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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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10.12.2020, 01:21 | #21 | |
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Zitat:
Hab heute wieder bisschen was geschafft. Beide Fensterheber hatten beim öffnen und schließen geknackt, die obere, horizontale Führungsschiene war beidseitig verbogen. Die Fahrerseite hatte ich vor geraumer zeit schon repariert, heute hatte ich mich mit der Beifahrerseite beschäftigt. Erstmal die alte Folie runter, die Butylreste entfernt, die Mechanik ausgebaut und gerichtet und gut gefettet. Das Zeug da drin war mittlerweile wie Wachs und das hat man gemerkt - die Motoren hatten sichtlich Probleme, die Fenster zu heben. Da die Tür einmal auf war, habe ich die Chance genutzt und ein paar Stücken Alubutylplatten eingeklebt, um die akustischen Eigenschaften zu verbessern. Bei 56 PS kann man hier natürlich nicht übertreiben, ich will das Gewicht ja nicht unnötig vergrößern - aber weniger ist manchmal mehr und ein paar Stücken reichen schon vollkommen aus, um das "Coladosenfeeling" loszuwerden. Dann habe ich die Tür wieder zusammengesetzt, neue Butylschnur geklebt und die Tür mit neuer Folie bespannt. Leider ging das nicht im Stück da die Türen ja recht lang sind - also musste ich ein wenig Stückeln, was der Funktion aber nicht im Weg stehen sollte. Vorher natürlich die Spiegel abgebaut, die Dreiecke lackiert und die Spiegel selbst poliert, die Dichtung zur Karosserie erneuert und wieder zusammengesetzt. Die Türpappe wurde vor der Montage natürlich gereinigt. Interessant fand ich, dass sich einige Plastikteile über die Jahre verzogen haben. Dieser Plastikbecher auf der Armablage, wo man die Tür mit auf und zudrücken kann, war schon richtig eingefallen und nichtmehr quadratisch, sondern hatte die Form einer Sanduhr. Vor Montage wurde das natürlich mit einer Heißluftpistole wieder in Form gebracht. Ich denke in der nächsten Session kümmere ich mich um die Neubespannung der Fahrertür, dann ist die Kiste von innen schonmal wieder komplett montiert. Ganz fertig bin ich da allerdings noch nicht, ich arbeite aktuell an einem Arduino basierten Shiftlight. Das Funktioniert auch schon gut, ganz optimal ist die Software aber noch nicht, auch Farben oder eine Schaltwarnung ist noch nicht programmiert. Klick fürs Video Schlimm ist nur, dass ich mich an solchen Details aufhalte aber essentielle Dinge wie Fahrwerk oder Bremsen liegen bleiben. |
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10.12.2020, 06:39 | #22 |
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Fensterheber schwergängig
Moin , folgende Fehler bei Seilzug- und Zahnsegment-Fensterhebern festgestellt : das Scheibenführungs-Gummiprofil , unten im Türkasten verhärtet im Laufe der Jahre , habe einfach die inneren Lippen des C-Profils freigeschnitten . Getriebemotoren : läuft Wasser rein , die Ritzelwelle rostet , die Kunstlagerung klappert aus . Fies : Ritzelwelle hat Zollmaß , einfach eine metrische Buchse einbauen is nich ! Gruß!
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12.12.2020, 16:56 | #23 |
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@Yoschi Die Mechanik des Fensterhebers war so weit in Ordnung und unauffällig. Problematisch war nur das verharzte, alte Fett in den Laufschienen. Dieses habe ich entfernt und die schienen neu gefettet, die obere, horizontale Führung habe ich wieder zurück in ihre Soll-Form gebogen (war vom schwergehenden Fenster stark beansprucht) und das wars auch schon. Gummiprofile und Getriebemotor sind einwandfrei.
Wollte heute Vormittag weiter machen, weit bin ich aber nicht gekommen. Hätte mir - neben Bremsscheiben, Federn für die Beläge, Gleitlagern und Gummis eventuell auch einen Satz BELÄGE bestellen sollen. Immerhin konnte ich schonmal eine Fahrwerksfeder von Rotzi einsetzen, die neue Scheibe ist auch schon montiert und der Bremssattel hat neue Gleitlager und Gummis erhalten. dann hab ich Sattel und Rad erstmal provisorisch montiert - jetzt muss ich erstmal auf einen Satz Bremsbeläge für vorn warten, damit ich die Bremsflüssigkeit in dem Zusammenhang direkt wechseln und entlüften kann. Interessant fand ich, dass ich den Kolben der Bremse vorn per Hand zurückdrücken konnte - bei anderen Fahrzeugen war dafür mindestens ne Schraubzwinge erforderlich. Der kleine Dai hat wirklich eher was von nem Gokart als von einem Auto. Die Roststelle hab ich mittlerweile mit Rostumwandler behandelt, Grundiert, mit Sikaflex ne neue Dichtnaht gesetzt und bei Gelegenheit wird das dann beilackiert. Hier in Dresden gibts ja ab heute wieder nen harten Lockdown, die Zeit werde ich wohl nutzen um den Daihatsu so weit wie möglich fertig zu stellen. Mal schauen, wann die Beläge kommen und wann es weiter gehen kann, für meinen Honda warte ich schon seit 01. Dezember auf ein Motorlager von Motointegrator, ich hoffe die Beläge kommen die Tage auch an. Die Versandunternehmen sind scheinbar start ausgelastet. Geändert von Chrizzly92 (12.12.2020 um 17:04 Uhr) |
12.12.2020, 20:17 | #24 |
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"Hier in Dresden" gibt es kommende Woche aber auch außer dem Lockdown eine Art "Schrauberwetter" , etwas über plus 10 . Ich will selbst auch nochmal ran an die Technik . Gruß!
