Hallöchen,
da ich schon einen Ürf besitze, war die Überlegung, als nächstes vielleicht einen Copen als Zweitwagen zu nutzen irgendwie schon ganz reizvoll. Aber seit ich den Smart-Roadster Probe gefahren habe (um ehrlich zu sein... eher durch die Ecken geprügelt without ESP), bin ich mir da nicht mehr so schlüssig. Denn eines ist schon klar, zu teuer sind eigentlich beide, Smart-Roadster wie auch Copen.
Bisher habe ich im Copen nur einmal Probe gesessen, mal das Dach auf und zu bewegt und ein wenig an der auf der falschen Seite liegenden Schaltung gerupft. Mach aber bald eine Probefahrt
Was mir sofort aufgefallen ist:
- Die Schaltung scheint mir bei Copen recht schwergängig zu sein (OK, kalt und stehender Motor...dennoch).
- Eisteigen ist wesentlich angenehmer als im Smart.
- Rundumblick (auch bei diesem kleinem Auto) ist im Smart um einiges besser.. man schaut mehr von oben herab, beim Copen sieht man nichts.
- Die Sitze sind beim Copen etwas schlechter als bei Smart (saß in Ledersitzen). Da fehlt mir doch etwas in der Lende, als auch eine bessere Anpassung im Hüft-Bereich (habe 1,8m Höhe bei ca. 77kg.. without Bauch).
- Meine erste Probefahrt im Smart zumindest (ESP war aus) hat mich schon beeindruckt. Auch wenn die langsame Schaltung, welche dazu im Automatikmodus manchmal nicht weiß, welcher Gang es denn sein soll, den Gesamteindruck etwas trübt. Auch soll der Radau ab 120 Km/h, hervorgerufen durch das Stoffdach nicht verschwiegen werden.
Irgendwie sind beide Fahrzeuge sehr schick, aber mich würde schon interessieren, warum der ein oder andere Copen-Käufer sich eben für den Copen und nicht für den Smart-Roadster entschieden hat.
Die Testberichte, welche ich bisher zu lesen bekam, fand ich eher wenig interessant. Zumal solch ein Wägelchen ja auch für die Kurvenhatz geeignet ist. Und da findet man nichts interessantes.
Somit meine Frage, wieso Copen und sonst nichts?
Schönen Gruß