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HolgerMS 05.06.2020 15:41

PorterMS
 
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So, nachdem ich im letzten Jahr einiges an Liebe, Zeit, Arbeit und Geld in den schicken schwarzen Hijet gesteckt hatte, kommt jetzt hier die Vorstellung von meinem anderen Wagen. Da ich im letzten Sommer ein funktionierendes Auto brauchte, aber der 95er Hijet noch einiges an Motorarbeit benötigt, hatte ich mir kurzerhand einen 2007er Piaggio Porter besorgt. Dieser ist zwar äußerlich schon runtergerockt - schließlich war er ein städtisches Fahrzeug - aber dafür war die Laufleistung mit knapp unter 20000 km sehr gering. Ok, der Auspuff war weggerostet, aber ansonsten war der TÜV kein Problem.
Jetzt soll dieser Wagen also auch optisch aufbereitet werden, wohl nicht ganz so aufwändig wie der Hijet, aber ganz so schäbbich muss er ja nicht aussehen.

Zuerst mal die Aufkleber runter.

Dann die Felgen matt schwarz gestrichen und mit Chromringen von Hansen und mit Chromkappen für die Radmuttern versehen.

Schon etwas besser, aber wenn man die schicken Alus am schwarzen Hijet gesehen hat, ist das alles nur Behelf. Leider trägt mir hier in der Gegend weder TÜV noch DEKRA noch GTÜ die notwendigen Adapterplatten für Alus mit LK 4x100 ein. Da diese immer Sonderanfertigungen sind, reichen die vorhandenen Gutachten von EPYTEC o.ä. nicht aus. Komischerweise geht das im Süden.
Auch ist die zusätzliche Spurverbreiterung von mindestens 40 mm den Prüfern zu viel.
Die Lösung war dann, die Alus vom Cuore 501 zu verwenden (Danke Mo - die verchromten Radmuttern werden auch noch gegen schwarze ausgetauscht, waren halt keine anderen da), mit ordentlichen Reifen drauf geht es schon viel besser, und vor allem sind die Reifen viel leiser. Da spielt dann auch der Prüfingenieur mit, natürlich geht das nur mit einer entsprechenden Ablastung. Traglast ist je Rad nur noch 360 kg, da mussten 280 kg bei der Hinterachse abgelastet werden. Ja, das ist traurig, aber der Wagen wird nicht mehr als Baustellenfahrzeug eingesetzt, er wird ein Transporter für Gartenabfälle, meine mobile Rennbahn und zusätzlich wird er als Camper ausgebaut. Da kann ich die Nutzlast gerne reduzieren.

Was ist bisher umgebaut? Natürlich habe ich die Seiten von Daniel (Woodkali) und Kerstin (Körmi Körmet) genau studiert. Vielen Dank euch beiden und auch den anderen Camperausbauern für eure Dokumentationen.
Der blanke Blechhimmel hat eine Verkleidung aus einem grauen Teppichboden bekommen, und die Seitenverkleidungen sind mit geöltem Birkensperrholz verkleidet. Und ganz wichtig ist das Radio mit Rückfahrkamera für unsere engen Stellplätze sowie ordentliche Boxen. In der Mitte des Wagens habe ich eine 40x40 Dachluke eingelassen. Ich habe mich da für das Modell MPK VisionStar M pro entschieden. Andere von Fiamma Vent oder Remitop passen genau so gut, sind qualitativ auch bestimmt nicht schlechter, lassen sich aber nicht ganz so weit öffnen. So ein Oberlicht bringt wirklich viel Licht in den Wagen, und bei unserem moderaten Reisetempo wird es auch nicht laut.

Wenn es wieder etwas zu berichten gibt, schreibe ich einfach weiter...

MO COJO 05.06.2020 23:18

12 Zoll Chromringe von "Hansen" ??? Das muß ich gleich recherchieren - sieht cool aus !

Hee - Holger, wir wollen noch Innenraumfotos ! Was für Öl hast Du für das Birkensperrholz verwendet ?

Viel Freude beim weiteren Basteln am Porter-Projekt ! Gruß, der Mo .

