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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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01.02.2022, 20:19 | #51 |
Vielposter
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Werkstattsuche
Hallo Wissi , aus der Ferne kluge Ratschläge geben ist schwierig .
Ich würde eine Werkstatt suchen , welche : - Leihwagen bereitstellt , egal ob frei oder gegen Gebühr ; - Japaner , Südkoreaner repariert ; - den TÜVer ins Haus holt und für den TÜV-relevanten Reparaturaufwand einen verbindlichen Kostenvoranschlag macht . Der Kostenvoranschlag kostet bestimmt , ist aber gut angelegtes Geld . Vereinbaren : zusätzliche Arbeiten nur mit Rücksprache . Evt. auch : ausgebaute Teile ins Auto legen lassen . Bremsen : aus 150 eine Vollbremsung ist eher keine gute Idee , besser öfters ( falls niemand hinterher fährt ) hart in die Eisen , auch mal nur mit der Handbremse voll , und auf einen freien Platz rückwärts ( Schrittgeschwindigkeit reicht ) auch eine Vollbremsung . Wegen der automatischen Bremsnachstellung hinten . Kein Trost ; trotzdem : so wie Dir geht es immer mehr dringend auf's Auto Angewiesenen . Rep.-Preistreiber sind u.a. die großen Konzerne , z.B. wurden Außenteilenachfertigungen ( Designschutz ) gesetzlich verboten , und gegen die geforderte Herausgabe von Reparaturunterlagen wurde jahrelang verbittert prozessiert . Gruß ! |
01.02.2022, 21:01 | #52 |
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Meinte keine Vollbremsung und auch nicht zum Stillstand. Einfach mal kräftig runterbremsen z.B. auf der Autobahnausfahrt.
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02.02.2022, 07:19 | #53 |
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Alle Batterien leiden unter biologischer Alterung, ebenso wie der Mensch. Es ist mit einer maximalen Lebensdauer von 9 Jahren zu rechnen. Aus diesem Grund sind Kauf- und Reparaturrechnungen beim Autokauf wichtig, um die Lebensdauer von Batterie und Gummiteile im Auge zu behalten
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02.02.2022, 23:26 | #54 |
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Themenstarter
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yoschi das klingt so einfach, wenn es denn auch so einfach wäre...
Ich will morgen mal bei einer Werkstatt hier in der Nähe anrufen, da steht Bosch-Servive dran, vielleicht kann ich das Auto als Waschmaschine tarnen. Die haben auch einen Mitsubishiverkauf nebendran. Close enough. Wünscht mir Glück. Seit heute früh ist die Lenkung irgendwie komisch. Ich hab das Gefühl, sie ist "lockerer" und ich muss weiter drehen, damit die Räder hinterherkommen. Eine vorsichtige Nachfrage bei einem Autohaus nach Neuwägen mit Automatik zum Probefahren wurde übrigens abgeschmettert. Es gäbe grad keine, wegen der Halbleiterkrise. Vielleicht schaue ich mich eher nach einem Maulesel um, den ich vor einen Karren spannen kann. |
04.02.2022, 19:08 | #55 |
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Wenn ich das alles so lese möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben.
Wissi ist eine Frau im mittleren Alter, die gerne ein Auto hätte um ihren langen Arbeitsweg und auch zwischendurch mal längere Strecken zurückzulegen. Sie hat wenig Kontakte zu anderen Personen. Dies kann daran liegen, dass sie beruflich sehr angespannt ist und deshalb erst spät am Abend nach Hause kommt oder andere Gründe haben. Wissi hat sich darum ein "Rentner-Auto" (was immer das heissen mag) zugelegt, da eine Bekannte von ihr mit einem solchen Auto gute Erfahrungen gemacht hat. Nun stellt sich heraus, dass dieses Auto zunehmend Probleme macht und da Wissi zwei linke Hände hat muss sie wohl oder übel und gleich in mehreren Werkstätten vorstellig werden. Leider können (oder nach Meinung von Wissi) wollen die ihr nicht helfen und sie fühlt sich zunehmend von diesen Werkstätten verarscht. Kommt noch hinzu, dass Wissi finanziell nicht auf Rosen gebettet ist und auch noch einen Kredit am Laufen hat. Da sie noch weitere "Baustellen" in ihrem Leben hat, macht die ganze Situation langsam unerträglich. Was kann man ihr raten? Ich mache es mal im Telegrammstil Auto abstossen, ÖV benutzen, Schuldenberatung in Anspruch nehmen Gruss Bernhard
