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Die Sirion Serie (M100, M110, M101, M111, M300, M301, M311) |
Umfrageergebnis anzeigen: Seit ihr mit dem Sirion zufrieden? | |||
Ja, voll und ganz | 80 | 68,38% | |
Ja, wenn ich über die Macken hinwegsehe | 33 | 28,21% | |
Nein, überhaupt nicht | 4 | 3,42% | |
Teilnehmer: 117. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
27.01.2013, 22:30 | #61 |
Gast
Beiträge: n/a
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Sirion M301
Hallo, allerseits.
Bin neu hier. Seltsam. Wäre früher nicht auf die Idee gekommen, dass wir mal einen Daihatsu haben werden, und dann noch gerade erst jetzt, wo Daihatsu Europa den Rücken kehrt. Nun denn. Unseren Zweitwagen, einen Citroen C3 (EZ 2004, mit ca. 92 Tkm auf der Uhr) hat es Anfang November 2012 durch einen Verkehrsunfall ins Jenseits befördert: wenn man auf eine abgesenkte Leitplanke fährt, zerreisst es halt den Unterbau. Auto Schrott, aber gott-sei-dank alle Insassen unversehrt. Da das Zweitauto fast täglich benötigt wird, wurde sofort nach Ersatz gesucht. Komischerweise fand sich im gesamten Nahbereich kein halbwegs guter Citroen C3, der nur die Bedingungen etwas jünger und deutlich weniger Km bei einem Preis so rund um die 5TEUR erfüllen sollte. Da wir bei meiner Lieblingsmarke (seit 1981!) nicht fündig wurden, fuhren wir halt mal so rum. Gleich beim ersten Händler - er handelt mit Daihatsu, Suzuki, Kia, Chevrolet - wurden wir schon fündig. Da stand ein "kleines" Auto, was meiner Frau auf Anhieb gefiel: schwarz, EZ 12.2006, knapp unter 40 Tkm gelaufen, Preis im gewünschten Bereich. Nun ist der Sirion nicht klein im eigentlichen Sinne, aber immerhin 25cm kürzer als der bisherige C3. Und bietet trotzdem, auch wegen der genial klappbaren Rücksitzbank, sehr viel Stauraum (der C3 hatte auf dem Papier mehr Kofferraumvolumen, weil dort, wo beim Sirion das Reserve-Notrad liegt, auch noch Kofferraum war, der aber bei uns aus praktischen Erwägungen heraus fast nie benutzt wurde, allenfalls zur Aufbewahrung von Schirm oder Warndreieck usw.) Der Sirion war zuerst auf den Händler und dann auf den letzten Besitzer zugelassen gewesen und jedes Jahr beim Händler zur Inspektion, ausserhalb der Inspektion waren offenbar keine Reparaturen erfolgt, bei der letzten Inspektion in 2011 u.a. die Klimaanlage gewartet und die Bremsen repariert worden. Das deutet wohl auf die im Forum schon geäusserten Probleme mit den Bremsen hin, jedoch waren wir der Ansicht, dass das Auto unsere Vorgaben erfüllt und wir bei rund 9 Tkm p.a. oder etwas mehr einige gute Jahre mit dem Auto schaffen können. Die Probefahrt trug auch zu den positiven Gesamtbild bei, so dass wir den Wagen gekauft haben, ein Jahr Gebrauchtwagengarantie inclusive. Bisher fährt sich das Auto gut. Zu nennen ist auch die gute Übersichtlichkeit. Mit 87 PS ist er mehr als ausreichend motorisiert, der Verbrauch liegt bei ca. 6-6,5 Litern. Dank der genial klappbaren Rücksitzbank wurde schon mancher Transport gemacht. Dank der -gegenüber dem zuvor gefahrenen C3- eckigeren Form ist der Kofferraum breiter und dank der steil stehenden Heckscheibe auch in der Länge besser zu nutzen, was Transporte begünstigt. Nicht so schön ist, dass Wasser in den rechten Scheinwerfer eindringt. Nicht so schön auch, dass die Gänge manchmal hakeln und die Lüftung trotz Klima nicht so ganz überzeugt (beschlagene Scheiben; nach Einsatz eines Auto-Entfeuchters ist es besser geworden). Obwohl wir noch einen Citroen Berlingo haben, lag schon mal der Gedanke in der Luft, mit dem Kleinen in Urlaub zu fahren (2 Menschen und 2 Beagles). Frage dazu: hat schon mal jemand in der Sirion M300-Gemeinde Erfahrungen mit einem Dachträger-System gemacht oder zufällig noch Träger-System übrig? Für Urlaubsfahrten könnten wir nämlich wegen Hundebox im Auto nicht auf Dachkoffer (200-Liter-Box müsste reichen) verzichten. Und: Irgendwie würde mich der Sirion als Allradler und/oder mit Gasanlage reizen - gibt es Erfahrungen dazu und welche? Freundliche Grüße & nicht nur für Frankophile: allzeit bonne route Hans |
27.01.2013, 23:11 | #62 |
Erfahrener Benutzer
Registriert seit: 01.07.2006
Ort: Dülmen
Beiträge: 584
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Ja dann herzlich willkommen hier und viel Spass mit dem Sirion. Du wirst es nicht bereuen und deine Zitrone bestimmt nicht vermissen.