HolgerMS 02.07.2020 22:22

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So, die Arbeiten gehen weiter. Mit meinem Sohn habe ich die Karosse jetzt erst mal nackig gemacht und die Schleifarbeiten angefangen. Mal sehen, wann wir mit den Lackierarbeiten fertig sind. Danach kommt der Ausbau zum Camper. Da mein Sohn den Wagen gerne nach seinem Abi übernehmen möchte (die große Schwester hat schließlich Papas anderes Auto mit ins Studium genommen), ist er bereit, einen großen Teil seiner letzten Sommerferien zu investieren.
Und dann haben wir da ja noch den anderen Wagen. Wenn der nicht weggeht, muss der dann doch noch für mich fahrfertig gemacht werden. Davon müssen wir halt nur die OFD und OHL in Personalunion überzeugen...

MO COJO 02.07.2020 23:35

Sehr cool ! Wir sind gespannt auf das Ergebnis ! :gut:

HolgerMS 16.07.2020 22:30

Heute habe ich mal die mittleren Führungsschienen der Schiebetüren ausgebaut, darunter ist etwas Rost, der muss weg. Unter den Schienen ist ein Folienstreifen eingebaut, der die Schiene von der Karosse entkoppelt.
Und jetzt meine Frage an die Profis:
Wäre es nicht sinnvoll, anstelle des Folienstreifens ein passend geschnittenes Dichtband, z.B. aus selbstklebendem Armaflex zu verwenden? Wenn dieser geschlossenzellige Schaumstoff zwischen Schiene und Karosse gequetscht ist, sollte da eigentlich kein Wasser mehr hin kommen. Hat jemand schon einmal so etwas gemacht?

MO COJO 16.07.2020 23:04

https://www.ecosia.org/images?q=tero...6D874C193E7825

Wichtig - die "abtupfbare Dichtmasse" kaufen - perfekter geht es nicht !

HolgerMS 17.07.2020 07:45

Und das dann ganzflächig auf die Schiene, wo sie an der Karosse anliegt?
Und dann alles, was oben und unten rausquetscht einfach abtupfen?
Bekommt man die Schienen noch mal runter, z.B. bei einer Neulackierung?
Schön, dass ich bei dem Umbau noch so viel lernen kann.

MO COJO 17.07.2020 17:21

Jawoll, so wie Du´s beschrieben hast - nach einer Ablüftzeit von ca. 20 min bildet sich eine Haut auf der Dichtmasse, dadurch lässt sie sich leichter tupfen, daß geht ohne Verschmieren oder irgendwelches Nachreinigen - einfach genial !

Ich hab das so bei meiner Dachluke am WoMo gemacht, dadurch das die Masse dauerelastisch bleibt - und nicht härtet oder bröckelt, kannst Du die damit abgedichteten Teile jederzeit wieder entfernen - zieht mega Fäden, aber lässt sich ja alles restlos abtupfen ... :respekt:

Zu deinem letzten Satz fällt mir ein Zitat ein, daß in meiner Schulzeit an der Wandzeitung aushing : "Lernen, lernen nochmals lernen !"

(Wer rausfindet von wem das Zitat stammt - dem wünsch ich ein superschönes Wochenende ...) Greetings Mo .

LOLVO 17.07.2020 22:27

Statt bei Hansen könnt Ihr auch mal Ravus nach den Edelstahl-Zierringen schauen, müssten die Gleichen sein, denn schließlich verkauft Hansen auch die dazu passenden Weißwandringe.

LOLVO 17.07.2020 22:31

Gibts die Probleme, die Spurplatten einzutragen, wegen der Stahlfelgen? Wenn ja, empfehle ich H&R, die wurden mir auch unter Stahlus eingetragen.

