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Daihatsu beendet Engagement in Europa Alle Informationen zum Rückzug von Daihatsu aus Europa |
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31.05.2012, 12:27 | #21 | |
Gast
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Zitat:
Diese Haltung ist übrigens mit eine der Ursachen die in Griechenland zu der Finanzkrise geführt hat. |
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31.05.2012, 19:07 | #22 |
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Da gibt es wohl andere Leute und Mißstände in Deutschland, bei denen es sich lohnen würde darüber zu reden und anzuprangern.
Als Kleinverdiener lässt sich ja quasi eh nichts sparen. Für Geldsäcke wiederum sind die Möglichkeiten vielfältigst. Meine Steuererklärung lässt dem Staat auf jeden Fall ausreichend Spielgeld zukommen Da mach dir mal keine Sorgen. Unter Generalverdacht steht eigentlich jeder, der Steuern zahlt. Nicht nur Werkstätten.
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31.05.2012, 22:39 | #23 | ||
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Zitat:
Anders bei Steuerpflichtigen, die eh zuviel haben, das hinterzogene Geld wird meist nicht ausgegeben, sondern in die staatliche Geldwäscheinstitution namens Schweiz ausgelagert. Zitat:
Und was haben die Griechen mit dem geliehenen Geld gemacht? Waren eingekauft, vor allem aus Deutschland. Die Griechen haben also letztlich mit von der deutschen Wirtschaft geliehenem Geld die deutsche Wirtschaft angekurbelt. Selbst wenn alle Griechen ehrliche Steuerzahler wären, sie wären heute nur ein wenig weniger pleite als sie es jetzt sind. Gruß Reinhard
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Gruß Reinhard
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31.05.2012, 23:14 | #24 |
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Danke für den Kommentar.
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31.05.2012, 23:55 | #25 |
Gast
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01.06.2012, 07:16 | #26 |
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also ich finde es super wenn Werkstätten auch mal Dienstleistungen machen,wo die 19 Prozent wegfallen. Wie sollte man sich denn sonst noch ein Auto leisten? Politiker machen es doch auch nicht anders, es ist bloß der kleine unterschied wenn der kleine Mann beim bescheißen erwischt wird gibts Haufen ärger,wenn es ein höheres Tier erwischt ist es dem doch egal weil Geld ist ja bei dem nicht Mangelware.
mfg
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08.06.2012, 17:51 | #27 |
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Nimmt Dai das supergenau??
Fahre meinen heißgeliebten Sirion oft beruflich in die Schweiz und frage mich daher, ob Dai diese integriert bei dem Rückzug aus Europa? Da mein *Lauser* ein absolult zuverlässiger kleiner Allrad ist würde ich mich nicht gerne von ihm trennen - was mir meine Werkstatt durch die *Rückzugs-Info* geraten hat... Weiß hier vielleicht jemand, ob Dai evtl. in Schweiz weitermacht? |
08.06.2012, 18:27 | #28 |
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In ganz Europa ist Schluss mit Daihatsu, also auch in der Schweiz.
Verkaufen würde ich den Dai aber deshalb nicht.
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Daihatsu, was denn sonst |
12.06.2012, 01:44 | #29 | |
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Zitat:
Angesichts des kommenden Sonntags und der angstmachenden Ungewissheit des "was danach..." sowie hier sehr entschieden und verwegen vorgetragener Äusserungen zum "Warum" der griechischen Krise sehe ich mir hier zur Richtigstellung veranlasst und genötigt: Griechenland ist zahlungsunfähig und steht vor einer Staatspleite, weil es seit Jahren beispielslos über seine Verhältnisse lebt. Die Griechen haben immer gegen den Euro-Stabilitätspakt verstoßen. Mit geschönten Zahlen schafften sie 2001 die Aufnahme in die Währungsunion. Bereits 2011 lag die Gesamtschuldenlast Athens bei rund 350 Milliarden Euro und damit bei 165 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (vgl. Portugal 107,8% / Irland 108,2%) Die Ursache ist höchst hausgemacht (!!!) und der griechischen Mentalität geschuldet, eine Melange aus Überschuldung, Wirtschaftsschwäche aber auch in einer fehlenden Kontrolle durch die EU. Unter anderem durch die nationale Bankenstützungen, der heillos-chaotischen Konjunkturförderung, die Kosten der immensen Arbeitslosigkeit und permanent sinkender Steuereinnahmen.... Die Griechen haben in den vergangenen Jahrzehnten Rekordschulden angehäuft. Lange Zeit wurden die Zahlen zur Neuverschuldung und zum Defizit bewusst und gezielt verschleiert. Erst waren die staatlichen Statistiken überhaupt mangelhaft, dann wurden sie systematisch frisiert. Bei den Manipulationen hatte namentlich die US-Bank Goldman Sachs geholfen. Sie gewährte Griechenland mittels sogenannter Cross Currency Swaps (Währungstausch) verdeckte Kredite. Griechenland war scheinbar der Schulden ledig und verfügte über frisches Geld. Aber Athen verpflichtete sich, die Schuldenpapiere in einigen Jahren überteuert zurück zu kaufen. Und noch immer weiß kein Außenstehender, wie prekär die Lage wirklich ist. Das hängt auch mit den innergriechischen Strukturen zusammen. Ein großes Problem ist, dass die Regierung ihre Finanzen nicht im Ansatz im Griff hat. Es gelingt ihr nicht, Einnahmen und Ausgaben richtig zu planen, zu überwachen und vorherzusagen. Bis dato (!!!) gibt es keine funktionierenden Finanzbehörden. Die Steuerhinterziehung ist beispiellos - eine der großen Krankheiten des Landes. Quasi ein Volkssport (!) der Griechen. Milliardenbeträge wurden und werden ins Ausland transferiert. Die Steuerquote, also der Anteil der Steuern am Bruttoinlandsprodukt lag in Griechenland 2007 bei 31 Prozent (EU 41%). Wohlgemerkt! Alleine die Eindämmung der Steuerhinterziehung hätte einen Haushaltsüberschuss erzeugt und damit die griechische Finanzkrise verhindert....! Die Lohnstückkosten waren in den letzten Jahren so enorm gestiegen und die Griechen haben sich einen Lebensstandart geleistet, der über ihrer Produktivität liegt. Allein um bei den Lohnstückkosten auf das deutsche Niveau zu kommen, müssten die Griechen die Löhne um 29 Prozent reduzieren. Durch eine sehr großzügige Ausgabenpolitik hatte Griechenland das lange überdeckt. Über beispielllose Lohnerhöhungen wurde zum Beispiel der private Konsum stimuliert. Überdurchschnittlicher Konsum und unterdurchschnittliche Investitionen Über ein Viertel der griechischen Beschäftigten (D: 11%) arbeiten hochbezahlt (vgl.weise +40%) im vergleichsweise aufgeblähten hochineffizienten öffentlichen Dienst mit geringen Wochenarbeitsszeiten. Rund ein Jahr nach Verabschiedung der ersten Tranchen-Hilfe steckt Griechenland trotz des ersten Sparpakets tiefer in der Krise als je zuvor. Die Maßnahmen haben zudem die Rezession verschärft. 2011 war die griechische Wirtschaft um 5,5 Prozent geschrumpft. Die Arbeitslosenquote liegt inzwischen bei 20 Prozent. Vor allem junge Menschen zwischen 15 und 29 Jahren sind ohne Job: von ihnen ist jeder zweite als arbeitslos gemeldet. Hohe und vielfältige Rentenansprüche (zuzügl. horrende Massen von Phantomrentner), die allgegenwärtige Korruption (Fakelaki), verbreitete Schattenwirtschaft (40% des BIP´s; D. ca. 15%) jeder vierte Euro wird schwarz erwirtschaftet, höchst antiquiertes Bildungssystem (einer der Hauptgründe für die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit!), die höchsten Verteidigungaufgaben überhaupt (nach den USA) ... und so weiter und so fort... Klar doch - in Griechenland ist das Rauchen im Auto verboten und DAIHATSU baut keine Ascher ein..... .
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"Schau und schlau" "So schön kann vernünftig sein" Geändert von muwe (12.06.2012 um 01:48 Uhr) |
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12.06.2012, 16:41 | #30 | ||
Erfahrener Benutzer
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Beiträge: 603
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Zitat:
Zitat:
Kredite zu vergeben, von denen man sich ein gutes Geschäft erhofft, ist kein Verbrechen. Ein Verbrechen ist es erst, wenn den Spekulanten dank dümmlichster Regierungen die drohenden Spekulationsverluste vom Steuerzahler ausgeglichen werden. Zum funktionierenden kapitalistischen System würde es gehören, wenn derjenige, der risikobehaftete Geschäfte betreibt, im Falle des Verspekulierens auch auf dem Schaden sitzenbleibt, und nicht nur die Gewinne einstreicht, solange es gut geht. Nur dann benimmt er sich später wieder verantwortungsbewusster. Was hier heute abläuft, ist tatsächlich "Sozialismus" für Banken. Absolut irre. Jeder weiß heutzutage, wo Sozialismus zwangsläufig hinführt (nein, redlion, es gibt nicht den "neuen guten Menschen", mit dem man Sozialismus machen könnte. Da kann man hunderte Millionen Abweichler umbringen, und immer noch machen nicht alle mit). Die einzigen, die in dieser Finanzkrise halbwegs richtig gehandelt haben, waren die Isländer. Nordisch kühl, haben sie die ausländischen Spekulanten abblitzen lassen. Und, hat ihnen das geschadet? Ist das "Vertrauen der Märkte" verloren gegangen? Nein, das ist es nicht. Die Spekulanten wissen, sie können sich auf die Isländer verlassen und leihen ihnen heute wieder Geld zu günstigen Konditionen. So hätte das im Euroraum auch laufen müssen. Stattdessen wird die ganze Wirtschaft gegen die Wand gefahren. Mit sozialistischer Vergesellschaftung der Schulden und Gelddrucken. Die Hyperinflation ist so nicht mehr aufzuhalten. Also Leute, kauft euch jetzt Daihatsus, flutet sie mit Hohlraumkonservierung, und freut euch eurer Geldanlage. Bei dem geringen Spritverbrauch der Cuores sind diese auch in 20 Jahren noch State of the Art ;-) Gruß Michael |
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