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06.05.2012, 09:59 | #51 |
Vielposter
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Gaskerzen
Habe in meinem 120tkm-Appi2 fast neue NGK 4-Masse-Elektroden-Zündis (mit zu großem 1,1mm E.-Abstand !!!) nach 15tkm-Gasbetrieb durch 12 Euro Boschgaskerzen ersetzt. Gasannahme und untenrum schlechter, aber kein Nachglühen mehr, Verbrauch penibel unter gleichen Bedingungen gemessen ist nahezu gleich, Die Lebensdauer, hoffe ich, ist länger. Dai-Werkstätten hatten sowieso geraten auch im Gasbetrieb Standard-NGK mit 0,8mm E-Abstand zu fahren. Beim Appi2 sind wahrscheinlich die 4-Masse-El.-Zündis auf die ungewöhnliche Doppelzündanlage abgestimmt, so dass Gaskerzen kaum Vorteile bringen. Falls sich bei mir irgendwann ein Euroüberschuss einstellt, dann 22Euro NGK-Gaszündis. Halten 60tkm. Trotzdem: ob NGK oder Bosch besser ist? Wichtig, die richtige Kerze zum jeweiligen Motor. Gruß!
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06.05.2012, 14:36 | #52 | |
Neuer Benutzer
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Ort: Neuwied
Beiträge: 4
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Zitat:
Was hat die Automatik mit den Zündis zu tun? Eine Erklärung wäre sicherlich hilfreich, denn diese Schlussfolgerung ist ziemlich, mit Verlaub, "sinnfrei"
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Handschuhfachbeleuchtung(nur tagsüber), manchmal abbes Dach, neuer Aschenbecher, Fussmatten im Retro-design (benutzt), bewegliche Tachonadel, el. Fensterheber (hoch + runter) |
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06.05.2012, 19:28 | #53 |
Erfahrener Benutzer
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Jein, die Motorcharakteristik wirkt sich sehr wohl auf das Schaltverhalten des A-Geriebes aus (hab ich die letzten 1,5 jahre bei meinem Audi [RIP]) gemerkt). Je nach Verbrennungsablauf (den die Zuendkerze ja auch mitbestimmt) und je nach aktueller Last etc. merkst du da schon nen unterschied... Ich weiß nur nicht inwiefern die Daihatsu A-Getriebe da elektronisch und Motorelektronisch eingebunden sind (Drehmoment -Zuruecknahme etc.)
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MfG Nviduum a.k.a. Bene VAG & Subaru Fremdgeher.... weil! |
06.05.2012, 20:30 | #54 | |
Vielposter
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Zitat:
Kerzen sollen nur einen Zweck erfüllen, das Luft/Kraftstoffgemisch zünden. Auf die optimale Verbrennung haben sie jedoch keinen Einfluss. Dies haben unzählige unabhängige Testreihen zwischen normalen und HighTech Kerzen ergeben. Oder mit anderen Worten, die Kerze zündet oder zündet nicht. Mehr, die Verbrennung beeinflussende Faktoren, gibt es nicht. Eine Mehrelektrodenkerze kann höchsten Einfluss auf die Zuverlässigkeit der Zündung nehmen aber nie und nimmer auf die Verbrennung selbst. Dein Erfahrungsbericht spricht aber von einer veränderten Motorcharakteristik. Dies wäre aber nur durch Faktoren möglich, die die Verbrennung beeinflussen. Daher hast du entweder mit den alten Kerzen massenhaft Zündaussetzer gehabt, oder du interpretierst Dinge in die Kerzen, die diese beim besten Willen nicht erfüllen können. MfG, Henning
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SIV (Special Inexpensiv Vehicle) Terios "Hubertus" "Nein, Herr Doktor, ich leide nicht am Burnout-Syndrom, aber fragen sie mal meine Reifen..." |
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06.05.2012, 23:18 | #55 | |
24/7 Poster
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Zitat:
