01.01.2009, 16:07 | #21 |
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woemax
ich sag immer wenn du dir so dinger kaufst dann hast du was für´s leben. weil kaputt bekommste so LKW kabel nicht. ich hab in der firma auch extra solche (sind eigentlich aus dem landmachinen bereich also mit LKW vergleichbar). die dinger haben schon 15 jahre auf dem buckel, da siehst du nix drann. die klemmen funktionieren wie am ersten tag (gehen ganz zu), das machen baumarkt klemmen sicherlich nicht mit. meine zuhause sind ja wiegesagt schon leicht verkockelt nach der traktor aktion.......
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Viele Grüße Patrick Jage nie was du nicht töten kannst. |
19.04.2020, 21:52 | #22 |
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Ich grüße euch,
da ich mich auf dem Gebiet nicht besonders auskenne, wollte ich mal hier um Rat fragen und zwar würde ich gerne wissen, welche Starthilfekabel ihr empfehlen könnt? Ich habe so etwas bis jetzt noch nie kaufen müssen, die bekam ich meistens mit dem Auto im Paket. Jetzt muss ich allerdings welche besorgen und weiß nicht worauf man da zu achten hat. Ich habe mich auf einer Testseite informiert und große Unterschiede gibt da anscheinend nicht, oder? |
19.04.2020, 22:08 | #23 |
24/7 Poster
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Es GIBT unterschiede. Bei Kleinwagen wie Daihatsu, die zudem auch noch immer Benzinmotoren unter der Haube haben, spielen dann aber schon die meisten dieser Unterschiede keine Rolle mehr.
Man kann einmal Kabel mit und ohne Überspannungsschutz kaufen. Dann gibts die mit verschiedenen Durchmessern, und dann auch noch in verschiedenen Längen. Zu guter Letzt gibts die auch noch mit unterschiedlichen Klammern. Die meisten, die ich bisher fertig zum Kaufen gesehen habe, hatten Klemmen, die nur auf einer Seite Kontakt geben. Das ist bei Anwendung nach Lehrbuch bzw. Gebrauchsanweisung ein Nachteil. Erstens ists je grösser die Kontaktflächen umso besser und zweitens kann man Klammern die nur auf einer Backe Kontakt machen sehr leicht falsch anbringen, und dann wirds nichts mit der Starthilfe. Will man solche mit beidseitigem Kontakt, muss man sie sich meistens separat kaufen und selber mit einem Kabel passender Länge und Durchmesser verbinden. Baumärkte haben sowas quasi nie im Sortiment, und wenn, dann so teuer, dass eine allfällige Bastelstunde aus Einzelteilen einen guten Stundenlohn gibt. Kurz: Man muss halt wissen, wofür man das Kabel will. Je gröber der Motor, der damit angeworfen werden soll, umso mehr Querschnitt braucht man, erst recht, wenns einen Diesel beleben soll. Und dann nützen zu kurze Kabel nichts, aber je länger die Dinger werden, umso mehr Spannung geht unterwegs durch den Leitungswiderstand verloren. Ein Bisschen kann man das auszugleichen versuchen, indem man dann umso dickere Kabel nimmt... Zum Überspannungsschutz: Der ist grundsätzlich verzichtbar, wenn man am Empfängerfahrzeug einen grossen Verbraucher (Licht, Lüftung oder Scheibenheizung...) anmacht, sobald der Motor dann angesprungen ist. Das wirkt ähnlich wie ein Filter.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
19.04.2020, 22:22 | #24 |
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Hallo Leitner , auch mit etwas dünneren Starthilfskabeln kann man arbeiten . Und sogar große Motoren starten . Aber : dünne Kabel werden evt schnell warm , also ein langes "Leiern" is nich ! Mit dünnen Kabeln habe ich bisher noch jeden Patienten , so bis 100 PS bei Benzinern , zu Laufen gebracht , beim Dieselstarten im Winter hat's Dünnkabel aber auch schon mal geschmort .
Gruß! |
19.04.2020, 23:40 | #25 |
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Doch, gibt es. Seit einiger Zeit ist kupferkaschiertes Aluminiumkabelauf dem Markt, billiger Mist, schlechte Kunststoffklemmen, die von alleine auseinanderfallen und höherer Widerstand bei gleichem Querschnitt. Erkennt man am geringen Gewicht und bei genauem hinschauen. 16mm² Alukabel reicht da nicht mehr für einen Diesel aus, für den kleinen Benziner schon. Die alten Kupferkabel mit dem unisolierten Metallklemmen sind da besser, man muß nur aufpassen wegen der Kurzschlußgefahr.
Jens |
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