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Daihatsu Allgemein Alles was mit Daihatsu zu tun hat |
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31.03.2009, 00:12 | #21 |
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Hallo,
ich bin mit meinem Cuore schon 2 Mal in Paris und 1 Mal in Berlin gewesen! Wir haben dort jedes Mal zu 2. im Auto geschlafen und das ging ohne Probleme und hat richtig Spass gemacht! |
31.03.2009, 12:06 | #22 | |
Erfahrener Benutzer
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Zitat:
Schlafen im Cuore habe ich 1991 mal gesehen auf einem Campingplatz nahe Brüssel. Und 2008 habe ich mirs selbst getraut. Bisher maximal 2 Nächte hintereinander. Geht wirklich ganz gut, man glaubt es kaum. Gruß Michael |
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31.03.2009, 17:56 | #23 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ob die Stossdämpfer das auch durchgehalten haben. Nix für ungut, aber Spass muss sein. Greetings Materianus |
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31.03.2009, 22:33 | #24 |
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Nach ner Partynacht in irgendnem Club hat mir der Cuore - damals mein L501 - auch schon als "Hotel" gedient
Allerdings war es Ende Oktober und ohne Jacke dann doch etwas kalt nach ner Weile, da sah ich sehr nach Schlumpf aus, so tief wie ich mich in meinen Hoodie verkrochen hatte |
31.03.2009, 23:12 | #25 |
Vielposter
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Ich hab über den Sommer immer Schlafsack und 2 Decken im Auto liegen, allerdings findet sich meistens eine hütte mit notdürftiger Gasheizung oder Kohleofen.
Tatsächlich hab ich erst 1 mal im Sirion geschlafen, des war aber vor der Haustür rein zur Erprobung Gruß Martin |
01.06.2009, 15:30 | #26 |
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4002 km mit dem terios
4002 km mit dem terios automatik
hallo, liebe gemeinde, kam gestern von einem 3 wöchigen urlaub aus der französischen provinz, genau: GREOUX LES BAINS, 20 km vom grand canyon du verdun, 60 km von kastellane und 80 km von port grimmaud, alles gelegen an der : ROUTE NAPOLEON, zurück. hier nun ein kurzbericht über die subjektiven eindrücke, die der terios mal wieder hinterlassen hat. bauj. 2006, teris automatik, km stand 39 000, normale 215 er bereifung. besatzung diesmal 2 personen und klamotten, kein anhänger. 1100km autobahn nach france: ab 140 kmh etwas laut, einen tempomaten wünsch ich mir, klima anlage 1a, sitze sehr gut, die automatik schaltet mal wie wild, heult ein bischen auf, aber alles in allem--abgesehen von meinem wunsch nach 500ccm mehr---gehts schon gut. verbrauch bei 140 - 150 kmh: 11-12 ltr. in france: auf den kleinen landstrassen überlandfahrten wunderbar, der dai ist wie geschaffen zum bummeln, will sagen: GENUSSFAHREN. auch hier automatik, klima und sitze 1a, keine geräusche während der fahrt, 2-3 000 upm, alles im ruhigen und bestem bereich. grösser braucht für mich kein suv zu sein, ist doch in den kleinen dörfern alles so!! eng, das ein q7, a6, hilux oder l200 echte schwierigkeiten hätte. sagenhafte 600 km bin ich mit einer tankfüllung da herumgekommen, es geht tatsächlich. hatte zwar nen kanister zursicherheit mit, aber: es ging. WAR DA ALS GENUSSFAHRER UNTERWEGS; KONNTE WÄHREND DER FAHRT BLÜMCHEN PFLÜCKEN, war aber keine bewegliche