Wenn man (gesammeltes) Regenwasser für den Bewässerungstest nimmt, sieht man ev. mehr als bei dem harten Leitungswasser mit mehr Oberflächenspannung.
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Gleiche Symptomatik habe ich bei meinem auch entdeckt. Den Ursprung habe ich allerdings auch noch nicht gefunden. Nur so viel: Auf die Schnelle geschaut waren keine Schäden an der Dichtung erkennbar...
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Wir hatten bei unserem Sirion 11 Jahre alt
1. alle leicht entfernbaren Verkleidungsteile abgebaut, die Dichtung ausgebaut, gründlich gereinigt und mit Glycerin satt gepflegt, damit sie möglichst satt mit der Nut auf dem Falz aussitzt 2. Die Fälze so gut es ging den überall sichtbaren deutlichen Flugrost dort weggeschliffen und danach mit Rostumwandler/-schutzlack eingestrichen 3. Tankstutzendichtung grob geprüft, die schien dicht 4. Lampen ausgebaut, die Dichtungen sahen ok aus 5. Im Kofferaum war starker Rostansatz an dem Federträger links hinten erkennbar, rechts nicht, merkwürdig. Danach waren wir der Überzeugung es kommt kein Wasser mehr rein. :bier: Gartenschlauch genommen direkt drauf gehalten - und wieder rinnte wasser unten am Kofferraum raus, was sich irgendwo reindrückt. :heul: Für neue Tips wo hier noch versteckte Leckstellen sind, sind wir dankbar :idee: |
Oben an den Auflagern der Scharniere, da sind nur so Dichtscheibchen drunter. Grundsätzlich fehlt es da hinten überall an Klarlack, die Lackschicht ist sehr dünn, teilweise keine gescheite Deckung und keine gescheite Falzabdichtung.
Jens |
Ich habe gestern nochmal geguckt, bei mir scheint das Wasser links und rechts am Schlosshalter einzudringen, zumindest ist dort die Dichtung nass und genau da drunter scheint dann das Wasser hinzulaufen.
Allerdings sieht die Dichtung gut aus, ist nicht hart und nicht brüchig. :gruebel: |
Das Wasser dürfte am Rand neben der Dichtung von Oben nach Unten laufen, am Schloß ist der tiefste Punkt. Da sammelt es sich. Bei uns ist die Blechfalz unter der Dichtung rostig gewesen. Nachdem ja alles neu lackiert worden ist und Fluidfilm bekommen hat, wird es jetzt weniger rosten.
Die Heckklappe schließt noch ordentlich mit Druck? Dauerelastische nichtaushärtende Dichtmassen für Gummis und Scheibendichtungen gibts in der 340gr Kartusche. Das mal zwischen Falz und Gummidichtung schmeiren und sehen, ob es dann dicht ist. Jens |
Die Klappe schlißt meiner Meinung nach ordentlich. Morgen will ich mal mit nem Bekannten gemeinsam schauen, da kann ich mir die Klappe beim Schließvorgang auch mal von innen ansehen.
Mit Blechfalz unter der Dichtung meinst Du aber nicht die Kante, auf der die Dichtung drauf sitzt oder? |
Was soll er sonst meinen?
Ob man die Dichtung unbedingt killen muss, indem man sie da festklebt, weiß ich nicht. Sowas lässt sich eigentlich auch ohne solche Radikalmethoden dicht bekommen. Ich habe bei unserem Cuore L251 auch nur Rost entfernt und mit Fluid Film drüber, dann Dichtung drauf. Schloss habe ich mit recht wenig Gegendruck eingestellt. Ist auch dicht mit dem Ende der Dichtung in Schlossnähe. Vom VW Lupo weiß ich, dass es zumindest da über die Schlossfalle eigentlich nur reinläuft, wenn das Wasser aus der Heckklappe irgendwie sich staut und den falschen Weg nimmt. Das kann schon eine falsch sitzende Dichtung sein, die Ablaufbohrungen in der Heckklappe verschließt. Gern genommen für sind auch sonst bei vielen Autos dieser Heckklappenform die Dichtungen der Rückleuchten, wo es dann über Umwege in den Kofferraum findet, ohne jetzt genau zu erinnern, wie das beim Sirion ist. |
Aha, da habe ich keinen Rost. Da ist allerdings irgendeine Art von Film drauf ..
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Gato, nicht festkleben, das ist so eine bitumenartige Dichtmasse, die immer weich bleibt und nie aushärtet. Hat man früher unter die Scheibengummis gedrückt, wenn die an den Kanten oder sonstwo undicht waren. Krümelt man ab und an bei Oldtimerrestaurierungen da wieder raus.
Jens |
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