Batterie nach 2 Tagen Leer
Hallo, ich habe mir vor ein paar Tagen einen Sirion 1,3 L
EZ 07/2007 gekauft mit 19500 km. Und jetzt zick die Karre rum , weil die Batterie innerhalb von 2 Tagen immer wieder Leer ist. Batterie ausgebaut - neugeladen - 20 Km gefahren und 1 Tag später springt die Kiste nicht an - Batterie Leer Mit einen Multimeter gemessen hat die Batterie knapp 12 Volt, damit müsste der Sirion anspringen -aber er will nicht. Jemand einen Tip was das sein könnte |
Hallo
Wie alt ist die Batterie ?? 12V haben noch gar nichts zu sagen. Kann gut sein, dass ein sog. Zellenschluss vorliegt. Das lässt sich mit einem Säuredichte-Messgerät (Baumarkt) feststellen. Die Batterie voll laden, dann jede Zelle messen. Eine gute Zelle hat eine Dichte von 1,24. Die Zelle(n) die darunter liegt(en) haben nen Kurzen ! LG Mike |
Da der Sirion 9 Monate alt, müsste die Batteire genauso alt sein und so ne Batterie sollte schon 6 Jahre halten.
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Hallo nochmal
Probier das mit dem Säuredichte-Prüfer mal. Sollte der Test in Ordnung sein, muss irgendwo ein Kriechstrom vorhanden sein, der Dir die Batterie entlädt. Ansonsten hat so ne Batterie in der Regel eine 2Jahres-Garantie. Dein Auto hat uebrigens auch noch die Werksgarantie 3Jahre oder 100000km, je nachdem was zuerst erreicht ist !! LG Mike |
Die Leerspannung einer unbelasteten Batterie sollte so 13,2V sein. 12V oder knapp darunter sind eindeutig zuwenig. Miss auch mal an den Batteriepolen, wenn der Motor läuft, wie die Spannung dann ist. Bei leichtem Gasgeben sollte die Spannung dann so 14V sein.
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Dann werde am Sonntag Morgen die Batterie ausbauen und Laden.
So 7 bis 8 Std laden reicht doch aus und dann messe ich an den Batterie Polen wenn der Motor läuft. Wenn der Motor kalt ist und ich den Sirion dann anschieben würde nimmt der Kat dann schaden. Bei warmen Motor iss klar - da darf man nicht anschieben. |
Bitte erklärt mir mal jemand warum der Kat Schaden nimmt wenn man den Wagen anschiebt??? Das hab ich noch nie gehört, würd mich aber interessieren!!!
Lg Dani |
Zitat:
"Neue Fahrzeuge mit Katalysator sollten so nur gestartet werden, wenn die Ursache für das Nichtanspringen zweifelsfrei die schwache Batterie oder ein Anlasserdefekt ist. Liegt eine andere Ursache vor, kann beim Anschieben unverbranntes Benzin in den Katalysator gelangen und diesen zerstören. Sicherer ist in jedem Fall die elektrische Starthilfe durch ein anderes Fahrzeug, da damit bereits vor dem Laufen des Motors ausreichende Spannung für elektronische Steuerungen und Regelungen vorhanden ist." http://de.wikipedia.org/wiki/Anschieben Bei Wikipedia findet man wirklich fast alles, was man wissen will. :idee: Gruß Marco |
Vielen Dank für den Hinweis auf wikipedia, da sollten wir alle doch öfters mal reinschauen... :roll:
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Nach so kurzer Zeit (Ich bezweifle, dass die Batterie älter ist wie das Auto!) sollte doch die Batterie noch keinen Schaden nehmen. Es sei denn das Fahrzeug stand bei -40°C stundenlang draußen.
Für eher wahrscheinlich halte ich einen Kurzschluss in der Elektrik, der Kriechströme erzeugt und damit die Batterie leersaugt. u.U. reicht ein Stecker, der unter Wasser steht. Zitat:
Denn: Durch das Anschieben wird der Motor auf Drehzahl gebracht. Und was passiert, wenn ich den Zündschlüssel drehe? Selbst wenn die Batteriespannung nur 11V oder gar nur 10V beträgt, sollte es für die Funktion des Steuergerätes, der Benzinpumpe und der Zündung ausreichen. Aus Sicht des Motors sieht es (vereinfacht) in beiden Fällen gleich aus: "Ich werde auf Drehzahl gebracht, meine Zündkerzen erzeugen Funken und ich bekomme Benzin eingespritzt. Die zur Verbrennung benötigte Luft saug ich mir selber an. Sobald das Benzin-Luftgemisch ausreichend vorhanden ist, fange ich an, selbständig zu laufen." Also, jetzt sind die Profis gefragt, die mir Hobbyschrauber den genauen Sachverhalt erklären können. |
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