schikane, so 70 kmh bei ca. 2-3 tsd upm lagen schon an, es war eben auch vom fast nicht vorhandenen verkehr ermöglicht. rückfahrt: neuer persönlicher rekord im terios: 1100km in 10 std 45 min. oil verbrauch: messbar!!!!! und zwar bei der täglichen , morgendichen abfahrtskontrolle : jedesmal ein tropfen am mess-stab abgewischt, summierte sich dies auf die komplette oilverlusmenge von ca.: 0,001tr auf 100km, insgesamt bei huetiger kontrolle :0,001,5 ltr. ach so, im gelände war ich auch mal, stell da noch ein paar fotos rein, sag aber im vorraus: der teri kann mehr wie ich mir zutraue und vor allendingen: zutrauen will. FAZIT DER SACHE:4002 km keine probleme, würde ich immer empfehlen, immer wieder kaufen, so!!! sich meine bedingungen/ansprüche nicht ändern, wohlgemerkt: ändern, nicht erhöhen. es grüsst glückoich und zufrieden die gemeinde MANDRILL Mit Zitat antworten |
16.11.2010, 16:23 | #27 |
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Abenteuer & Reisen mit dem Daihatsu
Hallo,
auch dieses Jahr gab es wieder groß Abenteuer & Reisen mit dem Daihatsu 2010. Jetzt mit dem neuen L276 anstatt des alten L501. Diesen Sommer ging es ins ärmste Land Europas, nach Moldawien. Dort sind wir 200 km den großen Fluss Dnjestr heruntergepaddelt. Auf der Straße haben wir 3933 km zurückgelegt, 155.29 L Sprit getankt, dafür 150.96 € bezahlt (fast leer losgefahren aus Berlin, voll zurückgekommen), Durchschnittsverbrauch 3.3 L/100km (Benzin). Das ist bisher absoluter Spitzenwert bei einer meiner Langstreckentouren. Der neue, 100 kg schwerere und deutlich voluminösere Cuore ist also doch noch etwas sparsamer als mein alter. Das Auto hat natürlich alle Hürden klaglos gemeistert. Auch viele Kilometer auf unbefestigten Wegen. Am gefährlichsten waren die grässlichen Schlaglöcher in der Ukraine und Moldawien. Am meisten gestaunt habe ich über einen weiteren L276, genau in meiner Farbe! Möglicherweise verdanken wir sogar diesem Fahrzeug, dass wir zwei mal ohne direkte Kontrollen durch die Kontrollposten zwischen Moldawien und Transnistrien bei Vadul lui Vodă durchschlüpfen konnten. Wer den ausführlichen Reisebericht sehen will, der schaue hier: http://livlandfahrer.lima-city.de/ Gruß Michael |
16.11.2010, 20:02 | #28 |
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Hallo Michael,
das ist ja mal ein wirklich ausführlicher und ganz hervorragender Reisebericht !!! Alle Achtung. Hätte eigentlich noch was zu tun gehabt, konnte mich aber nicht lösen, ehe ich nicht bei der 92ten Seite angelangt war. Dein Bericht zeigt aber auch, daß man den kleinen Dai ziemlich unbesorgt über längere Zeit auch in einem armen Land abstellen kann, daß er zuverlässig auch auf schlechten Straßen seine Arbeit tut und selbst bei miserablem Sprit nicht aufgibt. Ganz abgesehen von dem extrem niederen "Langstrecken-Verbrauch" ! Ich wünsche Euch beiden noch ganz viele interessante Touren & freue mich auf weitere Berichte von Euch. (Bei jeden Bericht packt mich das Fernweh, leider kann ich wegen eines Pflegefalls in der Familie nur ab und an einen Kurztripp unternehmen. Viele Grüsse nach "Bärlin" Luggi aus dem Allgäu Google: Reisefox |
10.04.2011, 20:55 | #29 |
24/7 Poster
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Sonntagsfahrt
Heute habe ich mich zu einer Rundreise hinreissen lassen. Ging nicht anders, bei Postkartenwetter und über 20°C.
