15.09.2006, 21:39 | #11 |
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Immer dieselbe Frage ...
Mal die Kurzfassung : - Seat verunglückt, Fiat nicht zuverlässig - Dai-Händler vor der Tür (sozusagen) aber was ist eigentlich Daihatsu ?? - plötzlich ein hässlicher unpraktischer Kleinwagen vorm Gartentor - meine Mutter : ob ich ihn mir mal anschauen wolle ob er etwas taugt - ich nur widerwillig (der ist ja sowas von hässlich) : naja etwas klein, wo wollen wir denn unseren Hund hinpacken (ein 40kg kalb) => eigentlich hätten wir uns nie einen Daihatsu zugelegt. Dann stand er doch vor der Tür ?!?!? Nachdem meine Mutter das Vertrauen in den Sirion verloren hatte (kaputte Stoßdämpfer - der ging beim Bremsen/Beschleunigen in die Knie und wankte in Kurven wie ein Kamel) sollte ein Geländewagen her (auch wegen "unserem" Feldweg - im Winter echt sch...) Naja was nun mit dem Sirion ? Irgendwie wurde aus hässlich - wunderschön - seit dem 28.7.04 fahre ich ihn ... genaueres: http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ad.php?t=15157 |
17.09.2006, 03:42 | #12 |
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Q: WARUM DAIHATSU?
A: WIESO, GIBT'S NOCH WAS ANDERES? :cool:
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Wenn Sie meine Signatur lesen, ist der Beitrag garantiert schon zu Ende! |
17.09.2006, 15:08 | #13 |
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Warum Daihatsu?
2oo3 hatte ich meinen Peugeot 106(1,6-90PS) auf grund eines Getriebeschadens mit ca. 200000km abgestossen, und brauchte halt ein neues Auto. In die engere Wahl kamen VW Polo und Seat Arosa, beide mit 100 PS. Preislich beide um die 14000€ angesiedelt, eigentlich zu teuer für meine Vorstellungen. Im Hinterkopf hatte ich allerdings den Sirion, der 1998 oder99 bei uns im Saarland in der SZ vorgestellt wurde, das war der 1,3er mit 102PS. Also hab`ich mich bei den diversen Dai-Händler erkundigt, und mein jetziger hat mir den face-gelifteten Sirion als Sondermodell mit allem Schnick-Schnack, ihr wisst, was alles drin ist, für rund12500€ angeboten. Und - ich hab`s bis dato keinen Tag bereut. Mittlerweile liegen fast 100000km an, und das Ding geht nach wie vor wie "die wilde Sau".Sicher, ab und an knarrts im Innenraum mal hier,mal da.Aber auf solche Dinge habe ich noch nie Wert gelegt, wichtiger ist die totale Zuverlässigkeit, und da bin ich vom Sirion noch nicht in Stich gelassen worden. Auch bei -10° nicht,Schlüssel rum, und die Kiste lief. Also, deshalb Daihatsu.Ausserdem ist die Optik sehr eigenständig,im Gegensatz zu dem heutigen Einheits-Design. Grüsse Samurai |
18.09.2006, 00:10 | #14 |
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2004 bekam ich einen L201 mit kaputter Kupplung geschenkt. Da das Geld knapp war, war ich über die geringen Unterhalts und Verbauchskosten recht froh. Bis dahin hatte ich von der Marke Daihatsu nix gehört.
Der L201 überraschte mich mit ordentlichen Fahrleistungen, super Verbrauch und Fahrspass. Auch die Haltbarkeit nach 14 Jahren beeindruckte mich. Leider übersah ein anderer Autofahrer ein Vorrang Geben Schild und schoss mich nur 5 Monate später ab. Das Auto war auf Grund des Alters ein Totalschaden und da ich mit dem Cuore so zufrieden war, und kein gebrauchter Cuore zu bekommen war, entschied ich mich für den L251. Leider war der L251 keineswegs eine Weiterentwicklung des L201, sondern in vieler Hinsicht ein Rückschritt, zB Fahrwerk, also Fahrspass, Bremsen, Beschleunigung, Innenraumverarbeitung. Ausserdem klapperte das ganze Auto, was ich einem 14 Jahre alten Auto verzeihen würde, aber nicht einem Neuwagen. Auch waren sehr viele Mängel vorhanden und bei jedem ein K(r)ampf mit dem Händler, bis etwas repariert wurde. Manche Mängel wurden gar nicht behoben. 2005 verkaufte ich den L251 mit erheblichem Verlust, aber leichten Herzens. Das Auto hat mir in der Zeit, in der ich es hatte, viel Nerven gekostet und meine Bereitschaft, danach wieder einen Dai zu kaufen tendiert gegen Null. |
18.09.2006, 02:16 | #15 |
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Daihatsu war mir als Markenname schon lange ein Begriff, weil mein Opa für seine Imkerei mal einen hatte ("Passt besser in die Garage als ein Ford Transit aber man bekommt genausoviele Bienenvölker rein"). Leider hat der gute Mann ihn in seiner Schusseligkeit trockengefahren und ohne Öl frisst halt jeder Kolben... sonst wäre es vlt. mein erstes Auto geworden.