Es scheint, als müsste ich dazu mal etwas ausholen. Es rächt sich nun, dass ich keinen eigenen Ethanol-Tread oder ein Thema zu meinem Auto erstellt habe. Normal war über die letzten zigtausend Km, dass vor allem beim Schalten vom ersten in den 2. Gang im langsamen Stadtverkehr öfter mal richtig harte Rucke durch den Wagen gingen. Die sind jetzt weg. Zwischendurch, noch mit den NGK-Kerzen, hatte ich festgestellt, dass das im reinen Benzinbetrieb nicht oder jedenfalls sehr viel schwächer auftrat. Dann hab ich wieder E85 zugemischt, und die Rucke waren wieder da. Erklärung dahinter: Das Getriebe ist rein Hydraulisch gesteuert. Meines Wissens gibt es keine elektronischen Komponenten und die einzige Anbindung an die Motorsteuerung besteht in einem Seilzug von der Drosselklappe zum Getriebe. Daneben gibt es nur noch die Leerlaufanhebung, sobald eine Fahrstufe angelegt ist, über einen entsprechenden Signalgeber ans Motorsteuergerät. Das alles aber eher primitiv und scheinbar ohne weitere Rückkoppelung... Jedenfalls wird weder der Leerlauf korrigiert bei Ethanolbetrieb, noch sonstwas... Führt dazu, dass die Automatik mit dem Ethanolanteil so schaltet, als hätte man nur Benzin im Tank... abgesehen davon natürlich, dass man die Drosselklappe tendentiell weiter öffnet und damit später hochgeschaltet wird... Bei Ethanolbetrieb hat man also, wenn allzu früh geschaltet wird eher weniger Kraft vom Motor her, was einen leichten Ruck beim Schalten verursachen kann, je nach Fahrsituation. Hauptsächlich, wenn man kurz vor oder während des Schaltvorgangs vom Gas muss... Muss man den Wagen kurz nach einem Schaltvorgang rollen lassen, kanns sein, dass man soviel Geschwindigkeit verloren hat, dass die Automatik erst wieder zurückschalten muss... je geringer die Drehzahl beim hochschalten, umso wahrscheinlicher ist das. Soll unmittelbar danach wieder beschleunigt werden, kanns auch wieder zu unschönen Rucken kommen, vor allem bei sehr sehr geringer Beschleunigung... sprich sehr wenig geöffneter Drosselklappe. Einfach, weil dann die Gänge nicht so schön aufeinander Passen, als wenn etwas mehr Power vom Motor kommt. Im langsamen Stadtverkehr oder generell bei der Anfahrt an der Ampel kommts nun vor, dass die ganze Fahrzeugkolonne ins Stocken kommt oder doch einen Moment lang weniger vortrieb hat. Dann nämlich, wenn die Leute, die davon überzeugt sind, sie könnten (von Hand) schalten, vom Ersten in den 2. Gang schalten. Die Automatik beschleunigt jedoch gleichmässig. Im normalen Stau oder im fliessenden Verkehr ist das kein Problem, denn so einen oder 2 Meter kann man da "vor- und nachgeben", die Lücke zum Vordermann lässt das zu. In der beschriebenen Situation ist das jedoch nicht möglich, standen die Fahrzeuge doch zuvor mehr oder minder Stosstange an Stosstange und haben sich gerade erst in Bewegung gesetzt... die Sicherheitsabstände müssen also noch wachsen und es ist kaum Luft für die schnarchenden Benzinrührer... Ich gehe also (leicht oder vollständig, situationsabhängig jeweils) vom Gas. Oft muss das genau in dem Moment sein, wo das Getriebe dann allerfrühestens schon in den 2. Schalten kann. Um nun nicht (nach der Gedenkpause für die manuell schaltenden Vordermänner) nochmal im ersten anfangen zu müssen, gehe ich dann jeweils wieder etwas mehr aufs Gas. Der abrubt endende Vortrieb und das Rollen lassen im Leerlauf genau im Moment, in dem die Automatik vom ersten in den zweiten Gang schaltet, verursacht einen Ruck, der stärker ist, als wenn man einfach ganz leicht aufm Gas hätte bleiben können... Wie gesagt mit den NGK im Ethanolmischbetrieb stärker als auf reinem Benzinbetrieb. Mit den Bosch ist mir dieser Ruck bisher, trotz der gleichen Mischung im Tank nicht mehr so ausgeprägt untergekommen. Nein, Einbildung ist das nicht, denn das geht dann durch die ganze Karosse und man spürts auch im Sitz und damit im Rücken... und es hat nichts damit zu tun, das das Getriebe anders reagiert, sondern nur damit, dass der Motor halt eben auf das Getriebe einwirkt... keine Hexerei, nur eine Kette von Ursachen und Wirkungen in Fällen, in denen man über den Gaszug dem Getriebe keine wirklich eindeutigen Infos liefern kann, und dieses grade das braucht, um zu entscheiden, ob geschaltet werden muss oder nicht... Zu den Langzeiterfahrungen: Ich hab bereits geschrieben, dass die kommen werden, vor allem im Negativfall. Wo soll ich die denn nach zweieinhalb Tagen schon hernehmen...?