Letztes Wochenende hatte ich die Ehre, zwei Motoradfahrer auf einer kurzen Tour bei ebenso schönem, nur wenig kühlerem Wetter begleiten zu dürfen. Da die Gegend sowas von Schön war, und das ganze in so guter Erinnerung war, zog es mich heute nochmal in die selbe Gegend. Ganz spontan, denn eigentlich sollte heute mein Zebra mal nicht ackern müssen. Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Also los. Erst an die Schnapstanke. Auffüllen. Hat ja nen gesegneten Durst, und ich bin gestern Abend schon einmal quer durchs Mittelland durch, bis fast an den Greifensee... aber das ist eine private Geschichte. Nix is, mit erzählen! Nach 26l war dann voll. Gezahlt und los. Ab auf die Autobahn. Ihr wisst ja, ich liebe die Buckel- und Schlaglochpiste der A1. Eine Strasse, die auf diesem Teilstück (Egerkingen – Rothrist) nicht verdient hat, eine schweizer Strasse genannt zu werden... traurig, der Fahrbahnzustand! Verzweigung Wiggertal Richtung Gotthard, Luzern. Ausfahrt Reiden. Dann dem Navi an ner Tankstelle befohlen, auf dem kürzesten Weg nach Hochdorf – Lenzburg. Via Sursee und über die „Schlacht“ also nach Sempach. Irgendwann dann an der Seetalbahnlinie angekommen. Nach wenigen hundert Metern beschliesse ich, von der Hauptstrasse abzubiegen, die Langweilig und zugebaut der Bahntrasse folgt. Ich biege also bergauf ab, und folge eine Weile lang einfach mal den Strassen, die bergauf führen. Die Strassen schlängeln sich alsbald durch sattgrüne Wiesen, die mit blühenden Obstbäumen bestanden sind. Im Tal sieht man immer wieder den See, und in der Ferne die noch sehr weissen Alpen. All das bei strahlendem Sonnenschein. Es begegnet einem auf der Strecke auch der rollende Geldadel. Vom Morgan über den sixties-Buick bis zum (vermutlichen) Bugatti ist alles unterwegs. Natürlich auch eine knappe Handvoll VW-Käfer. Einmal seh ich im Rückspiegel eine Alfaromeo Spider. Auch ein schön restauriertes 30er-Jahre Bike begegnet mir an einer Kreuzung. Die gefahrene Route geht grob über Sulz – Hämikon – Müswangen – Schongau – Bettwil – Fahrwangen – Hilfikon – Dintikon. Dann grobe Peilung Lenzburg, und irgendwo in der Gegend wieder auf die Autobahn. Es bleibt irgendwie keine Zeit, das Navi zu programmieren, und so folge ich dem grünen Wegweiser Richtung Basel/Zürich. Kaum bin ich auf der Autobahn, vor mir ein Perdeanhänger, gefolgt von einem mit einem Porsche 356 oder so beladenen Anhängerzug, merk ich, dass ich komplett falsch liege. Ich geniesse die Fahrt trotzdem. Bei „Tombstone Shadow“, „Hello Mary Lou“ und weiteren CCR-Klassikern und Sonnenschein, bei angenehmer Frischluftzufuhr durch geöffnete Fenster lässts sich mit dem Irrtum leben. Der Country-Sound von „Hello Mary Lou“ lässt mich an ein freudig trabendes Pferd denken. Das Pferd in dem Angänger vor dem Posche-Transporteur würd sicher gern ein paar Freudensprünge machen bei dem Wetter, auf ner Saftigen Wiese... Es muss sich bei dem Porsche auf dem Anhänger vor mir wohl um eines jener Kitcars handeln, das es mal für VW-Käfer-Chassis zu kaufen gab. Inzwischen selber wieder ein echter Oldtimer, wenn schon kein echter Porsche. An einen echten 356er Porsche glaub ich nicht. Könnte auch sein, aber so einen Schatz würde man nicht durch ne enge Autobahnbaustelle zwängen, wenn das (Schmalere) Zugfahrzeug nicht mal Zusatz-Aussenspiegel hat. Merklich ist dem Fahrer auf der Baustellen-Behelfsspur mit oranger Markierung nicht wohl. Ich stelle fest, dass er sich wohl an mir orientiert, denn fahre ich