16.02.2009, 13:02 | #11 |
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Hallo ihr beiden
Da drück ich euch mal ganz fest die Daumen, auch wenn der Rost für mich nicht so wirklich schlimm aussieht auf den Fotos die ich bisher gesehen habe. Zu dieser Restaurierung braucht man viel durchhaltevermögen noch VIEL mehr Liebe und auf jeden Fall ein dickes fell was dumme kommentare aus dem eigenen Umfeld angeht. Erinnert mich an die restaurierung von meinem G10..... Ich drück euch ganz fest die daumen das es leichter gehen wird als ihr jetzt glaubt! :) Liebe grüße Rainer |
16.02.2009, 19:42 | #12 |
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Servus und ein großes Dankeschön erst mal an Alle, die uns Mut zugesprochen haben ! Nach diversen Cuore-Total-Restos (nicht nur in meinem Fuhrpark, sondern auch für Freunde und Bekannte) - war uns klar, daß nun endlich unser Bus an der Reihe war (obwohl ich anfügen muß, daß ich doch wieder zeitgleich an einem L201, für einen Jugendfreund arbeite - aber der dazugehörige thread folgt später...).
Noch ganz kurz: @ microlkw - Klasse, ein Pick Up Gegenstück zu meinem Sparcar würde mich auch noch reizen ... Nein, die rostigen Partien werden komplett entfernt und erneuert - für mich gibt es keinen Rostumwandler - diese Produkte rufen zwar die versprochene chem. Reaktion hervor, sie verzögern aber nur das Weiterrosten ... @ mv4 - Herzlichen Dank nochmal für deinen, zum Projekt beigesteuerten Motordichtsatz - das Kapitel wird später angeschnitten Und wie Rainer schon sagte - Durchhaltevermögen - ist das Stichwort, aber da das nicht meine Erste (oder Letzte) Resto ist, denke ich wird es daran nicht scheitern - sicher wird es mal aus finanziellen Gründen zu "Baustopps" kommen. Aber bis jetz bin ich immer am Besten damit gefahren, einfach loszulegen - setzt man sich vorher hin und will alles kleinlichst ausrechnen, lässt man es am Ende bleiben ! Die angekündigten Bilder folgen. Gruß Martin.
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16.02.2009, 21:59 | #13 |
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Es folgt die "Stripshow"
So sah unser Sparcar aus nach dem ich den ganzen Sonntag in meiner Halle verbracht habe. Dankeschön nochmal an Gonzo, bei einem Besuch in seiner Schrauberwerkstatt, konnte ich vor 2 Wochen die coolen Käferlampenschirmchen ergattern, die aufjedenfall ihren Weg an den Bus finden werden. Rost über dem fahrerseitigen Scheinwerfer. Dieses Faustgroße Rostloch offenbarte sich mir, nachdem ich den Kühlergrill demontiert hatte. Apropos Kühlergrill, beim Eingangs gezeigten Prospekt, ist das Vorgängermodell unseres Busses mit 850 ccm Motor abgebildet, dieser hatte einen längs gerippten Kühlergrill, wenn jemand hier von so einem Kühlergrill weiß - ich nehme ihn mit Kusshand Hier nochmal eine Nahaufnahme von der Blinker / Standlichtdichtung, um den Aufwand zu dokumentieren den die Detailarbeit einer solchen Resto bereit hält. Nun zum Heck des Busses, hier der Bereich Übergang Dach zur Heckklappe, hier kam schon bei der Produktion nicht viel Lack hin, da die Karossen im Vormontierten Zustand lackiert werden. Das Heckblech hinter der Stoßstange besteht ähnlich wie bei meinen alten Cuorelies aus zwei miteinander verschweißten Blechen, die einen Hohlraum bilden. Dieser Bereich löst sich gerne in Rost auf, aber bei unserem Bus hat da mal jemand an Wachs gedacht. Endspitze am Übergang hinterer Radlauf zum Heckblech, beifahrerseitig. Hier das selbe Eck auf der Fahrerseite, hier hatte das Sparcar mal den erwähnten Parkrämpler. Und hier zeigt sich auch deutlich warum man in solchen Fällen nicht darauf verzichten sollte vor dem Instandsetzten die Stoßstange zu entfernen, seiner Zeit wurde nämlich kostensparend, um die Stoßstange herum, nur der sichtbare Parkrämpler "repariert". Hinter der Stoßstange war allerdings auch der Lack gerissen, was dazu führte das Spritzwasser den Lack unterwanderte und alles jahrelang Zeit hatte um zu verrosten. Hier nochmal die Stelle neben dem fahrerseitigen Rücklicht, bei geöffneter Heckklappe, unterhalb zur Stoßstange hin. In der Zeit als das Sparcar nicht als Mobile von uns genutzt wurde, diente es wie hier zu sehen als Immobilie für andere Zeitgenossen. Rücklichtausschnitt Fahrerseite, anscheinend fand hier und da wirklich mal Wachs seinen Weg ins Innere des Sparcar. Nochmal Rücklicht Fahrerseite, da auch das Rücklicht nicht beim Reparieren, der darunter sichtbaren "Spachtelstelle" entfernt wurde (4 Kreuzschrauben) konnte es an der Stelle auch fröhlich rosten. Der untere Bereich muss neu eingeschweißt werden. ( Rückleuchtenaufnahme) Rücklichtaufnahme Beifahrerseite, hier reicht entrosten. bring me home - fast ! Reserverad anno.........? Wer kann die DOT Nummer entschlüsseln, das steht nicht wirklich für 1972 oder? Übrigens haben wir den Bus schon einen Satz nagelneue Reifen mit dem entsprechenden Traglast Index spendiert, nachdem wir auf der Vorderachse die Erstbereifung von 1986 festgestellt hatten, mit der wir den Bus noch 180km nach Hause gefahren hatten Soweit für heute. Morgen soll das Amaturenbrett + alle Scheiben raus, danach folgt das Zerlegen der einzelnen Karosserieteile. Gruß Martin
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16.02.2009, 22:13 | #14 | |
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Zitat:
http://www.kfztech.de/kfztechnik/fah...eifentipps.htm Wenn aber davor kein DOT steht, kann man sich nicht sicher sein, ob es sich um das KW/Herstellungsjahr handelt. Bei einem Kumpel von mir hatten wir das gleiche Problem, der ließ sich auch nicht entschlüsseln. Das Auto ist Bj 1997.... Seit KW01/2000 ist halt die vierstellige DOT Norm Vorschrift. Respekt , hast dir viel vorgenommen. Wird nicht sehr leicht werden, wenn ich mir so die Türen anschaue. (wirst bestimmt noch ein paar Türen eines anderen Modells auf Lager haben und die entsprechenden Teile rausschneiden können). Was mir aber viel mehr sorgen bereiten würde, ist die Ersatzteilversorgung um den Motor. (Dichtungen, Lagerschalen o.ä.) Aber du machst das schon.....