Stattdessen hatte ich einen Toyota Starlet, mit dem ich auch super zufrieden war. Danach hatte ich einen VW, den ich aber wegen der eher negativen Erlebnisse und hohen Unterhaltskosten (14l/100km + im Schnitt 200 Euro Reparatur/Monat) wieder loswerden wollte. Nun sollte es ein Neuwagen werden, weil ich erstmal Ruhe vor Pannen und kaschierten Unfällen haben wollte. Mein Budget war zwischen 7000 und 9000 Euro angesetzt, wodurch der Cuore in die Liste der Kandidaten kam. Der Toyota Aygo schied aus, weil: kein DIN-Radioschacht, viel zu teuer und vor allem habe ich mich darin nicht wohlgefühlt. Also weiter zur anderen Marke desselben Konzerns. Vom Innenraum und vom Fahrgefühl her hat mich der Cuore L251 sofort an meinen Starlet erinnert (z.B. Design der Licht- und Wischerschalter und des Schalthebels). Ich habe mich sofort darin heimisch gefühlt. Also war die Sache in trockenen Tüchern. Bezüglich der Technik hatte ich bislang auch noch keinerlei Probleme. Nur mit den kaschierten Unfällen ist das so ne Sache: Der Cuore war Vorfürwagen und hatte etwa 6000km drauf, als ich ihn kaufte. Neulich habe ich beim Abnehmen der hinteren Seitenverkleidungen gesehen, dass da auf der einen Seite im Radkasten Antidröhn-Masse verarbeitet wurde und auf der anderen nicht. Soweit so gut, aber: Warum sehe ich Grundierung unter dem Antidröhn rausschauen? Das hat mich stutzig gemacht, weil es sehr nach Vorschaden aussah. Anfrage zur Fahrzeuggeschichte beim Händler und bei DD hat keine konkrete Erkenntnis gebracht, außer "normal ist das nicht". Naja, solang's nicht rostet, kann ich damit leben, auch wenn es einen leicht fahlen Nachgeschmack hinterlässt. Die Qualität ist allgemein nicht mit der von Toyota vergleichbar. Besonders der Lack kotzt mich mittlerweile richtig an (sorry für die Gossensprache). Nachdem vor einiger Zeit an der Schweißnaht von Schweller und Unterboden der Lack abgeblättert ist, habe ich jetzt schon wieder ein Problem ausgemacht: Der Schweller des Cuore ist ja in der Mitte geteilt. An der Kante des hinteren Schwellerabschnitts, direkt am Übergang zum vorderen Schwellerteil, ist der Lack auf beiden Seiten (Fahrer- wie Beifahrerseite gleichermaßen) vollständig kaputt. Das blanke Metall schaut raus. Es sieht so ähnlich aus, wie wenn man ein lackiertes Blech sandstrahlt. DD beruft sich auf die "Steinschlag"-Klausel der Lackgarantie und verweigert die Garantie-Reparatur. Ich halte das für einen Konstruktionsfehler, der spätestens dem Testingenieur hätte auffallen müssen. Ich kenne auch kein anderes Automodell, das geteilte Schweller hat. Wenn man als Hersteller sowas unbedingt machen will, dann darf man dazu nicht den billigsten Lack verwenden und vor allem: Da gehört Steinschlag-Schutz drauf! Nach den Erfahrungen würde ich mir glaube ich keinen neuen Daihatsu mehr holen. Höchstens nen Gebrauchten - die sind preiswert und wenn der Lack kaputt ist, ist das nicht so ärgerlich wie bei nem Neuwagen.
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18.09.2006, 20:08 | #16 |
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Servus,
ich suchte einen Kleinwagen der im Unterhalt nicht viel kostet. Fündig geworden: L501 noch dazu in gelb gesehen verliebt gekauft. Macht zwar noch ein bischen Arbeit Rost! Aber wenn man sein Auto mag, dann macht man das doch gerne. MfG Ch.M.
