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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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12.07.2024, 17:53 | #11 |
Erfahrener Benutzer
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Das müsste doch schon bei früheren Inspektionen dem Mechaniker aufgefallen sein. Den Preis dafür finde ich übrigens angemessen für diese Arbeiten. Hat das alles deine Werkstatt gemacht oder ein Carosseriebetrieb?
Gruss Bernhard
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Tucholsky) |
12.07.2024, 20:28 | #12 |
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Ich habe den Wagen sporadisch, so alle 3 Jahre mal bei der ehemaligen Daihatsuwerkstatt vorbeigebracht, um halt so etwas, wie Bremsflüssigkeitwechsel oder mal Klimacheck oder Bremsbelagwechsel durchführen zu lassen. Bin da auch gezielt hingefahren, weil der Meister halt die Dais wirklich gut kennt.
Da wurde zwar auch schon mal darauf hingewiesen, dass der Rost von unten irgendwann an den Doppelblechen mal gemacht werden müsste, aber von der Hinterachse war nie die Rede. Die haben auch die ganzen Arbeiten gemacht. Der Wagen stand dann auch 2,5 Tage in der Werkstatt. Zum Glück konnte er die Radlager lösen, sonst wären die auch noch fällig gewesen, was seine Befürchtung war und es, nach seiner Erfahrung, eine fifty-fifty-Chance war. Der Meister war ja selber überrascht, welches Ausmaß beim Freilegen der Rost schon angenommen hatte. War, wie gesagt, auch so von unten und ein bisschen kratzen und drücken nicht erkennbar. Erst als er diesmal wegen meinem Hinweis, dass der TÜV vor 2 Jahren schon darauf hingewiesen hat, dass der Bereich mal mit zwei kleinen Blechen beim nächsten Termin fällig wäre, hat er mal alles freilegen wollen und dann das Ausmaß entdeckt. Geändert von lala (12.07.2024 um 20:32 Uhr) |
16.07.2024, 16:35 | #13 |
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Ui ui, das hätte ich bei regelmäßiger Verwendung von Fluid Film und Permafilm echt nicht erwartet
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16.07.2024, 18:38 | #14 |
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Mein Tipp für alle, die da jetzt ein Auge darauf werfen, geht mal mit einer Druckluftpistole in den Hohlraum der Hinterachse, also der runde Bereich, der zur Aufhängung geht und blast das mal ordentlich durch. Wenn, so wie bei mir, dann schon ordentlich die Brocken rausgeflogen kommen, dann wisst ihr Bescheid. Denn so hat der Meister es auch gemacht.
Zu den Doppelblechen am Unterboden kann ich nur raten, den Teppich hinten mal komplett hochnehmen und die Abdeckkappen der Profile abmachen und reinschauen. Wenn da von innen schon der Rost blüht, wird wohl, wie bei mir, nur ein großzügiges Ausschneiden vom befallenen Blech auf Dauer helfen. Stoppen lässt sich das wohl nicht. Bin ja auch von unten immer mit dem Dremel an der Kante lang und habe versucht, soweit wie möglich alles wegzumachen, dann Rostio drauf gemacht, dann Konservierung und dann erst Fluidfilm und Permafilm. Spätestens im folgenden Herbst, habe ich das dann wiederwohlt und dieses Jahr hatte ich von unten, in Höhe des Ablaufstopfens das erste Loch. Da wusste ich, nun muss endgültig was größeres gemacht werden. Die Schweller, Radkästen und so hatte ich von innen und außen damals gleich mit Fluidfilm innen und Permafilm von außen gleich gemacht. Da ist er absolut sauber. Habe beim Zerlegen für die Werkstatt (Rückbank und Beifahrersitz raus, Teppich und Teile der Seitenverkleidung mit gelöst und raus) nochmals in die Ecken reingeschaut. Das ganze hat nun aber auch 10 Jahre gedauert, bis es soweit war, weil das Problem seit Kauf mit 5 Jahren schon zu erkennen war. Möchte nicht wissen, wie lange es gedauert hätte, wenn ich nix gemacht hätte. Dann wäre er wohl schon jetzt in der Presse gelandet. Geändert von lala (16.07.2024 um 18:45 Uhr) |
16.07.2024, 18:44 | #15 |
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Ich habe auf der Suche nach nem günstigen Anfängerauto letzten Sommer mir mal 4 Abwrackprämien L276 aus der Zeit um 2009 angeschaut, die hier in HH bei den Autohökern rumstanden. Die waren am Unterboden auf der Beifahrerseite an besagter Stelle alle durch.
