30.07.2008, 15:01 | #11 |
Gast
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Gewicht
Dann muss das Fahrzeug durch TÜV/DEKRA oder sonstige Prüforganisation neu gewogen werden und die Werte in die Fahrzeugpapiere übernommen werden. Ist ja streng genommen eine bauliche Veränderung des Fahrzeuges. Im schlimmsten Fall erlischt die ABE. Greetings Edgar |
30.07.2008, 15:32 | #12 |
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Der Quadratmeter wiegt ja auch 5kg (bei der qualitativ hochwertigen Variante - gibt auch leichtere).
Aber ob man deswegen zum Tüv muss??? Ich kann es mir wirklich nicht vorstellen.
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Gruß! Thomas Aktuell: Rostschutz - eine Anleitung - 77 Materias in der Materia-Galerie! |
30.07.2008, 15:56 | #13 |
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Verbuche es als Nutzlast. Es ist ja eh hinter der Verkleidung nicht zu sehen. Beim Einbau von Subwooferboxen, etc. kommt ja auch einiges an fest verschraubtem Gewicht zusammen. Und das trägt kein Mensch ein!
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03.08.2008, 08:43 | #14 |
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Hat sich denn nicht der Schwerpunkt des Autos jetzt verändert ? Die meisten Hersteller machen ihre Autos nicht ohne Grund oben leicht und unten schwer....
Also von solchen Veränderungen lasse ich lieber die Finger. LG Chantal
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12.08.2009, 22:45 | #15 |
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Dämmmatten - bauliche Veränderung?
Da der Materia eine Dachlast von 50kg zulässt, sollten 10kg schwere Dämmmatten im Fahrzeuginneren unterm Dach (also ohne Windwiderstand oder Sonstigem!) unbedenklich sein! Die einzige Frage wäre wie es da im Unfallfall versicherungstechnisch aussieht. Kann einem da ein Strick draus gedreht werden??? Fällt sowas wirklich unter eine bauliche Veränderung des Fahrzeugs??? Wer weiß da bescheid??
Geändert von parnau (12.08.2009 um 22:48 Uhr) |
13.08.2009, 07:13 | #16 |
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Ihr macht euch in die Hosen wegen 10kg Dämm Material.
Ich habe 25 Matten verklebt, was ungefähr 12kg waren. Das meiste ging in die Türen, aber auch unter das Dach. Also wurde überall, rechts, links, vorne und hinten, sowie oben am Dach etwas Gewicht zugelegt. Wo soll da sich der Schwerpunkt so stark verändern, das es zur Gefahr wird? Ausserdem haben doch die meisten von euch dicke Schlappen an den Matti geklebt. Habt ihr mal ein Gewichtsvergleich mit den Original 175er/185er, gegen eure Dino Füße mit 205er /215er Bereifung gemacht? Ich denke wenn man alles gegeneinander abwägt haste überall eine Lastverteilung. ..und zu der Dachlast: Ich denke das wenn dort Dämm Matten verklebt sind, erhöht es eher die Stabilität des Daches. Und wenn du es schaffst 10kg zu verbauen. Lässt du dann den Himmel komplett ab, wird nämlich ganz schön dick da oben. Bei mir sind es 2-3kg. Man muss nicht jede Ecke auskleben. Eine Matte auf Großflächen langt vollkommen.
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Gruss Stefan |
13.08.2009, 10:52 | #17 |
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Ich hab mich mal schlau gemacht.
Das Anbringen von Dämmmatten in einem Fahrzeug (egal wo), ist, solange die Dämmmatten den Vorgaben entsprechen (Brandschutz usw), unbedenklich und braucht nicht in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden. Selbst eine Abnahme oder Überprüfung durch einen Technischen Überwachungsverein (TÜV, Dekra) ist nicht notwendig. Es müssen natürlich gewisse Sachen beachtet und bedacht werden, um nicht Versicherungstechnisch ein Problem zu bekommen. Dazu zählen so sachen wie Airbagfreigängigkeit, Elektrische Einbauten, halt alles was vorher da war und nach der Dämmaktion genau so funktionieren muss wie vorher. Zum Thema Fahrzeuggewicht... Ob jetzt 10 oder 12 Kilo Dämmung am Dach die Fahrstabilität so dermaßen beeinflussen, dass etwas passieren kann, ist schwer vorstellbar. Im Fahrzeugschein steht ja auch nur ein Leergewicht eines Fahrzeugs, mit vollem Tank und einem Standardfahrer mit 75 kg. Daraufhin wird dann dass zulässige Gesamtgewicht berechnet. Wenn ich also im Auto sitze, hab ich schon 7 kg weniger zuladung auf das zulässige Gesamtgewicht... Sitzen 4 Sumo-Ringer im Auto, war´s das mit sonstigem Zeug im Auto... Selbst diverse Zubehörsachen werden beim erstellen des Gewichtes im Schein nicht mitgerechnet. Wer also ganz ganz genau wissen will, wie hoch das Fahrzeuggewicht ist, muss volltanken und dann alleine auf eine große Waage. Dann dieses Gewicht von dem zulässigen Gesamtgewicht (im Fahrzeugschein angegeben) abziehen. Schon weis man, was man noch zuladen darf... da machen 10 Kilo, egal wo verklebt dann keinen unterschied mehr. denkt nur mal an die ganzen hochwertigen Hi-Fi umbauten in div. Kofferräumen nach, da kommen auch leicht 15 Kilo zusammen... trägt die auch wer ein ??? Also, macht Euch keine Gedanken wegen dem zusatzgewicht der Dämmung, sondern freut Euch ob der guten Geräuschkulisse !!
