11.12.2007, 20:35 | #11 |
Admin
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Der Riemen hält denke ich mal schon ne ganze Weile, zumal dieser Riemen ja noch eine spezial Konstruktion ist. Diese Art der Stufenlosen Übersetzung findet man auch bei vielen großen Geräten in der Industrie wieder. Jede größere Standbohrmaschine hat so einen Riemenantrieb zur stufenlosen Drehzahleinstellung. Wie haben bei uns in der Firma noch einige recht alte Gerätschaften mit solchen Riementrieben, welche auch täglich benutzt werden und ich kann dir sagen diese Riemen halten sehr sehr lange.
So ein Riemen im CVT Getriebe hält bestimmt länger als eine Kupplung in einem Handgeschaltetem Getriebe. Manu |
11.12.2007, 20:42 | #12 |
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Das kommt aber darauf an, wie das gebaut ist. Im Prinzip könnte das sehr schnell gehen, aufmachen, alten Riemen runter, neuen Riemen rauf, spannen, zumachen. Wie gesagt, im Prinzip.
Genauso, wie beim Zahnriemen, wo es ja auch eine Riesenspanne bei den Wechselpreisen gibt. Ich fürchte nur, das wird sich bei uns eh nicht durchsetzen.
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lg, Peter |
13.12.2007, 19:08 | #13 |
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Ich hab vor Jahren einen Audi A6 mit dem CVT probegefahren.
Hat mir sehr gut gefallen. Ist allerdings auch gewöhnungsbedürftig gewesen: Man gibt Gas, der Motor erhöht die Drehzahl und ab gehts bis zur Höchstgeschwindigkeit bei unverändertem Motorgeräusch. Ohne Schaltrucke. Als ob man an einem Gummiband gezogen würde. Die Werksangaben des 163 PS-Diesels lagen bei der Höchstgeschwindigkeit über, bei Verbrauch und Beschleunigung dagegen deutlich unter der Version mit Schaltgetriebe. Gäbe es das für unsere Volvos, würde ich das beim nächsten Kauf bestimmt wählen. Allerdings hatte man trotz der guten Beschleunigung und jeder Menge Elektronik in der Steuerung immer das Gefühl, als ob der Wagen dem Gasfuß mit einiger Zeitverzögerung folgt. Auf kurvenreicher Strecke zügig gefahren konnte diese Trägheit beim Lastwechsel ziemlich nerven, weil die Leistung immer erst kam, wenn man eigentlich schon wieder bremsen wollte. War eher was für eine große Reiselimousine. Kurvenzirkeln in der Eifel mit dem Copen und einem solchen Getriebe macht mit Sicherheit keinen Spaß. Da ist mir ja schon das Serientriebwerk nicht eng genug ans Gaspedal geschraubt. Gestorben ist die Sache aber wohl nicht am Desinteresse der Kunden, sondern an den vielfältigen Problemen dieser Technik. Vor allem bei höheren Drehmomenten oder Leistungen gab es da kapitale Schäden. Meines Wissens nach sind die ganz großen Motorvarianten auch nicht damit ausgerüstet gewesen. Zumindest zu dem Zeitpunkt, als ich die Probefahrt gemacht habe.
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Klein...aber mein Geändert von GasiGert (13.12.2007 um 19:38 Uhr) |
13.12.2007, 20:36 | #14 |
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Na, dann wäre das doch perfekt für kleine Stadtautos geeignet. Ohne Verzögerung beschleunigt die Wandlerautomatik ja auch nicht, und zum sparsamen Mitschwimmen im Stadtverkehr wird sich das ja nicht auswirken. "Zum Spass" fahre ich sowieso nicht mehr, also fallen Nachteile, wie mangelnden Fahrspass bei Kurvenhatz, für mich nicht so ins Gewicht.
