12.10.2020, 13:36 | #11 |
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Entschuldigt, ich war am Wochenende unterwegs und daher erst jetzt die Antworten.
Ich habe noch mal geschaut. Es handelt sich bei der verbauten Dichtung um eine Metalllagendichtung und die neuen Schrauben waren Dehnschrauben (d. h. ich brauche neue). @ACE234 was meinst du mit nochmals planen lassen? Er wurde vor einem Jahr geplant... kann ein Verzug so schnell passieren? Heiß ist er nicht gelaufen, habe die Nadel immer im Blick. Ich werde ihn zur Sicherheit noch mal prüfen lassen. wer weiß... @yoschi Guter Tipp mit dem Drehmomentschlüssel.... ich habe mehrere zur Auswahl und schau sie mir mal an. Nachziehen war auch meine Idee aber ich muss die Nockenwellen dazu ausbauen. Wenn ich schon dran bin mach ich den Kopf noch mal auf. Ich halte dich auf dem Laufenden wie es weitergeht... von Wissen will ich nicht sprechen da ich ebenfalls Nicht-Kfz-ler bin. Den Motor habe ich mit viel Unterstützung eines KFZ Meisters repariert und denke er hat viel Erfahrung. Wir haben uns an den Anzugsmoment und die Reihenfolge gehalten, die uns vorlagen. Wie viel Flüssigkeit verloren geht kann ich dir nicht wirklich sagen. Ich fahre mal mehr und mal weniger und habe bisher nicht auf den Tachostand geschaut. Es ist aber so, dass ich sehr regelmäßig den Stand von Low auf High auffüllen muss. @Schimoone mein Motor hat 2 Nockenwellen mit 71 PS.... wie finde ich heraus woher er stammt? (sorry, falls die Frage laienhaft ist!). Es ist definitiv kein Schlauchanschluss, sondern er presst rundherum heraus. Ich vermute, dass der meiste Verlust bei der Fahrt passiert. Wenn ich ihn abstelle tropft er ein bisschen nach. Wenn er richtig heiß war "zischt" es �� - ich habe Bilder aber ich weiß nicht ob man daraus schlau wird. An alle einen lieben DANK Geändert von rea_se (12.10.2020 um 13:40 Uhr) |
12.10.2020, 13:54 | #12 |
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Als ich vor vielen JAhren meine eigenen Tuningmaßnahmen mit Verdichtungserhöhung, Kanalbearbeitung usw. vorgenommen haben, da hatte ich einen erheblichen Kopfdichtungsverschleiß. manchmal innerhalb von 1 Woche eine Neue, bis Verdichtung und Sprit passten.
Dabei konnte ich kostenfrei immer die Kopfplanmaschine nutzen, einfach auch, um die am Kopf anklebenden Dichtungreste abzufräsen. Es dauerte so 3-4x planen, bis beim Abfräsen der Dichtungsreste nicht auch immer wieder kleine Unebenheiten mit abgeplant wurden. Dann war gut. Da bei dir ja Kühlwasser am Rand austritt, scheint der Kopf in der Mitte etwas höher als am Rand zu sein. Bei Metallagendichtungen ist ja meist eine ganz dünne Dichtmasseschicht außen um die Wasser und Ölkanäle ab Werk gezogen, um abzudichten. Irgend etwas stimmt ja nicht, denn klopfende Verbrennung würde die Dichtung durchblasen und das Kühlwasser aus dem Überdruckventil drücken. Ist also nicht der Fall. Blockverzug ist eben auch möglich. Daher würde ich beides prüfen lassen, Kopf auf Verzug, also messen, geht eben auch gut auf der Planmaschine, und Block. Ob da die Haarlinealmethode ausreichend ist, weiß ich nicht. Oftmals finden sich auf demontierten Köpfen ja auch Abdruck- und Einlaufspuren, blanke Stellen oder welche, die so aussehen, als ob sie gar keinem Druck ausgesetzt waren. Da du Dehnschrauben hast, entfällt ja das Nachziehen, die alten Schrauben mal auf außergewöhnlich Längung messen, dafürgibt es ja Referenzwerte. Es muß ja einen Grund geben für den Wasserverlust. Jens |
Stichworte |
kühlmittelverlust, motor, planen, zylinderkopf, zylinderkopfdichtung |
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