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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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04.06.2016, 19:02 | #11 |
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Hallo , nach drei/vier km sind auch die Kolben warm und da wird das Ticken eines Kolbenkippers leiser . Kann also , muß aber nicht K-Kippen sein .
Meine Erfahrung! Ob Kolbenkippen vom 10W/irgendwas-Öl oder vom hochjubeln eines kalten Motor's oder vom fahren mit Überdrehzahlen kommt ; da bin ich überfragt. Leider habe ich zerlegte Motore mit Kolbenkipperschäden nicht begutachtet : ob das Kolbenhemd gefressen hat oder verschlissen ist oder einfach auf "oval umgeschmiedet" wurde. Und an ausgenudelte Zylinderlaufbahnen kann ich mich nicht erinnern, im Gegenteil , es sind selbst bei betagten Maschinen teilweise noch die Honbahnen zu sehen . Gruß! |
04.06.2016, 20:17 | #12 |
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Öl
Hallo, nimm das Castrol 0w40 damit machst du keinen Fehler. Ich habe 4 Dais
die bekommen alle das 0W40. Nie Probleme gehabt. Mein L501 hat jetzt 284tkm auf der Uhr. Gruß |
05.06.2016, 21:07 | #13 |
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Habe jetzt umgeölt auf mobil 1 0w40. Das klappern ist jetzt schon nach circa 2 km nachem Kaltstart weg .
Finde generell das der 998ccm Motor vom l276 lauter wie der 989ccm vom l251 ist |
06.06.2016, 00:20 | #14 | |
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Zitat:
Der alte EJ-Motor ist weniger knurrig als der 1KR-FE. Trotzdem mag ich ihn lieber.
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Grüße nordwind Wichtig: Tipps zur Rostvorsorge (Klick mich) Aktuell: Bus 55 Wide S60 Bj 03/81 Bussi Cuore L276 VSC Bj 01/09 Herzi Ehemalige: Sirion M303 1.5S VSC EZ 01/08 Siri Cuore L701 EZ 01/01 Rosi Cuore L80 EZ 09/88 Gudi Cuore L60 Bj 09/84 Hotti Bus 55 Wide S60 Bj 01/80 Whiti |
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08.06.2016, 23:17 | #15 |
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Zu dem Hinweis zu den ACEA Normen.
Nach meinem Wissensstand muss man da unterscheiden. Der 1KR-FE ist der gleiche wie im C1 I, und für den wollte Citroën, jedenfalls bei Vollsynthetik und 5w-30 sogar unbedingt ACEA A5 haben. Für Teilsynthetik reicht dann aber auch ACEA A3, da dann aber als 5w-40. Für den L251 mit EJ-VE würde ich selber auch kein ACEA A5 nehmen. Allerdings soll der 1KR-FE sowieso verschiedentlich auf geringe Reibungsverluste optimiert sein, so dass es sinnvoll sein könnte, gerade bei dünnem vollsynthetischem Öl auf A5 zu setzen, was zur Sparsamkeit beitragen kann. Jedenfalls fährt mein C1 mit A3 oder A5-Ölen gut. Da es der Hersteller so will, bevorzuge ich für den jedoch ACEA A5.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
08.06.2016, 23:55 | #16 |
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bluedog, ich gebe auch zu, dass ich nicht wusste, ob der 1KR-FE Öle mit abgesenkter HTHS-Viskosität verträgt. Auch wenn ich den K3-VE fahre, steht im Handbuch keine ACEA Spezifikation. Bei meiner Freundin, die den 1KR-FE im Sirion M3 fährt, auch nicht. Daher wollte ich auf Nummer sicher gehen und lieber das "Standardöl" empfehlen, dass sich auf jeden Fall mit dem Motor verträgt. Denn wie gesagt ist das A5 nicht besser, sondern eben "speziell". Stand die A5-Spezifikation im Handbuch zu deinem Citroen?
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Es grüßt Euch Sven |
09.06.2016, 06:21 | #17 |
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Verschärfte Abgasnormen
, besonders relevant in der Warmlaufphase , dürften auch etwas mit den werksseitig vorgeschriebenen Ölen zu tun haben .
Gruß! |
10.06.2016, 15:23 | #18 |
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A5 ist ja auch longlife gedöns
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10.06.2016, 16:11 | #19 |
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Nicht wirklich richtig: Ein A3 kann genauso Longlife sein (http://www.acea.be/uploads/publicati..._Sequences.pdf), und man kann natürlich Longlife-Öle in einem nicht-Longlife-Öl-Motor betreiben (sollte dann natürlich die normalen Wechselintervale einhalten). Longlifeölse haben eine andere Additivierung und mehr alkalische Reserve, has hat aber nichts mit der HTHS-Viskosität zu tun.
Wichtigster Unterschied ist wie bereits geschrieben: A1 und A5 Öle haben eine HTHS-Viskosität unter 3,5mPa/s und dürfen nur in dafür freigegebenen Motoren genutzt werden, A3 und A4 (ist inzwischen Ausgelaufen; wird anscheinend nicht mehr neu zugewiesen) sind Standardöle mit HTHS-Viskosität über 3,5mPa/s. Falls es noch jemanden interessiert was genau damit gemeint ist: Viele Flüssigkeiten, u.a. Öle, zeigen ein nicht-newtonsches Verhalten bei bestimmten Parametern, so ändert sich z.B. die "gefühlte" Viskosität unter hohem Druck und gleichzeit hoher Scherung (=Bewegung des Ölfilms). Diese hohen Drücke tauschen vor allem in den Lagern (Kurbelwelle, Pleuel, Kolbenbolzen etc.) auf, hohe Geschwindigkeiten vor allem zwischen Kolben und Zylinder. Diese Flüssigkeitsreibung kostet natürlich Energie. Und die neueren Öle sind so modifiziert, dass unter diesen Bedingungen die nötige Rebingsenergie geringer ist. Gleichzeitig sinkt damit aber auch die Tragfähigkeit des Schmierfilms. U.a. sind bei einigen darauf abgestimmten Motoren (von VW weiß ich es) die Lagerschalen und -Zapfen etwas breiter. Dadurch verteilt sich der Druck auf mehr Fläche, und der Schmierfilm hält. Auch die Kolbenhemden sind teilweise wieder etwas länger ausgebildet (wurden davor von Motor zu Motor meist verkürzt). Bei solchen Motoren kann man das A1/A5 Öl fahren, und es spart minimal Sprit. Bei normalen Motoren kann in Extremsituationen (Vollast, hohe Öltemperatur, ...) der Schmierfilm stellenweise reißen, was zu Anreibern und unter Umständen auch Lagerschäden oder Kolbendfressern führt.
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Es grüßt Euch Sven Geändert von Sonny06011983 (10.06.2016 um 16:14 Uhr) |
11.06.2016, 15:21 | #20 | |
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Zitat:
Im Gegenzug weiss ich nicht, was bei den Daihatsu dazu im Werkstatthandbuch steht. Eben weil ich von denen keinen besitze. Im Anhang ein Screenshot der Spezifikationsseite des Motoröls vom C1 I, das WHB datiert dabei von 2005, es kann also sein, dass sich A5 inzwischen noch weiter verbreitet hätte.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
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