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Daihatsu, was denn sonst |
28.01.2013, 10:00 | #63 |
Vielposter
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Alter: 60
Beiträge: 2.762
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Hallo Hans, ja, das Feuchteproblem im Winter. Ist bekannt, läßt sich mildern, indem man die hinteren Seitenscheiben beim Fahren einen Spalt weit öffnet und die Luft mit der Klima trocknet. Wasser müßte von Vorne kommen, irgendwo ein Riß oder defekte Klebestelle an der Abdeckung. Zu längeren Fahrten, die sind bei uns so 700km lang und ohne Probleme, man muß nur im Winter zusätzlich Scheibenwaschflüssigkeit mitnehmen, die ca. 2l sind zu schnell leer. Erfahrungen mit Dachgepäckträger habe ich leider nicht, für größere Volumen gibts einfach das größere Auto. Ansonsten die üblichen Dinge wie zusätzlich mal Hohlraumkonservieren, Koppelstangen öfters wechseln und nicht zu selten bremsen, ansonsten sind die Scheiben eher verrostet wie die Beläge verschlissen.
Jens |
28.01.2013, 11:58 | #64 |
Benutzer
Registriert seit: 21.03.2010
Ort: Vogtland
Alter: 33
Beiträge: 35
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Was mir jetzt vor kurzem mal wieder aufgefallen ist: Kann das Feuchteproblem auch von der Abflussskonstruktion kommen? Grad jetzt im Winter sammelt sich Schnee und Feuchtigkeit zwischen Dach und Heckklappe, genauso wie es auch gerne feucht ist bei den Einstiegen, also unter den Türen. Ich denke mal, das ist nicht gerade förderlich...
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28.01.2013, 22:37 | #65 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Danke für die Hinweise. Ich bin technisch nicht so versiert, deshalb die Frage: Koppelstangen? - watt iss denn das? Freundliche Grüße Hans |
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28.01.2013, 23:47 | #66 |
Vielposter
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Beiträge: 2.762
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Dat sind kleene Stengelchen mit Guuchelköppen, die den Stabi mit den Schwingarmen/Dreickslenkern verbinden. Früher einfach die Stabilisatorgummis, heute eben kleine 'Spurstangen'.
Jens |
29.01.2013, 23:36 | #67 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Danke, dat hülpet mey scho.* Kann das ein versierter Schrauber selbst machen (ich denke da an meinen Schwiegersohn, der hat ein Händchen für solche Arbeiten, zumindestens hat er es in 2012 geschafft, einen funktionsfähigen 50er Jahre Unimog komplett auseinanderzunehmen, zu restaurieren und wieder so zusammenzusetzen, das er besser läuft als vorher), oder sollte das besser in der Fachwerkstatt erfolgen? Was mag sowas kosten,bzw. für den Selbermacher: gibt es ausser dem Händler noch andere Quellen, wo man diese Teile bekommen kann? Auf was ist beim Ein- und Ausbau zu achten? In welchen Km- oder Zeitabständen sollte man sich die Dinger ansehen? Was gibt es sonst wichtiges zu diesem Thema zu sagen? (Vielleicht wurde das ja auch schon an anderer Stelle im Forum besprochen (wie z.B. die Sache mit dem Gepiepse bei offenen Türen usw.), wahrscheinlich sogar; - möglicherweise findest Du die Stelle schneller als ich?). Stichwort Hohlraumversiegelung: Gibt es empfehlenswerte Mittel? Auf welche Stellen sollte man ganz besonders achten? Freundliche Grüße aus dem schönen S(ch)auerland, dem Land der 1000 Berge Hans * soll plattdüsk sein; keine Ahnung, ob das so geschrieben würde; ist ja ohnehin regional sehr unterschiedlich in der Rede- und Schreibweise... |
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29.01.2013, 23:56 | #68 |
24/7 Poster
Registriert seit: 25.03.2007
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Alter: 37
Beiträge: 5.622
Themenstarter
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Zur Korrosionsvorsorge findest du hier im Forum etliche Informationen. Nehm dir bisschen Zeit und nutze die Suchfunktion :)
Die Koppelstangen sind, wenn man eine Hebebühne und gutes Werkzeug hat, in 10 min ersetzt. Die Ersatzteile liegen, für beide Seiten, bei 40-60€. Getauscht werden sie wenn sie ausgeschlagen sind. Meist macht es sich erst beim TÜV, oder durch Poltergeräusche, bemerkbar. Unsere habe ich nach etwa 115.000KM rausgeworfen. Ansonsten gilt: Wenn die Karre läuft, vergrab dein Werkzeug Einmal im Jahr zur Inspektion und ab und an Waschen langt in der Regel. |
30.01.2013, 00:36 | #69 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Danke für die Info, war schon im Forum unterwegs und hab nicht so recht was gefunden; habe vielleicht falsches Stichwort benutzt. Wenn ich nicht weiterkomme melde ich mich wieder hier. Freundliche Grüße Hans |
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03.03.2013, 16:49 | #70 |
24/7 Poster
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Alter: 37
Beiträge: 5.622
Themenstarter
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Ich hatte ja mal erwähnt, dass die Scheinwerferglühlampen immer schnell ihren Geist aufgeben. Meist nach 4-6 Monaten.
Vor 1 Jahr habe ich bei Louis folgendes Teil bestellt und eingebaut: http://www.louis.de/_209f568621a41ac...artnr=10032915 Nach 1 Jahr muss ich jetzt die Glühlampen tauschen (immer White Hammer H4 benutzt). Das ist schon mal deutlich besser als die sonstigen 4 -6 Monate. Jetzt probier ich das mal mit sog. "Longlife" Lampen - mal sehen ob die länger als 12 Monate halten. Das Auto ist zu 80% mit eingeschaltetem Licht unterwegs. Die Standlichtglühlampen waren auch fällig...diese zu tauschen ist das Letzte, vorallem auf der Fahrerseite Dann noch nen Satz Bremsbeläge besorgen, dieses hakelige Schaltgestänge fixen und im Mai gehts zum Tüv. Geändert von Rafi-501-HH (03.03.2013 um 16:52 Uhr) |
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