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Tucholsky) |
07.02.2022, 21:28 | #56 |
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Hallo Bernhard,
nicht nur die Bekannte hat die guten Erfahrungen mit dem Jazz gute Erfahrungen gemacht, ich selbst auch (beide Jazze allerdings Baujahre 2002 und 2006). Der Rest stimmt soweit, das hast du sehr schön zusammen gefasst. Warum weiß ich nicht, aber nun gut. Eine Schuldnerberatung brauche ich allerdings ganz sicher nicht, da ich einen Vollzeitjob habe, der lediglich nicht besonders gut bezahlt wird und mein Arbeitsweg sich vor ca. 2 Jahren von 10 auf fast 30 km erhöht hat. Da wird keine Beratung der Welt noch großes Sparpotential finden. Meine Wohnung ist zudem recht teuer, wie es dazu kam und warum ein Umzug nichts bringt, tut hier nichts zur Sache. Den Job zu wechseln, hat aufgrund der "Baustellen" im Leben momentan auch leider keinen Sinn. ÖV benutzen kann die Dame mittleren Alters leider auch nicht, da sie dann 3 Stunden Lebenszeit jeden Tag vergeudet und dafür noch über 200 Euro zahlen muss im Monat. Dafür kann sie fast das Auto behalten Aktueller Stand ist folgender: Heute in nächster Werkstatt gewesen. Bremssattel und Bremsen hinten würden 490 Euro kosten. Die Batterie ist auch im Eimer und muss getauscht werden. Am Donnerstag wird nochmal TÜV-relevant geschaut und wir machen eine Liste. Dann werde ich entweder nächste Woche was reparieren lassen oder nach einem anderen Auto schauen müssen. |
08.02.2022, 18:06 | #57 | |
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Zitat:
Gruss Bernhard
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08.02.2022, 19:11 | #58 |
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Bremssattel gängig machen
Hallo Wissi , ich will die mißliche Lage nicht verkomplizitieren , aber mal Werkstatt fragen , warum sie die Bremssättel nicht nur gängig machen anstatt teuer zu tauschen ?
Mehrere damalige Dai-Werkstätten im dresdner Raum haben Sättel hinten meist gängig gemacht anstatt Tausch , war deutlich preiswerter . Andererseits gab es aber auch von Daihatsu fehlkonstruierte hintere Bremssättel , da ist Wasser reingelaufen , Rep-Aufwand beträchtlich . Hallo Lupo : in den ÖV's lauert das Omikrönchen selbst schon auf jugendliche 44-Jährige , im Dai ist es sicherer . Gruß! |
14.02.2022, 22:09 | #59 | |
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Zitat:
Da sucht man sich gebrauchte Bremssättel und revidiert die vor dem Einbau. Ich hatte auch so ein Auto mit Bremsen als Dauerbaustelle, und hab da über die Zeit manches ausprobiert. Grundsätzlich hift es, wenn man die sauber revidiert, aber meine Erfahrung ist die, dass die Bremssättel immer wieder fest gehen. Mag an Verschleiss an der Kolbendichtung liegen oder daran, dass nicht das richtige Fett für die Bolzen verwendet wurde. Leider sind in den Revisionssätzen die Kolbendichtungen nicht mit dabei, und werden in der Regel auch nicht getauscht, wenn man Bremssättel gängig macht. Diese Dichtungen sind aber eben auch daran beteiligt, den Rückzug der Bremsbeläge zu unterstützen, wenn sich die Bremse lösen soll. Ich hab jetzt nicht das ganze Thema gelesen, aber wenn das nicht die einzige Baustelle ist und Du nicht selber schraubst, dann würde ich mich an Deiner Stelle nach einem anderen Auto umsehen. Jedenfalls, wenn man da nicht in der allerbilligsten Kategorie beim Kiesplatzhändler suchen muss. Zu Lupos Gedanken, ÖV in Betracht zu ziehen: Würde ich nicht machen. Vorausgesetzt, es ist ein Führerschein vorhanden, und das fahrerische Können lässt das Risiko als vertretbar erscheinen, würde ich vor dem ÖV drüber nachdenken, auf einen Roller umzusteigen. Honda baute füher sogar schwere Roller, mit so 600ccm. Die taugen zur Not auch für die Autobahn, haben eine Windschutzscheibe und es gibt Zubehör, was die Zugluft einigermassen von den Beinen fern hält. Das ist keine besonders komfortable Fortbewegung, aber eine günstige mit allen Vorteilen individueller Motorisierung. Einer meiner Brüder ist so einige Jahre sogar auf dem Lande, ohne ÖV-Anbindung, mobil geblieben, nachdem sein Auto aufgegeben hatte. Wenn man einen Freund oder einen Nachbarn hat, der einem bei Bedarf dann doch mal ein Auto leihen kann, geht das so. Wenn man will und kann. Sind Roller mit stufenloser Automatik. Es würde also nicht am Automatikerfordernis scheitern. Falls es auf ein Automatikauto hinausläuft, empfehle ich wärmstens einen Toyota-Hybriden. Da gibts verschiedene Modelle mit allen in Frage kommenden Baujahren, und man kriegt einen zuverlässigen Toyota mit haltbarer, komfortabler Automatik. Allerdings sind die gerade nicht billig, wie alle Gebrauchtwagen. Sollte es auf den ÖV hinauslaufen, würde ich ein Car sharing nach Bedarf als Ergänzung in Erwägung ziehen.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