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Daihatsu Cuore "Chili" in Schwarzperleffekt! 4 Lautsprecher, ZV-per-Funk, Marderschreck, Aerotwin, Fächerdüsen für die Frontscheibenwaschanlage, Innen/Außentemperatur und Sitzbezüge.............. Geändert von mark (16.02.2009 um 22:23 Uhr) |
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16.02.2009, 22:40 | #15 |
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Danke bezüglich der DOT-Nr. -mark- ist ja im Prinzip auch Wurscht, ich hatte nicht vor den Reifen weiterhin zu nutzen ...
Ja für die vorderen Türen habe ich mir Ersatz im Cuoreregal gesucht, das könnte so passen wie ich´s mir denke - aber dazu später. Das ich bei dem Projekt Abstriche bezüglich der "Absoluten Orginalität" machen muß, ist mir bewußt - aber ich denke das wird an derartigen Stellen nur dem echten Kenner auffallen - und dessen erhobenen Zeigefinger steht dann mein Argument gegenüber, daß man das Sparcar, mangels passender Ersatzteile sonst nur noch resigniert dem Alteisenhändler überlassen hätte können... Gruß Martin.
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16.02.2009, 22:43 | #16 |
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Ich bin fasziniert von dem Vorhaben, und verschlinge geradezu diese Posts. Ihr habt euch da im doppelten Wortsinn ein schönes Stück Arbeit vorgenommen. Ich wünsche euch viel Glück dabei. Das werdet ihr vermutlich brauchen können, nebst vielem anderem.
Das Foto vom Reifen. Ich hab die Ziffernfolge 472 entdeckt. Davor steht allerdings nicht "DOT". Geht man davon aus, dass es sich trotzdem um eine DOT-Nummer handelt, dann waren die dreistelligen Codes so zu interprätieren, dass die ersten beiden Zahlen die Herstellungswoche nach Kalender angab. Hier wäre das also Woche 47. Die dritte Zahl war die letzte Ziffer des Kalenderjahres. Die Zahl 2 kann also für 1982 oder 1992 stehen. Denkbar wäre (rein theoretisch) auch 1972. Obs 1962 auch schon DOT-Nummern gab, weiss ich nicht... Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass der Reifen nicht älter ist, als das Fahrzeug, dann kommt man drauf, dass der Reifen 1992 produziert worden sein muss. Denn wäre er 1982 produziert worden, wäre er vier(!) Jahre älter als das Auto mit 1986er Baujahr, wenn ich das richtig verstanden habe. Und wenn der Reifen 2002 hergestellt worden wäre, hätte er (bei gleicher Produktionswoche) den Code 4702, also vierstellig.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
16.02.2009, 23:05 | #17 |
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Stimmt -bluedog- , dachte mir auch 1992 (nach dem Hinweis von -mark-) , theoretisch wäre allerdings auch 1982 denkbar, weil da gabs ja noch das 2-Zylinder Vorgänger Modell - wäre dann aber schon grob fahrlässig sich ein noch älteres Reserverad unter seinen ohnehin schon alten Wagen zu spannen - für den Fall einer Panne zu hoffen, das der Pneu es noch tut... (PN bekommen ?) - Gruß Martin.
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18.02.2009, 23:27 | #18 |
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Sooo - ich habe heute, nach Feierabend, fleißig weiter das Sparcar demontiert. Das Amaturenbrett ist raus - darunter fand ich -festhalten- eine Alarmanlage, die mit den Scheinwerfern und ´ner zusätslichen Hupe (Made in GDR...) gekoppelt war. Und ich dachte immer der Aufkleber auf den Seitenscheiben (Alarmanlage) wär ein Gag...
Dann hab ich noch beide vorderen Türen von Ihrem Innenleben befreit - und festgestellt, daß ich Ersatz für meine Fensterschacht-Leisten brauche... Jetzt ist auch schön das Ausmaß zu erkennen, daß der Rostfraß hinterlassen hat - ich behaupte mal, beide Türen sind gleich schlimm - wobei ich in der Beifahrertür ein aufgequollenes Stück Spanplatte () gefunden habe, das die Nässe natürlich besonderst gut gehalten hat. Die Bilderchen hierzu folgen morgen. Am Freitag hilft mir Sarah dann, die restlichen, noch in der Karosse befindlichen Scheiben zu entfernen. Soweit für heute - wünsche eine geruhsame Nacht. Martin.
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18.02.2009, 23:37 | #19 |
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19.02.2009, 20:50 | #20 |
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Hallo und Danke Daniel - Teileliste liegt bei dir im Postfach ... . Martin.
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