01.11.2017, 00:04 | #191 | |
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Mit der Bremse verhält es sich ebenso! Vor 2 Jahren, beim Vorbesitzer repariert und mit neuen Klötzen und Scheiben versehen waren als ich das Auto übernahm war an jedem Sattel Bremsklotz bis auf die Trägerplatte verschlissen während die anderen etwa 75% ihrer ursprünglichen Stärke hatten. Hier waren die Gleitbolzen wie beschrieben so fest das einer hinter dem Gewinde abriss! Also wurden sie zusammen mit den Scheiben und Klötzen erneuert! Allerdings wurde dabei nur Graphitfett verwendet. Als sich vor etwa 2 Monaten ein Radlager verabschiedete, fiel auf das die Bolzen etwas schwergängig waren. Also wurden beide Seiten erneut zerlegt, gereinigt und mit Lithiumverseiftem Fett (das war mit hochwertigem wasserfestem Fett gemeint) versehen und erneut zusammen gebaut! Mit dem Resultat das nach nur 2 Monaten die Bolzen erneut so fest waren das ein Bremsklotz leicht schräg abgenutzt ist! Bei der Fahrt war davon jeweils nichts zu bemerken! Ich vermute, dass der an diesen Bolzen vorhandene Teflonring das Fett beim Einbau wegschiebt und Schwitzwasserbildung für Korrosion sorgt! Diesen Teflonring hatten die alten Gleitbolzen nicht, allerdings hat das auch nichts genützt, denn die waren ja richtig fest! Pfusch kann ich dabei nicht entdecken, allerdings weiß ich nicht woher die neuen Bolzen stammen, die waren bei dem 2. L251 dabei. Zum Mehrschichtlager: Es ist ja nur deshalb von Belang weil, wenn übermäßiges Spiel vorhanden ist, die Kurbelwelle durch die Blech Stützschale beschädigt wird, durch weiches Lagermaterial deutlich weniger Verschleiß zu erwarten! Deshalb möglichst sofort wechseln, um nicht meinen Fehler zu machen und noch, wenn auch wenig, damit zu fahren! Das mit dem + 0,25mm Lager lässt die Sache in einem völlig anderen Licht erscheinen! Wenn man da aus der Not eine Tugend macht und die Rückseite, weil es nix anders gibt, um den entsprechenden Betrag, beispielsweise auf einer Flächenschleifmaschine „passend“ schleift spricht nichts dagegen! Würde ich auch so machen! Irgendwie muss man ja sehen wie man aus solch einer Situation das Beste macht! Bei den Querlenkern ist nur der als Luxusausführung bezeichnete Querlenker für den L251 passend! Der als einfache Ausführung bezeichnete Querlenker, ist obwohl hier und auch anderswo als passend für den L251 angegeben, die Ausführung die am L7 verbaut ist, so auch an meinem L7! Und ich finde den Preis schon recht happig, ich habe unlängst an einem Ford Transit neue Querlenker (Stückpreis 32€) und Traggelenke (Stückpreis knapp 10€) eingebaut, und das sind Querlenker, nicht wie beim Cuore Querlenkerchen! Dabei bleibt es ja auch nicht, es kommt ja jedes Mal noch eine Achsvermessung dazu, die ja auch wieder kostet, wenn man es nicht selbst machen kann! |
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01.11.2017, 12:39 | #192 |
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Betreffs der Querlenker, beim Scudo (Eurovan 1) sind die alle 100.000km fällig, ansonsten bezahlt man das mit sehr hohem Reifenverschleiß. Es gibt Komplettsätze von Mapco, die sind so dermaßen nicht passgenau, das man die Lager mittels Spreitzer 7mm auseinanderdrücken muß, damit die Schrauben reingehen. Da zahlt man dann 150€ für beide Seiten samt Spurstangen, ahltbarkeit eher zum Tüv und Verkauf als zum Selberfahren. Und teurere Produkte, eben 3-4x, die passen und halten. Auch deine Teile für das geringe Geld können solche wenigwertigen Teile sein, wirst du ja feststellen. Und wen man deinen L251 vorher mit lauter billigen teilen ausgestattet hat, dann bekommst du das jetzt ab, leider. Damit will ich nicht sagen, das teure Teile automatisch besser sind, die wahrscheinlichkeit ist nur höher. Die Bremsscheiben vom Sirion sind Triscan incl. Beläge, die waren billig und halten.
Ob das für Wapus etc mit Lagerteilen ebenfalls gilt, das kann ich da nicht ableiten. Die Koppelstangen jedenfalls hielten nicht so lange wie die Originalteile. Jens |
01.11.2017, 15:09 | #193 | |
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