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12.12.2020, 20:23 | #25 |
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ah Tatsache, du kommst ja auch aus der Ecke - wenn sich die Coronakacke mal gelegt hat, kannst gern mal auf nen Bier zum Fachsimpeln rumkommen!
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17.12.2020, 11:10 | #26 |
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gestern kamen meine Bremsbeläge für vorn, konnte also das Fahrwerk vorn nun komplett überholen.
Bekommen hat die Kiste nun: 30mm Federn von Eibach, die Rotzi zur Verfügung gestellt hat, neue Gleithülsen und Gummis für den Bremssattel, neue Scheiben, neue Beläge, neue Stabibuchsen aus PU. Langsam aber sicher nimmt die Kiste nun wieder gestalt an. Der obere Schlossträger kam nun rein, wurde vorher neu lackiert; auch die Beifahrerseitige Durchrostung habe ich wieder instand gesetzt. Ansonsten hab ich mir, um die Wartezeit auf die Belege zu überbrücken, etwas nettes gebastelt: Ist zwar ne sinnlose Spielerei, hatte aber irgendwie bock drauf - und Öldruck sowie Temperatur im Blick zu haben kann auch nicht wirklich schaden. |
29.12.2020, 19:25 | #27 |
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Bin ich also doch nicht der einzige Cuore Mensch hier in Dresden.
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31.12.2020, 12:45 | #28 |
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Moin Christian!
Sieht sehr gut aus, was Du da baust! Ich wünsche Dir einen guten Start ins neue Jahr und viel Spaß und Erfolg mit Deinem Projekt! Beste Grüße Exar |
03.01.2021, 14:44 | #29 |
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naja.. bisschen pfusch ist da auch immer dabei. So zum Beispiel hier unter der Beifahrerfußmatte:
Beim Verlegen der Verkabelung für einen kleinen Subwoofer und Lautsprecher in der Hutablage habe ich den Teppich stellenweise demontieren müssen, damit die Kabel schön sauber und nicht sichtbar durchs Fahrzeug laufen. Fahrerseitig war alles in Ordnung, beifahrerseitig ist mir dann aber eine große Braune stelle entgegen gesprungen. kurz mit dem Schraubenzieher bearbeitet und ein riesen loch (bestimmt 10cm im Durchmesser) freigelegt. Tatsächlich war das von außen nicht zu sehen - der Unterbodenschutz hat den Rost zusammegehalten. Wasser konnte im Radlauf in den Spalt zwischen querträger und Innenblech laufen und hatte da schön Zeit zu arbeiten. Der Innenraumteppich und die Wolle untendrunter haben die Stelle dann auch immer schön feucht gehalten - super. Neben der Stelle im Radlauf ganz vorn, welche ich bereits instandgesetzt habe ist dies nun die zweite Nennenswerte Roststelle. Natürlich handelt es sich hier um eine Stelle, welche blöder nicht sein könnte - warum hab ich immer das Pech dass meine Fahrzeuge immer an Formteilen rosten? warum kann ich nicht einfach mal nen stück gerades blech draufbraten? Glücklicherweise ist nur das Innenblech verrostet, der Querträger hat zwar schon Rost angesetzt, diesen konnte ich aber nach dem aufbohren der alten Schweißpunkte mit Rostconverter und Drahtbürste entfernen. hab dann ein neues Blech angefertigt und Grob in Form gebracht, dannach musste der Hammer zum Dengeln herhalten und ich hab punkt für punkt verschweißt, zwischendurch immer wieder das Blech in Form gebracht, wieder nen Punkt verschweißt. Leider kommt man da nicht wirklich gut mit einer Gripzange ran um die Bleche zusammenzuziehen, die Schweißpunkte sind also nicht die schönsten, sollte aber den Zweck erfüllen. Wollte zuerst das Formteil aus meinem Schlachter rausschneiden, dann wäre das Ergenis natürlich schöner gewesen - dort war aber auch schon Rost an den Punktschweißungen - habe mich dann also für einen DIY-Flicken entschieden. das ganze hab ich dann gestern mit Rostschutzfarbe Grundiert, heute kommt Karosseriedicht drüber und wird dann beilackiert. im Radhaus kommt an der Stelle dann natürlich der Unterbodenschutz neu. Gewinnt zwar keinen Schönheitspreis aber lieber nen hässliches Blech als Rost. Unter dem Teppich siehts dann sowieso keiner mehr und Radlaufseitig wird man nach dem Unterbodenschutz nichtmal mehr erkennen, was da war. Dannach blase ich da schön eine Holraumversiegelung rein und dann hoffe ich, dass ich die nächsten Jahre ruhe habe. Alle bekannten L7 Stellen habe ich im übrigen vorher schon auf Rost Kontrolliert, auch von Innen als die Verkleidungen alle ab waren. Zum Glück sonst alles im grünen Bereich. Geändert von Chrizzly92 (03.01.2021 um 14:49 Uhr) |
04.01.2021, 21:16 | #30 |
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Das ist aber auch ne ganz klassische Stelle für Rost.
Da mag ich glatt fragen ob du mir vielleicht auch etwas an meinem helfen könntest. |
Stichworte |
701, cuore, motor, umbau, ölverbrauch |
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