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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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17.01.2023, 13:33 | #11 |
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Beiträge: 3.806
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Zum eigentlichen Thema:
Es gibt wohl Rostumwandler bzw. Stopper, die einziehen, "ölig", aber trocknen und sich überstreichen lassen - dazu siehe Katalog. Die meisten Roststoppfarben sind natürlich Mist... die funktionieren nicht einmal am Gartenzaun, geschweige denn Autoblech, das in Blätterteiglagen übereinander liegt und mit Salz getränkt wird. Zum Offtopic-Thema: Deshalb müssen wir Solar- und Windkraft-Überschuss generieren, damit "wir" das Gas für den Winter bereits im Sommer erzeugen und speichern können. Dann braucht´s auch keine Kohle mehr und vor allem kein ausländisches, fossiles Gas aus der Erde. Ob das dann regeneratives Flüssiggas aus Chile, UK oder den Niederlanden ist, ist erst einmal einerlei und den Überschuss aus den Sommermonaten wird´s auch bei uns geben, weil wir - sobald wir Gas erzeugen - dann die Windkraftanlagen eben nicht mehr abschalten. Dass wir noch kein Gas erzeugen liegt schlicht daran, dass die Erzeugung bisher zu teuer war und wir zu einfach und billig an fossiles Gas kamen - aber der Umbruch geschieht jetzt, in den nächsten 10 bis 20 Jahren. Zu lang für alte Leute ab Mitte 30, aber die Kinder von heute werden sich tatsächlich in 20 Jahren fragen, warum wir nicht eher umsgestellt haben, warum sie jetzt auf 3 °C Klimaerwärmung zusteuern - aber hey, jede Generation soll ihre Probleme und Aufgaben haben. Ob sich das - jetzt schon - für den Privatmann*Frau lohnt bzw. ob das stimmt, was dir der Heizungsverkäufer erzählt (große PV aufs Dach und damit im Winter an einem eisigen, bewölkten Tag das Haus heizen - richtig - geht nicht), das muss man kritisch hinterfragen, aber selbst wenn es sich nicht ausgeht (nachts ist es komplett dunkel), gibt´s doch zumindest die Übergangsmonate und auch Tage, an denen doch die Sonne scheint und es kalt ist. Wenn ich da 8 h am Tag schonmal keinen Strom einkaufen muss, habe ich auch "kostenlos" (und umweltschonend) geheizt. Indes, wie yoschi schrieb - dann muss man eben am Auto oder Urlaub sparen und leistet, ja, leistet sich eine Heizung. Autos dürfen kosten, da werden 2.000 bis 5.000 € und mehr Wertverlust im Jahr einfach hingenommen, aber Strom muss aus der Steckdose kommen, soll und darf nichts kosten. In welch grünen und nachhaltigen Welt wir leben könnten, würden wir auch nur halb so viel Geld und Wissen in die Heizungen stecken, wie wir als "Autofahrernation" in unsere Automobilindustrie stecken (privat, indem wir die völlig überteuerten und überzüchteten Autos kaufen, wie auch gesellschaftlich, indem wir diese Industrie noch zusätzlich subventionieren). |
27.08.2023, 18:15 | #12 |
Benutzer
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Themenstarter
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Hallo,
es ist zwar etwas länger her, dass ich mich zu meinem Problem mit der Undichtigkeit im Radhaus im Innenraum gemeldet habe, aber ich wollte euch doch über meinen bisherigen Aktivitäten und Erfolg berichten. Nun war es doch irgendwann mal lange trocken genug, um auf Ursachenforschung zu gehen. Also Auto aufgbockt, Rad runter, Verkleidung vom Radhaus ebenfalls. Da war überhaupt nichts zu erkennen. Ich konnte beim besten willen nicht erkennen, wie da irgendetwas nach innen eindringen kann. Es sah alles einwandfrei aus. Also wieder alles zu gemacht und nebenbei auch den ganzen angesammelten Dreck hinter der Radhausverkleidung beseitigt und schön eingesprüht. Innen dann mit Dremel die Doppelbleche so gut es ging rostfrei gemacht. Ordentlich Rostio (Rostumwandler) drauf, trocknen lassen. Dann Karosseriegrundierung drauf und zum Schluss neue Karossieriedichtmasse. Nun kurve ich schon die ganze Zeit mit dem vielen Regen der letzten Wochen durch die Gegend und habe zur Kontrolle auch dann noch Zeitung schön dicht drangepappt und ständig kontrolliert. Der Wagen bleibt innen trocken. Ich hoffe, dass bleibt jetzt noch lange so. Gruß lala I |
28.08.2023, 11:06 | #13 |
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Wir haben bei unserem L251 auch immer noch das Thema, dass sich im Winter viel Feuchtigkeit sammelt und man dann mit Klima fahren muss, um die Scheiben frei zu bekommen. Das ist leider zu einem gewissen Grad jetzt mit Garage, längerer Fahrstrecke und einem behobenen Leck auch noch so. Ich verdächtige auch eine Abdichtung vom Radhaus vorne, konnte aber bisher nichts finden (Auto ist recht viel mit Fluid Film geflutet).
