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Alt 17.12.2016, 01:15   #1
Amenophis
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Standard Ärger mit der Werkstatt

Meine Frau hat ihren Sirion im Kreisverkehr geopfert. Glücklicherweise war er noch zu reparieren. Für drei Tage benötigte sie einen Leihwagen, den die Werkstatt auch stellte. Im Falle eines Unfalls würden 300 Euro Selbstbeteiligung fällig werden, sofern der Schaden diese Summe erreicht. Leider ist der Schadensfall eingetreten, meine Frau streifte mit dem Spiegel den Spiegel eines parkenden Fahrzeugs. Sie hat den Spiegel des anderen Fahrzeugs nur ganz leicht touchiert, nicht einmal die Spiegelgläser der beiden Fahrzeuge gingen zu Bruch. Am Gegnerfahrzeug war nichts, aber auch gar nichts zu sehen. Beim Leihwagen meiner Frau fiel der Spiegel jedoch komplett ab und hing nur noch am Zugseil des Einstellmechanismus (Seilzug, nicht elektrisch). Obwohl nur leicht touchiert und keines der Spiegelgläser beschädigt wurde fällt der Spiegel ab. Da drängt sich bei mir der Verdacht eines Vorschadens auf. Leider können wir das nicht beweisen. Dann der Hammer. Die Werkstatt macht uns eine Rechnung von 450 Euro auf, für die Reparatur eines mechanischen Spiegels bei einem Ford Fiesta Trend! Allein der Spiegel sollte 182 Euro kosten. Somit werden die vollen 300 Euro Selbstbeteiligung fällig. Ich habe wiedersprochen und wollte eine genaue Auflistung der Kosten haben, um diese unabhängig prüfen zu lassen. Die Auflistung kam und der Spiegel kostete plötzlich statt der 182 Euro, nur noch 85 Euro. Allerdings wurde eine Lackierung von Anbauteilen für 130 Euro berechnet. Von so einem Schaden haben wir nichts gesehen. Am Ende war die rechnung so gedreht, dass die 300 Euro Selbstbeteiligung auf alle Fälle weg waren. Icfh bin der Meinung, wir wurden hier abgezockt. Wie kommen wir der Werkstatt auf die Schliche?
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Gott schütze mich vor Regen, Wind und Autos die aus Korea sind.
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