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lg, Peter |
13.12.2007, 23:52 | #15 |
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HI
CVT Getreibe sind schon alt. Gab es schon Anfang der 70er mit DAF Die fuhren Rückwärts genau so schnell wie Vorwärts Ford hatte auch mal ein Escort /Focus mit CVT Getriebe im Programm. Wurde aber wegen zu hoher Kosten aus dem Programm genommen. Ansonsten kann ich das noch aus dem Roller. Auch die Grossen 250-650 ccm haben CVT bzw SECVT Getriebe Suzuki gibt auf den Transmissionsriemen beim 650er 100000 Km Garantie http://www.an650.de/index.php?option...d=27&Itemid=42 |
13.12.2007, 23:58 | #16 |
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Alt mögen sie ja sein, aber irgendwie kommen sie nicht in die Gänge.
Ich sehe ja ein, dass die Technik nicht dafür geeignet ist umtonnenschwere Limos mit 200+ PS durch die Landschaft zu befördern, aber einen 700kg Cuore mit 70 PS werden sie doch packen. Muss doch eigentlich auch viel billiger herzustellen sein, als die klassischen Wandlergetriebe die mega-aufwendig sind.
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lg, Peter |
14.12.2007, 00:10 | #17 |
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Hallo,
bei Subaru gibts seit Mitte der 80er die stufenlose Automatik. Und diese Kisten wiegen "etwas" mehr als ein Cuore, und haben auch geringfügig mehr Leistung. PS: Die Brennstoffzelle feierte dieses Jahr ihren 168. Geburtstag - und, hats ihr was gebracht? Nein, Erst seit knapp 20 Jahren wird sich wieder damit beschäftigt. Bis denne Daniel
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http://pampersbomber.bplaced.net bisher: 2x YRV GTti, L501, L701 AT, aktuell: L7 AT, Fiat Ulysse 2,0 LPG, Citroen Xantia Turbo Activa LPG, Citroen Xsara Break HDI90, Subaru Forester 2,5 XT, Kawasaki ZZR1400 Wer eine Hohlraumkonservierung haben will, kann sich gerne bei mir melden. |
14.12.2007, 00:35 | #18 |
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HI
Ja und nein es sind vielleicht weniger Teile. Aber die wenigen müssen hochwertig sein, damit sie lange halten. Stichwort Fliehkraftkupplung und die Rollen David Coulthard hat mal ein CVT Getriebe 93 in einem Formal 1 Auto ( Williams-Renault FW 15 C ) getestet und da hat es zumindest gehalten Es wurde gleich Verboten weil die Rundenzeiten zu gut wahren Allerdings gibt es bei CVT Getriebe auch Nachteile beim fahren. Bergabfahrten :Motorbremse=Null und bei einer bestimmten Geschwindigkeit Kuppel es aus |
14.12.2007, 18:51 | #19 |
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Diese Nachteile hat man aber mit der Wandlerautomatik noch viel stärker, weil das Getriebe nicht auskuppelt sondern noch antreibt. Nur beim Bergabfahren ergibt sich bei richtiger Wahl der Fahrtstufe ein Motorbremseffekt, den man technisch beim CVT sicher auch hinbekommen könnte.
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lg, Peter |
17.12.2007, 12:41 | #20 | |
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Zitat:
Hallo zusammen, das kommt auf die Konstruktion an. Rene´s neuer Dienstwagen hat auch ein stufenloses Getriebe. Wenn man Gefälle runter fährt erkennt das ein Neigungssensor und ändert mit den Werten damit die Übersetzung => Motorbremse Sowohl für Rene als auch für mich war es am Anfang ne ziemliche Umstellung. Der Wagen beschleunigt, ohne dass sich die Drehzahl merklich ändert. Beim Kickdown jagt der Motor auf 4500 Umdrehungen hoch und bleibt da wie angeschraubt während der Tacho immer höher klettert. Ruckeln wie bei einer "normalen" Automatik ist dem stufenlosen Teil fremd. Selbst wenn man die virtuellen Gänge manuell schaltet, ruckelt es nicht. Grüße EVA |
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