HolgerMS 19.07.2020 13:37

Hallo Micha,
die Spurplatten von meinem alten schwarzen Hijet will mir hier in MS keiner an meinem neueren Porter eintragen. Das sind alte 15mm Adapterplatten von 4x110 auf 4x100 aus Stahl, da passen auch die schicken RH Cup Felgen 7x14 drauf und sind dementsprechend im Fahrzeugschein eingetragen.
Und neuere Adapterplatten bekomme ich nur in 20mm, und dann auch noch nicht einmal mit einer expliziten Erwähnung des Porters, da das ja mit diesen Lochkreisen Sonderanfertigungen sind, die jetzt nicht extra geprüft wurden. Und da sagen die einen Prüfingenieure, dass sie ohne entsprechendes Zertifikat nichts eintragen, die anderen sagen, dass eine Spurverbreiterung von 2x20 mm zu viel wäre, dabei ist dann noch nicht einmal die evtl. geringere Einpresstiefe der neueren Felgen berücksichtigt. Ich habe auch schon erfahren, dass es da (vor allem im Süden) kulantere Prüfer gibt, aber hier leider nicht.
Die Hansen/Ravus Zierblenden waren dann auch nur ein erster Versuch, die standartmäßigen 12er Stahlfelgen etwas aufzuhübschen. Aber mir war einfach mehr nach Alus und 13er Felgen, daher jetzt die 5-Spoke von Daihatsu. Die haben den passenden Lochkreis und nur 5mm weniger Einpresstiefe. Was aber besonders schön ist: Mit Reifen 175/65R13 sind die 5 Zoll breiten Felgen gut vor Kantensteinen geschützt, der Reifen steht seitlich doch deutlich über die Felge über, und außerdem schließen die Räder mit diesen Reifen absolut bündig mit der Außenkante der Radhäuser ab. Sehr chick.

HolgerMS 29.07.2020 21:13

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Nach etlichen Tagen gemeinsamer Bastelstunden mit meinem Sohn, also wirklich sinnvoll genutzter Sommerferienzeit, ist der Wagen außen so gut wie fertig. Hier und da sind noch ein paar kleine Pinseltupfer nötig, die kommen jetzt in den nächsten Tagen.
Die gewählte Farbe war ein Vorschlag meiner Frau. Mein Favorit ist natürlich immer schwarz, mein Sohn, der den Wagen nach seinem Abi übernehmen möchte, hätte lieber einen ausgebauten Camper in einer hellen Farbe, um die Aufheizung zu minimieren. Kompromissvorschlag der OHL war orange. Heizt sich nicht zu sehr auf, und der kleine Wagen wird auf jeden Fall gesehen. Also eine Mütterberuhigungsfarbe. Finde ich auch ok.
Die Bremsen haben roten Bremsenlack bekommen. Der Innenraum ist komplett schwarz seidenmatt, wie auch der untere Außenbereich. Wenn dann die Birkenholzverkleidung montiert ist, wird das bestimmt einen schönen Kontrast ergeben. Vorher werden noch die Hohlräume mit Fluidfilm geflutet, da kommt man ja jetzt noch prima dran.
Der Heckträger ist das Modell 200d von Fiamma, einfach stumpf durch das Blech geschraubt.
Die Planung für den Möbelausbau läuft auch schon, kann aber etwas dauern.
Gruß Holger

AC234 29.07.2020 22:44

Danke, ist ja wirklich knuffig. Mein FIAT 900E war da schon ein wenig geräumiger.
Jens

HolgerMS 21.10.2020 07:09

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Weil der Camper dann doch noch ganz viele Jahre fahren soll, haben wir ihm anstatt Fluidfilm sogar eine Komplettbehandlung mit Mike Sanders gegönnt. Hatte sich angeboten, da sämtliche Innenverkleidungen demontiert waren. Auch der Unterboden ist mit einer ordentlichen Fettschicht geschützt. Die Musik ist drin, momentan bauen wir die Möbel.

MO COJO 21.10.2020 23:47

Sehr cool, mit Soundboard - ich bin gespannt wie ihr das Interieur umsetzen werdet ! Greetings Mo .

HolgerMS 18.11.2020 21:26

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So, endlich mal Bilder vom weiteren Ausbau. Wir bauen in den Porter eine L-förmige Sitzlandschaft, der ausgesparte Bereich für die Füße ist hinter dem Beifahrersitz. Hinter dem Fahrersitz ist eine Kiste mit verschieden steckbaren Trennwänden eingebaut. Im hinteren Bereich des Wagens befinden sich Fächer um die Radkästen, eine 90 cm lange ausziehbare Schublade für den zweiflammigen Kartuschenkocher mit Staufach darunter für Küchenuntensilien etc, daneben ist Platz für die Campingtischgruppe und eine Kunststoffbox. Zusätzlich ist ein kleines Staufach eingebaut, erreichbar vom Fußraum aus.
Die ganzen Abdeckungen sind zwar schon gesägt, geschliffen und geölt, auch der Schaumstoff ist schon geschnitten. Aber die Kunstlederbezüge müssen noch genäht werden, die Bilder kommen wohl erst nach den Weihnachtsferien. Dann sollte auch der größte Teil fertig sein. Bilder kommen dann natürlich auch wieder.
Achja - für den Ausbau haben wir hauptsächlich 16mm Tischlerplatten mit Birkenholzoberfläche und Birkenholz-Sperrholzplatten genommen, welche mit Wachsöl von Osmo behandelt wurden.