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13.08.2009, 12:41 | #18 |
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Alex for Präsident !!!
Rudi
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begeistert einen Hingucker zu fahren |
15.08.2009, 12:31 | #19 |
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Meine Stimme hat er auch........
Und so wie die Dämmmatten kleben ist es bestimmt auch Förderlich für die Stabilität Ein Blechreissen bei einem zusamenstoss ist glaub ich unwarscheinlich,weil ja alles verklebt ist............... spass muss sein Schönes WE und der unterschied von Vorher nachher ist es allemal wert |
16.08.2009, 17:03 | #20 |
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erst mal danke für das Präsidentenamt !! Da ich aber in meinem Leben keine Politische Laufbahn einschlagen wollte, lehne ich dankend ab
genug des Spaßes... ich möchte nochmals auf dieses Thema zurückkommen, da ich es eventuell noch nicht ausreichend erklärt habe... Jeder, der eine "Dachlast" anbringt (wir reden hier von vielleicht 5 Kg klebende Dämmmatte), meint vielleicht jetzt, dass sein Auto in Kurven sich mehr in die Seite neigen müsste, die die Aussenseite der Kurve darstellt. Das wäre ein drehen um die Hochachse oder das sogenannte gieren. Da ein Auto aber immer mit einer vom Hersteller festgelegten Dachlast ( beim Mati 50 kg) getestet und freigegeben ist, haben wir bei einer Dämmung also nur ein Zehntel der zulässigen Dachlast erreicht. Ein größeres gieren um die Hochachse ist also recht unwahrscheinlich. Ein Passagier (durchschnittsgewicht 75 kg) auf dem Beifahrersitz kompensiert die zusätzliche Dachlast in Form einer Dämmung um den Faktor 15. Ein gieren um die Längsachse gibt es wohl, aber auch diese Gierrate halte ich für vernachlässigbar. 5 Kilo mehr ergeben keinen so starken Hebel, dass das Fahrzeuggewicht davon beeinflussbar an - oder ausgehebelt wird. btw. wird das Fahrzeug ja nicht nur im Dach gedämmt. Es werden Türen, Seitenteile, Motorhauben und eventuell der Boden gedämmt. Insgesammt 10-12 kg Masse in einem fast Kubistischen Raum mit den Maßen unseres Materias verteilt, ergeben meines Erachtens pro qm vielleicht ein Mehrgewicht von 250 Gramm. Die einzig nennenswerte beeinflussung die eine solch aufwendige Volldämmung hervorrufen kann ist die, dass mein Auto 01 Liter auf 100 km mehr verbraucht. Im umkehrschluß bedeutet dies, dass ich, wenn ich eine Diät mache und 10 kilo verliere, mein Auto weniger Sprit verbraucht !! Dafür ergibt sich durch die Dämmung ein weiterer Vorteil. Im Winter, wenns schön kalt ist, wird das Fahrzeug ja erst mal aufgeheizt, damit es warm wird. Mit der Dämmung kann die Heizung schneller niedriger oder gar aus geschaltet werden, da ein gedämmter Raum die Temperatur länger hält. Ob allerdings im Sommer ein aufgeheiztes Auto dann auch länger braucht um abzukühlen... entzieht sich jetzt meiner Ahnung... ich glaub aber schon... (2 min vor Abfahrt alle Fenster und Türen auf sollte das aber locker kompensieren..).. Ein gedämmtes Fahrzeug beruhigt die Nerven eines Autofahrers, da sein Fahrzeug ja im normalen Einsatz ruhiger ist und deswegen weniger "nervt"... Allerdings kann ich aus erfahrung sprechen, dass man in Fahrzeugen, die eine gute Dämmung aufweisen, immer schneller unterwegs ist als in ungedämmten, da man die Geschwindigkeit nicht "Fühlt & hört".... Zusammenfassend gesagt, ist eine Dämmung unserer Fahrzeuge ein zweischneidiges Schwert. Warum zweischneidig ?? Wer eine Krawallbüchse fahren will, spüren und hören will, was sein Auto tut, für den ist´s einfach nix, seinen Wagen zu dämmen. Derjenige, der Komfort, Ruhe und gefühlte "Geborgenheit" schätzt, der dämmt. Wer sich für Gierraten, Hoch und Längsachsen und deren zusammenspiel intressiert, der kann sich ja mal im I-net schlau machen...
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