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L 501 gelb mehr brauch ich nicht. |
18.09.2006, 22:09 | #17 |
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Hallo,
melde ich mich hier auch mal zu Wort: Zum L501 kam ich so: wir suchten ein billiges Zweitauto. Es durfte höchstens 3 k€ kosten, sollte wenig km haben und nicht zu viele Jahre haben. Vers, Steuer und Spritverbrauch mussten gering sein. Wir zogen dann mehrere Cuores und einige Suzuki Altos in Betracht. Außerdem noch 2 oder 3 Subaru Justys (wäre wegen dem Allrad mein Favorit gewesen). Der gelbe L501 hatte das beste Preis-Leistungs-Verhältnis und die Probefahrt fiel auch positiv aus. Also haben wir den genommen - und bis heute nicht bereut. Zum YRV: Ich suchte ein Auto mit viel Drehmoment aus dem Drehzahlkeller heraus. Automatik wäre auch nicht schlecht. Dann habe den den YRV gesehen und fand ihn auf Anhieb toll. Nicht sone triste Fensterlinie, sondern ein Doppelkeil - genial. Als ich mich mit dem Auto etwas beschäftigte, stellte ich fest, dass der GTti genau meinen Drehmoment- und Getriebevorstellungen entsprach :) Da musste ich den einfach kaufen. Bis denne Daniel
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http://pampersbomber.bplaced.net bisher: 2x YRV GTti, L501, L701 AT, aktuell: L7 AT, Fiat Ulysse 2,0 LPG, Citroen Xantia Turbo Activa LPG, Citroen Xsara Break HDI90, Subaru Forester 2,5 XT, Kawasaki ZZR1400 Wer eine Hohlraumkonservierung haben will, kann sich gerne bei mir melden. |
19.09.2006, 11:26 | #18 |
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Hallo,
auch ich habe genau wie Meister Petz meinen 251 mit viel Verlust verkauft. Ich finde den Cuore nach wie vor nett anzuschauen und ich staune immer noch wie groß "klein " sein kann.Die Qualität und Verarbeitung in vielen Segmenten sowie die Fahrsicherheit (Fahrwerk,Bremsen usw.) konnten mich nicht überzeugen und auf längere Sicht meine Bedürfnisse von Komfort,Sicherheit und entspannten fahren (gleiten) erfüllen deshalb habe ich mich von meinem Cuore getrennt.Möchte den Cuore gar nicht mies machen das ist nicht meine Absicht ich finde es einfach schade und traurig das Dai. nicht konsequenter auf die allseits bekannten Mängel reagiert und entlich die Gesamtqualität verbessert oder den eigentlich dafür verlangten Preis senkt ,dann könnte man vielleicht über manches hinweg sehen. Gruß Ondra |
06.10.2006, 22:13 | #19 |
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Hi!
Mein automobiler Werdegang: ´71er Ford Taunus 1,3 `75er Taunus 2,o V6 ´79er Citroen GS (trieb mich zur Verzweiflung) ´76er Ford Escort 1,3 ´76er Escort 1,6 Sport (alles Autos von 1000 - 2000 DM). Dann kamen Neuwagen: ´92er Ford Fiesta 1,8S 16V ´97er Fiesta 1,25 Ghia. Der hat mein Vertrauen in Ford zerstört (mehr verbraucht als der 1,8er, zahlreiche Mängel, unfähige Werkstätten). Entnervt kaufte ich 1999 einen ´97er Mazda 626 2,0. Wunder- bar! Sparsam (6,8l/100km Schnitt), problemlos und qualitativ hochwertig. Vor 2,5 Jahren machte meine Angebetete den Führerschein und wollte einen Automatic. So erstand ich einen L501. Daihatsu war mir schon immer ein Begriff, ausserdem hatte ich mich mittlerweile in den Copen verliebt. Das freundliche Autohaus Fick in Köln (www.daihatsufick.de) bei dem ich nun auch meinen Mazda warten liess, tat ein übriges dazu. Als der 501 dann im Februar verstarb, besorgte mein Händler den L701 (diesmal als Schalter) für meine Holde. Glücklicherweise hatte ich zwischen Mai´05 und Mai´06 21 Wochen in der Volksrepublik China gearbeitet und konnte so alle nötigen Anschaffungen noch dieses Jahr vor der Mehrwertsteuererhöhung erledigen. So tauschte ich mein altes Schlachtschiff (und 17000 Euronen) im April gegen einen Copen. Der Mazda hatte 180.000km drauf und ich hoffe so, er ist in guten Händen. An unseren Daihatsus gefällt mit der niedrige Verbrauch (beide so um die 6,0 liter), die für so kleine Maschinen erstklassigen Fahrleistungen, die japanische Zuverlässigkeit und Qualität. Nicht so toll sind die rostigen Themen hier im Forum, ich hoffe unsere Autos sind nicht betroffen. Ansonsten mochte ich eigentlich schon immer Kleinwagen und Daihatsus sind konsequent klein und stehen ausserhalb von Angeberei und Premium-Gelalle, etwa wie Mini und Ente früher einmal. Und das finde ich seeeeehr sympathisch! Gruss an alle Ollie |
07.10.2006, 15:12 | #20 |
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Warum?
Also - mein erster Daihatsu war ein Hijet Kasten, 3-Zylinder Bj 1993 - ein mehr oder weniger Zufallstreffer - da ich grad dringend ein Auto brauchte, das man auch beladen kann - den fuhr ich von 1997 - 2001 - dann hab ich mir einen fast neuen (als vorführwagen) 1300er Einspritzer gekauft. Seit Juli 2006 habe ich auch einen 1300er Charade TS (G200), den ich am letzten Montag einen neuen TÜV gegönnt habe - war einiges zu machen - aber er läuft - und ich bin zufrieden - Fotos kommen nach. Ciao - bis demnächst . |
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