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
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30.05.2012, 00:27 | #56 |
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Nach dem ersten Zündkerzenwechsel am L501 will ich auch mal meine Erfahrung nennen:
Hatte vom Vorbesitzer noch Beru Ultra drin. Die liefen bei mir 7tkm problemlos, leider weiß keiner wie lange sie insgesamt schon eingebaut waren. Da ich am Wochenende "tabula rasa" gemacht habe (also alles getauscht/gewartet was ein Intervall hat), habe ich auch die Kerzen erneuert. Da die Beru grad wieder günstig zu bekommen waren (3€ pro Stück) und bis jetzt ja keine Probleme mit den alten auftraten, habe ich die wieder genommen. Das Kerzenbild der alten sah völlig unauffällig aus und auch die neuen laufen erwartungsgemäß problemlos. Sollten im Verlauf des Zündkerzenlebens Probleme auftreten, werde ich berichten. |
15.11.2013, 22:33 | #57 | |
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Endbericht
Mal zum Eingangspost und meinem letzten Post zurück:
Zitat:
Rein kommen dann die ebenfalls "bösen" Bosch, da es die gerade für 2,38€ pro Stück gab. Wenn die so "schlimm" wie die Berus sind, werde ich wieder voll zufrieden sein. Falls das so ist bzw. auch falls nicht, werde ich hier wieder berichten :) |
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15.11.2013, 23:10 | #58 | |
Moderator
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Zitat:
Mit den 4 Elektroden sind sie sehr verschleißarm und meiner Meinung nach auch lange über das Wechselintervall fahrbar (seit ich diese Kerze gefahren habe, hatte ich zumindest keinen Drang mehr zu wechseln.). Bei NGK´s hatte ich mal eine Kerze die nach 2-3000km ausgestiegen ist, war garnicht so leicht rauszufinden woran die Kaltstartprobleme bei Feuchtigkeit und das Ruckeln lagen. Der Charade meines Vaters war im Kaltlauf mit Boschkerzen etwas unwillig, den Fehler habe ich nie gefunden, daher automatisch auf die "bösen" Bosch getippt
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Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Und wer zu früh kommt, den bestraft die Frau. Hoffen schnell Glück zu haben (dabei kann man schnell Pech haben)! |
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16.11.2013, 11:13 | #59 | |
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Zitat:
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17.11.2013, 01:29 | #60 |
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Hallo zusammen,
entweder fährt er einen Cuore mit ED-20 Motor oder einen EJ-DE, besser den Typ und E-OBD oder nicht E-OBD beschreiben. Ab E-OBD, das heißt 5/2000-10/2000 je nach Modell reagiert das System mit der Motorkontrollleuchte wenn etwas anderes als Denso oder NGK eingebaut wird. Viel Spass M300,M301,NSP90(Toyota Yaris Fahrer) Ich wüsste eigentlich mal gerne woher diese Empfehlung kommt- ich fahre sowohl im Cuore EJ-20 als auch Charade die Bosch Super-4 (Typ 504 bzw. 510) und habe damit keinerlei Probleme. Im Cuore haben die NGK die ich vorher hatte keinen spürbaren Unterschied gezeigt[/QUOTE] |
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