Rotzi 18.11.2020 22:19

WoW!:gut:
Da bin ich ja mal gespannt wie das fertig aussieht.
Sehr professionelle Arbeit.

dierek 19.11.2020 07:38

Respekt, sehr durchdach gebaut, tolle Arbeit.

HolgerMS 28.11.2020 09:55

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Da ich auf den Fahrradträger angesprochen wurde:
Der Heckklappenträger ist von der Firma Fiamma, Modell 200D. Ich habe mich für dieses Modell entschieden, da es natürlich für unsere Kastenwagen keine passenden Zulieferteile gibt, wie z.B. für den VW Bulli. Der Vorteil von dem Fiamma 200D ist die obere flexible Aufhängung, die passt sich der Wölbung der Klappe an. Ist nicht die günstigste Lösung (ca. 260,-), aber wahrscheinlich die am einfachsten auszuführende.
Daniel hat in seinem tollen Blog im Juni 2015 Bilder von seinem Heckträger gezeigt, und auf die Probleme der oberen Befestigung hingewiesen.
Und für zwei kleine Klappräder passt der Träger auf jeden Fall. Andere Fahrräder haben seitlich natürlich viel mehr Überstand.
Falls jemand bessere oder günstigere Lösungen kennt, können die hier gerne angehängt werden.

Movement L901 28.11.2020 11:23

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toll. Ein Münsteraner Porter Camper :gut::gut::gut:

Schmale Camper sind in Münster Pflicht. Die Radwege werde immer breiter und Autos haben immer weniger Platz :brumm:

https://www.youtube.com/watch?v=ct00-q8nyzk

yoschi 28.11.2020 19:32

Hallo , die immer breiter werdenden Radwege sind zwingend notwendig , denn der Axel Pahl wird ja auch immer "breiter" .
Den Radträger würde ich auf "Fahrräder hochkant anschnallen" umbauen , oder ist der in die Fahrzeugpapiere eingetragen ? Wenn nicht , fürs tüven abbauen . Gruß!

HolgerMS 02.01.2021 14:38

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Und feddich!
Die Weihnachtsferien wurden genutzt, um den Wagen fertig zu stellen.
Hier noch mal der Ausbau:
Die Ladefläche habe ich mit einem Boden aus 9 mm Siebdruckplatte versehen, auf der Unterseite mit 6mm Armaflex als Schalldämmung/Entkopplung. Die Motorbeule habe ich mit Birkensperrholz verkleidet, wobei ich den Platz links und rechts für die Bassboxen genutzt habe. Die weitern senkrechten Aufbauten haben eine Höhe von 32 cm. Da passt ganz genau die Bank-Tisch-Kombination im Alukoffer drunter und auch die Staples-Plastikbox. Abgedeckt wurde das alles mit 16 mm Sperrholzplatten, insgesamt 7 Felder, welche mit 5 cm Schaumstoff beklebt und dann mit grauem Kunstleder bezogen wurden.
Nur das große Quadratische Element hinten ist fest mit der Unterkonstruktion verschraubt, die anderen 6 Elemente sind einfach von oben eingesteckt. Die Kiste unter der seitlichen Bank kann durch Steckbretter in unterschiedlich große Fächer eingeteilt werden.
Die Kochschublade lässt sich auf 90 cm herausziehen, der doppelte Gaskocher ist fest verschraubt. Eine kleiner Klapptisch hilft bei der Essenszubereitung.

HolgerMS 02.01.2021 14:46

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Die Platte hinter dem Beifahrer lässt sich leicht herausheben. Ihre Unterkonstruktion ist so ausgeführt, dass ich sie einfach als Lehne für die Sitzbank hinten einhängen kann. Dann wird noch der Tisch zusammengesteckt und man kann auch drinnen sitzen und Karten spielen. Vom Fußraum aus ist ein Staufach unter der hinteren Bank zugänglich.