Bei uns kam früher auf der Beifahrerseite noch zusätzlich Wasser bei Starkregen aus der Beifahrertür in den Beifahrerfußraum gelaufen. Da hat es erst einen Unfall rechts gebraucht, bis ich gemerkt hatte, dass der Vorbesitzer bei einer Reparatur die Dichtfolie hinter der Türverkleidung mal komplett weggelassen hatte. Ist bei Deinem Rentnerauto zwar unwahrscheinlich, aber ev. dennoch einen Blick wert, wenn es wieder feucht wird. Zum OT-Gelaber: 1. Man kann mit Blockheizkraftwerk betrieben mit BioCNG, überdimensionierter PV und schlauen Speicherlösungen nicht nur mit Akku sondern auch bzgl. des Heizungswassers schon im Einfamilienhaus nahezu CO2 neutral in unserer Klimazone werden. Es ist nur derzeit schlicht grob unwirtschaftlich, wenn man keine ellenlange Amortisierungszeit hinnehmen will. 2. Bei der Mobilität wird seitens nationaler und EU-Politik bei der ganze Elektroüberförderung der Bereich des abfallstämmigen Biogases im Verkehr gerne vergessen. Zwar wachsen die CNG-LKW Flotten im Regionalverkehr derzeit massiv (LNG ist nur was für Langstrecke, weil das Zeug ja auftaut), weil es derzeit die einzige praktisch bezahlbar verfügbare Technik ist, LKW CO2 neutral in einer Flotte zu fahren. Gleichzeitig verabschieden sich die Hersteller aber im PKW-Bereich völlig von den CNG-Autos, da die beim Flottenverbrauch im Vergleich zu Elektro (2x 0g CO2 pro Auto) nicht so schöngerechnet werden, im Gegenteil. Da wird eine Verteilung von BioCNG und Erdgas im Netz angenommen, die nicht dem Rechnung trägt, dass bis auf ganz wenige beratungsresistente Ausnahmetankstellen die CNG Autos und LKW in Deutschland praktisch immer abfallstämmiges und somit klimaneutrales BioCNG tanken. Dennoch dürfen die LKW jetzt wieder Maut zahlen, weil eben nicht 100 % CNG, weil derzeit 48 der deutlich über 800 Tankstellen kein BioCNG verkaufen wollen (obwohl unterm Strich billiger als Erdgas) oder (noch absurder) dies tun, aber nicht kommunizieren. Dann kommt noch so ein Blödsinn dazu, dass z.B. im Juli schlagartig 40 Araltanken geschlossen haben, wo EON die CNG-Säule gestellt hat, weil man sich nicht einigen konnte, wer die derzeit großen Gewinne beim Verkauf von BioCNG einstreicht (Aral versucht, EON aus dem Markt zu drängen und die Tankanlagen geschenkt zu übernehmen). Gleichzeitig kommuniziert Aral nach außen, es gebe keine Nachfrage für CNG, während die LKW der großen Flotten wie Amazon und DHL Schlange stehen und nicht wissen, wo sie tanken sollen. Zu allem Überfluss posaunt der ADAC als der große Verfechter der CNG Auto in der Vergangenheit plötzlich den gleichen gequirlten Mist weiter, weil man anscheinend ein paar lukrative Werbedeals mit Leasinganbietern für E-Autos abgeschlossen hat und sich neuerdings mit der Bundesregierung anbiedert. Ist schon alles ziemlich verquer, das existierende Technik mit fadenscheinigen Argumenten von (nicht mehr aktuellem) Gelaber über Kulturpflanzen und der Notwendigkeit, das Gas alles verstromen zu müssen nicht genutzt wird parallel zum Hochlauf der E-Technik im Verkehr. |
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