15.07.2011, 09:18 | #561 |
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Neee so meine ich das nicht, geht nicht um die Qualität oder so...
Finde generell die Ersatzteile bei Japanern ziemlich teuer. Und das die Stundensätze höher sind bei BMW und VW, Audi etc. ist doch nicht verwunderlich oder? Was denkste was ne Stunde bei Ferrari kostet? Also kenne aus den BMW Foren auch viele mit Problemen, aber 1.Gilt das für alle Marken 2.Melden sich im Internet immer mehr Leute mit Problemen zu Wort als ohne!
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15.07.2011, 10:45 | #562 | |
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Zitat:
Salut! Ich kann da z.B. knapp 140.000km Mercedes B-Klasse (200CDi) einwerfen. War als Firmenwagen mein treuer Begleiter über fast 3.5 Jahre. Es gab neben den normalen Verschleissreparaturen (Bremsem, Wischerblätter, Klima befüllen, ...) nicht viel aussergewöhnliches. Die erste Zeit hat der Wagen Lampen jeglicher Art gefressen, nach einem 1-tägigen Werkstattbesuch mit einem speziellen Elektriker aus dem Werk war dann in dieser Hinsicht ruhe. Auf Kulanz wurde das linke Traggelenk ausgetauscht (jenseits der 100k km). Ausserplanmässig ist der Heckwischer festgegangen (kennen Daihatsu Cuore Piloten aber auch ). Hier wurde eine neuer Motor eingebaut, kurz danach war der öffnungsschalter von der Heckklappe dann defekt. Hier ist wohl Waschwasser verursacht durch den defekten Wischermotor reingekommen. Beide Sachen gingen auf Rechnung, wobei ich die Teile als sehr günstig in Erinnerung habe. E-Teile und auch Zubehörteile sind bei Mercedes sowieso eher günstig. So kostet z.B. ein Luftmengenmesser genau die Hälfte als was VW für das baugleiche Teil aufruft. Für eine Brillenhalterungsbox (Montage anstatt Dachhaltegriff ) legt man bei Benz gerade mal 9.60 Euro auf den Tresen. Ein ähnliches Produkt von Daihatsu/Toyota steht mit über 60 Euro in der Liste Ein Kumpel fährt eine alte V-Klasse. An dem Hobel ist immer mal wieder was kaputt. Das Problem hier ist aber weniger der Wagen als die absolut mangelhafte Pflege und Wartung seitens des Besitzers. Auch hier sind die Teilepreise absolut im grünen Bereich. Die Stundenlöhne der Werkstatt sind aber auf definitiv über Daihatsu-Niveau. Mal kurz nach Frankreich geschaut: Bei meinem privaten Citroen Diesel hatte ich für die 20.000km Inspektion knapp 230 Euro bezahlt. Mit dabei aber der auf meinen Wunsch hin gewechselte Innenraumfilter (+/- 30 Euro incl. Montage) und ein viel hochwertigeres öl als eigendlich nötig. Rechnet man die beiden Kosten raus, hat die Inspektion auch nur knapp um die 170 Euro gekostet. Verglichen mit dem 15.000km Intervall bei Daihatsu also eher günstig. Probleme mit dem Wagen bisher (km Stand 35.000km): Null! Rene Geändert von 62/1 (15.07.2011 um 10:49 Uhr) |
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15.07.2011, 15:53 | #563 |
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ja, ich gebe euch auch in der Hinsicht auf die Ersatzteilpreise vereinzelt auch Recht.
Habe vor kurzem ein Spoiler für den L7 geholt und fette 350,- Steine gezückt. Aua! und dabei ist nicht einmal die gewünschte dritte Bremsleuchte dran gewesen. Teuer ist daher schon richtig, kommt aber halt auch aus Übersee! LG Simon Und weiterhin allzeit gute Fahrt!
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22.07.2011, 10:31 | #564 |
Benutzer
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Hinzu kommt das Wartungsintervall. Alle 15.000 km oder, wenn es bei meinem Fabia mit der longlife-Geschichte funktioniert, alle 30.000 km ist auch ein Unterschied. Da darf die Inspektion doppelt so teuer sein und trotzdem ist es nicht teurer als bei DAI.