weiter rechts an den Leitelementen, tut er Sekunden später das gleiche, zieh ich weiter links meine Bahn, wird auch der Abstand des Anhängerzugs zu den Leitelementen kleiner... Ich fahre mal spasseshalber ganz weit rechts, und wirklich, auch der Anhänger kommt nun auf Zentimeter an die Leitelemente rechts. Einen vorstehenden Brückenpfeiler verfehlt der Zug nur ganz knapp... soviel zum Thema Anhängerfahren... Man sollts lassen, wenn man es nicht kann, und dann nicht mal die notwendige Ausrüstung einsetzt! Dabei ist ne Garagennummer dran, der Mann müsste den Zug also berufsbedingt regelmässig fahren... verantwortungslos, sowas. Als der dann am Ende der Baustelle nach links zieht, fahre ich ab, und halte an, ums Navi nachem Weg zu fragen. Letztlich erreich ich Olten wieder, via Obergösgen -Winznau. Unterwegs komm ich an einem Restaurant vorbei, das sich „Grounding“ nennt. Ich muss an die Swissair denken, und frag mich unweigerlich, obs einen Zusammenhang gibt. Ich drehe um, und beschliesse, dass ich mir ne Cola doch noch gönnen könnte, auch wenns auf der Strecke schöner gelegen „Beizen“ gegeben hatte, die ich allesamt nicht beehrt hab. Ich wende, suche mir in der Quartierstrasse einen Parkplatz und gehe die paar Meter zum Grounding blinzelnd im Sonnenschein. Angekommen, hör ich einen satten blues sound à la Chuck Berry oder so was in der Art. Genau das, was ich immer gesucht hab! Mit einem frohen Grinsen tret ich ein, wuchte mich die kurze Treppe hoch und setze mich an einen der Tische. Grosse Cola, hätt ich gern. Ich frag nach, ob die Poulet-Flügeli (Hähnchen-Flügel) von der Tafel am Eingang noch aktuell seien. Der Wirt meint ja, zögert dann aber, und meint, nachmittags sei er allein... Dann lassen wir das eben erstmal. Kurz nach Siebzehn Uhr, ich habe grade die ersten Schlucke meiner Cola genossen und mich an der Musik erfreut, und mir die Gritarren, Trompeten und Plattencover an der Wand angesehen, steht der Wirt wieder da, und meint, er könne nun die gewünschten Poulet-Flügeli doch liefern. Das freut den hungrigen Sonntagsfahrer! Sauce Tartar hätt ich gern dazu. Eine Viertelstunde später bin ich hocherfreut, und zugleich richtig positiv überrascht. Das Essen sieht so gar nicht nach „Dorfbeiz“ aus, ist einfach, aber ansprechend angerichtet, und die Sauce ist sicht- und deutlich schmeckbar selber gemacht. Leckerstens! Hätt ich nun nicht erwartet. Ich lasse mir Zeit, zahle, gebe reichlich Trinkgeld, und lasse mir eine Karte geben. Ich will den Laden wiedermal finden... Der Heimweg geht über Obergösgen und Winznau nach Olten. In Obergösgen direkt am AKW vorbei. Beim Anblick dieser Höllenmaschine in fast schon Wurfweite, wird mir mulmig. Wenig später bin ich zufrieden zu Hause. Fotos gibts, wenn ich es dann einmal geschafft haben sollte, sie dem Handy zu entreissen. Eine jener Touren, wo ich es einmal mehr bereue, keine Cockpit-Cam installiert zu haben. Ein wirkliches Manco. Bei den schönen Aussichten und dem Sommerwetter.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
10.04.2011, 21:46 | #30 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 03.02.2004
Ort: Goldau / Schweiz
Alter: 74
Beiträge: 588
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Danke dir für den schönen Beitrag. In dieser Gegend bin auch schon des öfteren (sinnlos?) herumgefahren und es war sehr entspannend.
Gruss Bernhard
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Tucholsky) |
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