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16.07.2024, 18:55 | #16 |
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Wer das selber machen kann, ist natürlich gut dran. Ist halt Arbeit, aber das Blech kostet wohl nun nicht die Welt. Und wie gesagt, bis auf diese beiden Macken, ist der L276 ein absolut zuverlässiges Auto und bei den Kosten einfach nicht zu schlagen.
Der Meister meinte auch, wenn der Motor Öl und Wasser zuverlässig bekommen hat, laufen die Dinger völlig problemlos. Was man dem kleinen Motor wohl nicht zumuten sollte, sind hohe Temperaturen durch hohe Drehzahlen auf Autobahnen. Daiminator hat hier auch schon den Tipp mit den Ölabstreifringen gegeben, die sich gerne dann wegen der zu kleinen Bohrungen zusetzen, was zu Ölverbrauch führt. Für die City und mal Überland oder entspannt mit 100km/h auch mal Autobahn, ist der aber wohl kaum totzukriegen. Und von diesen Autohökern halte ich rein gar nichts. Die kaufen im Bundle gebrauchte Autos von Autohäusern auf, die die Autohäuser, wegen Alter und der Garantieverpflichtung selber nicht verkaufen, ein bisschen Hui, hui von außen und dann 1000,- Euro gegenüber den Einkaufspreis draufschlagen und verkaufen wie er halt so war. Habe mich auch mal intensiv bei denen im Umkreis von Hannover bis Bielefeld alle Kandidaten angeschaut. Katastrophe,.. Keine Ahnung von der Historie des Autos, keine Unterlagen von gemachten Service vorhanden, Reifen so alt wie das Auto selbst, Nachfragen zu notwendigen Steuerriementausch mit Antwort: ja, ist gemacht worden, steht mit Kilometerstand mit Kreide auf dem Luftfilterkasten geschrieben, Unterlagen dazu natürlich nicht vorhanden und nur so ein Sch,..... Wenn ich diese Baucontainer mit Schotterplatz Autohändler schon seh, kriege ich Brechreiz. Da muss man echt Glück oder sehr viel Sachverstand haben, um da ein echt günstiges Auto zu erwischen Geändert von lala (16.07.2024 um 19:06 Uhr) |
01.10.2024, 01:15 | #17 |
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Waaahnsinn, die riesigen Rostlöcher im Bodenblech.
Steht Dein Cuore draußen auf der Sraße, oder ist er ein Garagenwagen? Bei meiner Hinterachse war zwar äußerlich Rost zu sehen, aber das sah unkritisch aus. Innnen war sie aber dannl genau wie Deine. Riesige Rostbrocken fielen raus... Grüße Maxxx
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01.10.2024, 16:07 | #18 |
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Ja, da habe ich auch große Augen gemacht. Aber dann habe ich gedacht, egal das wird jetzt gemacht und dann ist erstmal Ruhe.
Meiner stand immer nur draußen. Aber ich glaube, dass der erste Besitzer bereits da schon einen Fehler gemacht hatte, denn der sah nach 5 Jahren unten schon sehr angegriffen aus. Überall war da schon Rost zu sehen. Ich glaube, obwohl er nur 11.000km runter hatte, den nass sofort in die Garage gefahren hat, wo er nicht richtig trocknen konnte. Die Quittung dafür kommt dann irgendwann, denke ich Tja, und die Hinterachse war nun auch so eine böse Überraschung. Obwohl ich äußerlich den damalig bereits ansatzweise vorhandenen Rost auch dort gut in den Griff bekommen habe. Aber das das Ding von innen dermaßen anfällig ist, auf die Idee wäre ich nie gekommen. Geändert von lala (01.10.2024 um 16:09 Uhr) |
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