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22.07.2011, 11:56 | #565 |
Gast
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Und wenn die Longlife Geschichte nicht funktioniert hast du bei 90.000km einen kaputten Motor und die Werkstatt freut sich
Oder diese Leidseeligen 1.4 Liter Motoren wie VW sie in Lupo, Polo und Golf eingebaut hat. Die haben eine wahnwitzige gefahr was das vereisen angeht, dort frieren die Öldampf leitungen regelmäßig ein. Was macht vw? Sie bauen ein HEIZELEMENT ein das auch gerne mal kaputt geht anstatt sich darüber gedanken zu machen wie man den Motor umbauen kann dass das überhaupt nicht mehr einfrieren kann.... Es klingt vielleicht blöd, aber die billigsten Ersatzteile sind die die man nicht braucht, schaut euch mal aktiv in anderen Markenforen um und sucht nach "problem". Vieles nur kleinigkeiten wie das momentan meistbekannte Problem bei allen Fahrzeugen im VW Konzern. Das vibrieren des Lenkrades, die Werkstätten tauschen da immer zuerst einmal die Bremsscheiben (nachdem sie die Räder erneut haben wuchten lassen) und dann wird am Getriebe herumgewerkelt bis der Kunde endlich ruhe gibt und die Sache auf sich beruhen lässt anstatt das man anerkennt das die VW Gelenkwellen die Problemkinder sind. Gewährleistung ? PAHHHHHHHHHHH, vergiß es. Unsere VW Caddy's von 2007 haben beide dieses Problem.... |
26.08.2011, 11:45 | #566 |
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Ich hatte gestern ein sehr interessantes Gespräch mit einem Daihatsu Händler.
Vorabinfo: Dieser unterhält nebenher noch eine 2. Marke. Zitat von Ihm: Wir haben aktuell keine Daihatsu Vorführ/Neuwagen für Kunden und bestellen für unsere Kunden auch nur nach explizieter Bestellung. Grund laut Aussage: Das immer noch ungeklärte Garantie+ Ersatzteilabwicklungsverfahren nach dem Ende. Bisher gab es wohl keine wirkliche Stellungnahme, ausser der Kündigung des Händlervertrags |
26.08.2011, 12:32 | #567 | |
Gast
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Zitat:
Solche Aussagen sind einfach nur reisserisch. Ich versteh schon dass er sauer ist, aber deswegen die Menschen zu verunsichern ist echt nicht notwendig! Ich stell mich persönlich zur Verfügung für einen schlag in meine Fresse wenn sich das nicht alles aufklärt. Fakt ist, es WIRD so sein dass Teile verfügbar sind auch nach dem Jänner 2013, dafür halte ich meine Fresse hin! |
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26.08.2011, 12:43 | #568 |
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Hallo,
er hat ja auch nicht gesagt, dass es keine Ersatzteile geben wird, sondern nur, dass den Händlern gegenüber bisher von Daihatsu noch nichts geäußert worden ist, wie das dann effektiv ablaufen und gehandhabt wird. Also ob es Daihatsu Deutschland selbst weiter geben wird, die dann den Ersatzteilmarkt beliefern oder ob dies ausgegliedert wird bzw. eine andere Firma gegründet wird. Mein Händler hat mir das auch so gesagt, dass die derzeit nicht wissen, wie das dann ablaufen soll. Und ich habe schonmal (ich glaube an anderer Stelle) geschrieben, dass es ja für die Händler auch nicht so toll ist. Ich meine wenn die erst im Dezember 2012 dann den Servicevertrag bekommen und da für die schlechte Konditionen drin stehen, dann kommt das für mich schon so vor wie "friß oder stirb". Ich fände es den Händlern gegenüber fairer, wenn es von Daihatsu da eine kulante Lösung und auch eine schnellere Lösung gibt. Klar drängt die Zeit jetzt noch nicht, aber die wollen und müssen sich ja auch auf die "neuen" Konditionen einstellen. Schöne Grüße Thomas |
26.08.2011, 12:57 | #569 |
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Ich finde das von dem Händler sehr fair. Solange er nicht weiss, wie die Konditionen von DD sind und ob er als Wartungspartner weiter macht, verkauft er Dais nur auf Bestellung.
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26.08.2011, 12:58 | #570 |
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Wirf doch mal einen Blick nach Australien oder USA wie das dort abläuft. Dort machen das die Toyota Händler.
Diese Lösung würde aber nicht in Österreich funktionieren und auch nicht in der Schweiz, denn in beiden Fällen sind da Selbstständige Importeure tätig denen man das offensichtlich nicht aufhalsen KANN oder will (siehe auch Finanzierungsangebote von DD anfang diesen Jahres, die galten NICHT in Österreich da die über den Toyota Financial Server ablaufen der aber in Österreich NICHT aktiv ist eben WEGEN dem freien importeur). Daihatsu Deutschland wird selbst nicht wissen was Daihatsu Japan plant meiner Meinung nach, denn wenn mich meine informationen nicht täuschen sind die Japaner ihrerseits angefressen (für die Schweizer, das meint BÖSE) auf Daihatsu Deutschland. Das vernünftigste wäre wohl eine Art "Daihatsu Ersatzteil Zentrale" zu belassen und sowohl Daihatsu Vertragshändler wie auch freie Werkstätten und Toyotawerkstätten könnten von dort die Ersatzteile beziehen. Aber das wie sollten wir dann schon auch Daihatsu selbst überlassen. Sicher ist nur dass die Ersatzteile für uns gesichert sind und genau das wollte ich mit meinem vorigen Beitrag auch aussagen. |
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