HolgerMS 02.01.2021 14:56

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Und zur Nachtruhe müssen dann die Lehnen der Sitze nach vorne gedreht werden, sonst reicht die Länge der Matratze nicht aus. Ich habe die original Sitze gegen Sitze vom Smart 450 getauscht. Die sind viel bequemer. Nur lassen sich die Beifahrersitze vom Smart nicht via Handrad in der Neigung verstellen. Darum habe ich für den Beifahrer einen Fahrersitz vom Smart Roadster genommen, der ist baugleich, hat aber das Handrad auf der linken Seite.
Also Sitze nach vorne neigen, den Tisch wieder abbauen, aus der Rückenlehne wieder eine Liegefläche machen und die letzten Lücken mit den letzten Matratzenteilen schließen. Die Liegefläche ist 195 x 120 cm groß.
Mal schauen, ob ich den Wagen zum Camper umgeschrieben bekomme.

Rotzi 02.01.2021 16:28

Sehr, sehr gute Arbeit ! :gut:

tingle 03.01.2021 01:48

Da werde ich ja fast schon neidisch... :flehan:
Sehr schöner Umbau!

Porter 03.01.2021 21:46

:respekt: Schöne Arbeit.

MO COJO 07.01.2021 01:15

Mega genial gemacht ! Sieht urgemütlich aus euer Ausbau - Vielen Dank für die Bilder und Dokumentation ! Gruß, der Mo .

HolgerMS 27.01.2021 12:14

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Jetzt aber...
Ab heute ist der Porter offiziell ein Wohnmobil. Steht so in den Papieren! Dachfenster (Höhe) und Alufelgen (weniger Zuladung) sind auch eingetragen. Nix mehr LKW! Richtig Luxus.
Die Bedienung für die Carbon-Sitzheizung hat ihren Platz bei den Getränkehaltern (aus dem BMW-Sortiment) gefunden. Das Android Chinaradio mit ausfahrbarem Monitor unterstützt den Fahrer mit DAB+, Navi und Rückfahrkamera. Die Kamera ist hinten im Nummernschildhalter eingebaut und via Funk findet die Übertragung statt. Normalerweise wird der Strom für die Kamera ja vom Rückfahrlicht abgezweigt. Das fand ich aber weniger prickelnd. Beim Rangieren geht es dann so:
a) Rückwärtsgang rein, Kamera an, Musik aus
b) 1. Gang rein, Kamera aus, Musik an
a)
b)
...
Da meine Heckscheibenheizung nicht mehr richtig fuktioniert hat, habe ich mir den Strom von dem intakten Kabel dort geholt. Ein weiteres Verbindungskabel musste dafür vom Schalter zum Radio gelegt werden, war ganz leicht. Also Heckscheibenheizung einschalten = Kamera an (Musik aus).
Mehr Ideen für den Ausbau habe ich erst mal nicht. Vielleicht habt ihr noch Anregungen.

tingle 28.01.2021 02:04

Herzlichen Glückwunsch! Damit hast Du dann all das erreicht, was geht, oder? Viel Spaß mit dem offiziellen Wohnwunder in Schuhkartongröße. :bier:

Max Silenzio 30.01.2021 16:47

Gratuliere, das ist wirklich ein sehr gelungener und schöner Ausbau! ����

LG Max

HolgerMS 17.02.2021 17:43

Und heute habe ich noch Post von der Versicherung bekommen. Der Umbau hat sich gelohnt. Zwar zahle ich fast 30 Euro mehr an Steuern, dafür spare ich jährlich 230 Euro bei der Versicherung. Deal. :gut:

HolgerMS 24.08.2021 09:21

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In den Sommerferien haben wir dem kleinen Porter noch ein zusätzliches Seitenfenster verpasst. Da die Tür etwas gewölbt ist, habe ich ein Fenster ausgesucht, das ringsum genug Platz lässt, damit sich das Blech anpassen kann. Gewählt haben wir ein Schiebefenster 60 x 25, das ist sogar relativ günstig zu haben. Ein Rahmen aus Holzleisten mit dem Querschnitt 20x30 mm wird auf der Innenseite der Tür aufgeklebt und verschwindet hinter der Holzverkleidung.
Das kleine Fenster bringt zusätzlich Licht und Luft in den Wohn-Schlafbereich.

Rotzi 24.08.2021 20:19

und nochmal Wow.:gut:
Das ist nochmal mehr Komfort.
Toll.:respekt:


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