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17.10.2010, 18:35 | #11 |
Vielposter
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Der große Vorteil bei den Turbobenzinern ist nunmal, dass man, wenn man die Leistung nicht braucht, sehr sehr sparsam unterwegs sein kann, da man dann nicht mit einem für die aktuelle Situation "unnötig großen" Motor unterwegs ist, so z.B. im Stadtverkehr.
Wenn man dann aber die Leistung braucht, ist sie auch da und kostet dann natürlich auch entsprechend Sprit. Ob jetzt mein Copen mit genau der gleichen Getriebeübersetzung und eben dem Fiat-Twinair Motor bei Volllast 180 km/h auf der Autobahn mehr oder weniger braucht könnte ich nicht sagen, aber ich denke dass wird sich nicht viel nehmen. In der Stadt wäre der Twinair Motor im Copen aber bei gleicher Getriebeübersetzung sicher um einiges sparsammer trotz fast gleicher Übersetzung Ansonsten werden die Turbomotor in "normalen" Motorisierungen durch den Downsizing Trend ja immer mehr und ich hab z.B. im Volkswagen-Konzern bisher noch nie etwas von übermäßig vielen Turboladerschäden gehört. Eventuell sind die Teile inzwischen einfach schon so konstruiert, dass sie nicht mehr so empfindlich sind, wie noch zu Zeiten, als Turbos hauptsächlich in den Sport-Modellen eingebaut waren. Immerhin im Vergleich zum RL-Copen muss der VW Polo mit dem 1.2er Motor mit 105 PS sicher nicht alle 5.000 KM zum Ölwechsel ;-) Ok, der hat natürlich auch einiges mehr an Öl drin. Tja und der Italienischen Qualität stehe ich zwar immer noch skeptisch gegenüber, aber ich glaube der 500 und der Panda werden sowieso in Tschechien produziert und da dürfte die Qualität doch um einiges besser sein, als bei den echt italienischen Fiats ;-) Skodas sind ja bis auf die aus dem VW-Konzern übernommenen Probleme auch recht zuverlässige Autos. |
17.10.2010, 18:47 | #12 | |
Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Das sagt doch eigentlich alles, oder? |
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17.10.2010, 19:09 | #13 | |
Vielposter
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Zitat:
Mein Onkel arbeitete z.B. im VW-Werk (ist vielleicht kein so guter Vergleich, aber ich erzähls trotzdem kurz). Da gabs jedes Jahr einen Neuwagen ab Werk so billig, daß er seinen "alten" Wagen (also ein Jahr alt) als Jahreswagen mit (kleinem) Gewinn verkaufen konnte. Er hatte also jedes Jahr ein topaktuelles Modell ohne für das Fahrzeug Geld auszugeben. Reparaturkosten hatte er keine, nur laufende Kosten.
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Es grüßt Euch Sven |
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17.10.2010, 19:30 | #14 | |
24/7 Poster
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Zitat:
Also ziehe ich die Konsequenz, und meide Turbomotoren. So bin ich sicher, keinen Turboschaden finanzieren zu müssen. Das Verbrauchsargument lahmt doppelt. Einerseits, weil ein Turbo in Aktion mehr Sprit kostet, als ein Sauger, der die gleiche Leistung ausm Hubraum holt. Zweitens, weils andere Wege gibt, einfacher und billiger Sprit zu sparen. Start-Stop-Automatik zum Beispiel. Bringt im Stadtverkehr mehr als ein Turbo, und eine neue Batterie kostet im Zweifelsfall auch nur einen Bruchteil dessen, was ein neuer Turbo kostet. Abgesehen davon, dass der Wagen weniger lange in der Werkstatt braucht, um ne neue Batterie zu fassen, als wenn man nen Turbo tauschen muss. Die Serviceintervalle beim Copen sind wohl eher auf die nicht geringen Drehzahlen und den kleinen Hubraum zurückzuführen... Ausserdem: Das Auto ist für die Stadt konstruiert. Es basiert auf nem Kei-Car. Erstens kannste ganz schön lange unterwegs sein für 5'000 Stadt-km, und zweitens geben auch andere Hersteller für erschwerte Bedingungen kürzere Serviceintervalle vor.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
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17.10.2010, 20:21 | #15 | |
Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Eine gute Werbung für die Marke ist es sicher nicht wenn die Angestellten mit Fremdfabrikaten vorfahren. |
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17.10.2010, 20:33 | #16 |
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Sicher ist es Sache des Autohauses. Ich meine ja nur, evtl. gibt die betreffende Werkstatt nicht so viel Rabatt, oder man möchte das Auto trotz Rabatt partout nicht fahren.
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Es grüßt Euch Sven |
17.10.2010, 23:15 | #17 |
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18.10.2010, 22:16 | #18 |
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Bei meinem Dai-Händler fahren die Mechaniker BMW und VW. Der Chef fährt nen Audi.
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lg, Peter |
19.10.2010, 07:30 | #19 | |
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Zitat:
In den nächsten Jahren sind bei mir mindestens 2 Kinder geplant, da sieht es sehr, sehr schlecht aus im Daihatsu Regal Wenn ich also bei D. arbeiten würde, würde ich auch auf einen Fremdanbieter zugreifen |
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19.10.2010, 08:02 | #20 |
Benutzer
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also erstmal gibt es ja schon benziner, die unter 4l normverbrauch haben. dieses modell ist denn auch seit jahren das sparsamste, auch im praxisrelevanten spritmonitor. neuerdings gibt es aber einen konkurenten dort, der an der krone die finger hat. das ist aber weder fiat, noch dai.
wenn ich ingenieur wäre, würde ich oberhalb des turbos ein ölreservoir mit motoröl befüllen, was nach dem abstellen durch schwerkraft auf die turbowelle tropft. trotzdem erscheint es mir besser, die kraftstoffeinsparung nicht durch übermäßig komplizierte mechanik zu erreichen. was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen. was nützt es, im jahr 1000 euro am sprit zu sparen, wenn man dann öfter in der werkstatt steht? selbst wenn sich das rechnerisch noch ausgeht, der stress und die ausfallzeiten sind doch störend. die 3l vw´s fressen zb die (unterdimensionierten) radlager förmlich auf. von den "normalen" problemchen der europäischen autos mal ganz abgesehen. bei den hybriden von toyota ist die mechanik aufs minimum zurückgebaut. der p3 hat noch nichtmal mehr einen keilriemen. ein verbrenner, zwei e-motore, drei zahnräder im planetengetriebe und das differential, fertig ist die laube. schaut euch mal andere motoren an, wie lang da der keilriemen alleine ist, und was der alles antreibt.
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kurzer gruss Prius 1: Prius 2: Move: |
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