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18.02.2022, 00:21 | #60 |
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Hallo zusammen,
aktueller Stand: Bremsbeläge und Sattel hinten rechts wurden jetzt gemacht, wobei die Scheiben nicht getauscht wurden, aber es trotzdem 440 Euro gekostet hat... mir wurde ja gesagt, 490, aber inklusive Scheiben. Werkstatt streitet das ab, was schriftliches hatte ich nicht. Bremssattel war wohl leider nicht mehr gängig zu machen, hatte ich gefragt. Den Nebelscheinwerfer haben sie vergessen zu bestellen, kommt jetzt irgendwann, dann nochmal 170 Euro inkl. Einbau. Der TÜV-Mann hat mal geschaut, alles andere würde wohl drüberkommen. Immerhin. Für eine neue Batterie wollen sie 120, ohne Einbau und Entsorgung der alten. Aber damit warte ich mal, bis jetzt springt er ja noch an. Selbst reparieren kann ich leider nicht, da ich weder einen Platz dafür, noch das Werkzeug und erst recht nicht die Kenntnisse dafür habe und auch niemanden, der sich auskennt. Sonst hätte der ja gleich mal gucken können. Ich hoffe, dass die Gurke noch ein Jahr fährt, aber werd mich wohl dann trotzdem mal vorsichtig umschauen nach was anderem, um gewappnet zu sein, falls die nächste Baustelle ansteht für x hunderte Euro. Was anderes wäre momentan eher ein Neuwagen mit Finanzierung (so 15-18000 max), ich habe leider keinerlei Rücklagen, einen teureren Gebrauchten für sagen wir mal 10.000 oder so zu kaufen, mein einziges "Anzahlungsvermögen" ist eben das Auto und ich brauche es jeden Tag. Bei den Gebrauchtpreisen momentan, wenn er übern TÜV ist, vielleicht ist dann etwas mehr drin, als bei Inzahlungnahme beim Händler (ca. 2500), aber trotzdem hab ich bis dahin dann ca. 700 Euro wieder reingesteckt (mit TÜV-Gebühr). Da müsste ich schon über 5000 kriegen, damit es ansatzweise lohnt. Und den verkaufen und dann für 4-5000 n Gebrauchten... wer weiß, was man da kriegt. Wieder sowas wie jetzt... eine Baustelle, die wer anders weggegeben hat, bevor die großen Kosten kommen. Jetzt weiß ich bei der Gurke immerhin, dass ich Bremsen vorn und hinten theoretisch ok hab (es sei denn, es klemmt wieder was), Getriebeöl ist getauscht, Bremsflüssigkeit auch. Bevor ich jetzt innerhalb von 2 Jahren die nächste Batterie reinmachen lass, wart ich mal ob die jetzt noch bis Herbst durchhält. Die 8 Glühbirnen im Jahr sind dann eben so. Wegen Überspannunggschutz hatte ich bei 3 Werkstätten gefragt bisher, alle haben abgewunken. O-Ton, der Werkstatt, die jetzt die Bremsen gemacht hat: "Dann is da irgendwas mit der Elektrik!" - Ach ja, na sowas! Ich hab jetzt alles in allem seit Kauf Mai 2020 um die 1500 reingesteckt, die zahlt mir ja auch niemand beim Wiederverkauf. Mit Öffentlichen zur Arbeit sind 3 Stunden pro Tag ohne Wartezeiten, einfache Strecke 25 Kilometer, aber man muss über die Autobahn. Ohne Autobahn wären es locker 45-50 Minuten, wenn nicht mehr, mit Autobahn ebenso. Mit Roller (E-Roller) kommt eine Kollegin und ist hellauf begeistert, aber die hat auch nur 1 km Fahrtweg. Ist mir nix, zumal ich auch gerne Ausflüge mache und Freunde besuche 1-2x im Monat (auch wieder 30, 50,... km weg) zum einkaufen etc... ne, Auto möchte ich schon haben. Wenn ein neues, dann finanzieren, aber das ist jetzt auch erst mal vom Tisch rein aus finanziellen Gründen, es sei denn, ich würde den Honda jetzt wirklich für 5500/6000 Euro noch loswerden, was auch am momentanen Markt bei dem allgemeinen Zustand illusorisch ist. Also weiterfahren und hoffen, dass keine tragenden Teile abfallen, mal sarkastisch formuliert. Drückt mir die Daumen, dass das Ding hält. Spaß beim Autofahren ist echt anders... |
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