14.02.2020, 12:17 | #831 |
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Beim Aygo, C1, 107 hättest du schon mal die Zuverlässigkeit eines Daihatsu-Motors.
Ich persönlich würde nach den ganzen Skandalen in jüngster Vergangenheit aus Prinzip kein Produkt aus dem VW-Konzern in Erwägung ziehen.
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14.02.2020, 13:54 | #832 |
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Schlimmer als die Skandalen, meiner Meinung nach, wurde die Einmischung Gerhard Schröders und Peter Hartzs in die Sozialpolitik: https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-15141185.html
Ab dem Zeitpunkt, habe ich angefangen VW zu boykottieren. Der Skoda und A6 waren mir geschenkt |
14.02.2020, 18:56 | #833 |
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Ich fahre den Space Star 1.0 noch weiter, weil ich mir den ausgesucht habe und nunmal schon habe, kann davon aber definitiv abraten. Entweder den 1.2er nehmen oder eher lassen, zumindest wenn man sehr schaltfaul fahren möchte...
Und nein, den Aygo habe ich noch nicht gefahren, spiele aber tatsächlich mit dem Gedanken, ihn zumindest probezufahren... wobei ich bei Gefallen wohl auch wechselwillig wäre... Gegen einen VW spricht in dieser Klasse wohl auch nichts, insbesondere, wenn die Versicherungseinstufung nicht so unverschämt ist wie bei den "Japanern". |
21.02.2020, 10:45 | #834 |
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Das sehe ich auch so. Und an einen verdeckten Unfallschaden und KM Manipulierter muss man ja auch immer denken.
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04.03.2020, 22:17 | #835 |
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Update:
Vor langer Zeit hatte ich hier mal geschrieben, dass ich für einen älteren Gebrauchtwagen keine >10000 CHF. ausgeben würde. Nun habe ich es doch getan. Ich stand vor der Wahl, mir wieder einen (fast) neuen Kleinstwagen zu kaufen, oder fürs gleiche Geld einen 10jährigen Toyota Prius zu kaufen, von dem ich schon träumte, als er auf den Markt kam, und der immerhin nicht wirklich mehr verbrauchen muss, als mein Citroën C1. Das bei massiv besserem Fahrkomfort und endgültig autobahntauglichem und dauerfestem Motor. Angesichts dessen, dass der Fahrzeugtyp seit jeher langlebig war und es zahlreiche Taxis mit aus Kleinstwagensicht astronomischen Kilometerleistungen gibt, gehe ich einfach mal das Risiko ein, ein so altes Auto noch für die nächsten (wenigstens fast) 10 Jahre nutzen zu wollen respektive zu müssen. Überlegung: Sollte der Fahrakku mal aufgeben, kostet das kaum mehr als eine Getriebereparatur an einem Wandlerautomaten, womit bei entsprechend vielen km eben einfach gerechnet werden muss. Das Ding wird demnächst konserviert und dann sollte auch das Blech halten. Sorgfältig unterhalten muss ich jedes Fahrzeug… und in der Tendenz ist das bei eben billiger gebauten Kleinstwagen teurer als bei grösseren, die im Zweifel etwas solider konstruiert sind. Zudem: Seit August gehöre ich zu den Rollstuhlfahrern. Wenn der mit sollte, wurde der C1 zum Zweisitzer und so wegen der fehlenden Rücksitzlehnen noch einen Zacken lauter innen. Also wollte ich ein Auto, dessen Kofferraum den zusammengefalteten Rollstuhl einigermassen mühelos schlucken kann. Da es noch nicht für einen Plug-in-Hybriden reichte, sollte es wenigstens ein normaler Vollhybrid werden, und der Yaris (den ich mir neu so gerade eben hätte kaufen können, als EU-Import, hätte wieder keinen Platz im Kofferraum für den Rolli gehabt. Also: Ich habe einen alten Traum umgesetzt, und mir einen 2009er Toyota Prius mit 87000km geholt. Checkheftgepflegt in der Werkstatt, wo er seinerzeit neu verkauft wurde, und laut Händler aussen hier und da nachlackiert. Interieur sieht aus wie neu. Alcantara-Sitze mit Scheibenwischerautomatik, Einparkassistent, grossem Festplatten-Navi-Radio und Standard-Tempomat. Gottlob ist auch eine Rückfahrkamera mit dabei... Obschon das Erstserien-Baujahr meinem engen Budget geschuldet ist, hat das nebenbei den Vorteil, dass ich potentiell teure Extras wie Tagfahrlicht, LED- oder Xenonscheinwerfer umschiffen konnte, und damit auch die Lichtautomatik und den seit 2017 vorgeschriebenen Nachhausetelefonier-Spion alias Notrufautomat, der im Zweifel sehr teuer wird, wenn das Ding mal auslöst, wenn es nicht gebraucht wird, umging. Auch das Reifendruckkontrollsystem konnte ich so umschiffen. Auch so ein Extra, das im Zweifel förmlich nach «Bring mich Werkstatt!» schreit. Aufgrund der Ruhe in dem Auto ergibt sich eine geradezu tiefenentspannte Fahrweise quasi aus der Natur des Fahrzeugs. Fällt umso leichter, als man nicht ständig und nicht aus Prinzip von allen Mitverkehrsteilnehmern chronisch herausgefordert, angehupt oder «gejagt» wird. Es braucht allerdings eine Menge Disziplin, den Wagen mit einem Verbrauch unter 5l/100km zu fahren. Ehrlich gesagt, ich lerne noch, und habe die Bedienungsanleitung erst etwa zur Hälfte durchgeackert. Und die fürs Navi/Festplattenradio/Freisprechanlage hab ich noch nicht mal aufgeschlagen. Einziger Wermutstropfen: Das Ding ist lang und breit, erfordert also einen komplett anderen Umgang als die gewohnten Kleinstwagen, woran ich mich auch nach einer Woche und >1000km Strecke immer noch gewöhnen muss. Obschon weniger als 2m breit, nutze ich bei Baustellen noch sicherheitshalber die LKW-Spur. Und ich muss auf einen USB-Anschluss Baujahrsbedingt trotz «grossem» Navi verzichten. Jedenfalls, wenn ich den Originalzustand erhalten will, der mir rein optisch so gut gefällt, dass ich nichts anderes plane. Nun schwebe ich entspannt über Landstrassen und Autobahn, und geniesse es, dass (auch durch die Fahrzeuglänge und die etwas höhere Sitzposition) dass der Rückwärtige Verkehr gefühlt 10mal weiter weg ist als im C1. Der läuft vorübergehend auf Wechselkennzeichen mit, soll aber mittelfristig, heisst, binnen Jahresfrist verkauft werden. Wechselkennzeichen, weil ich so zur MFK fahren kann und Probefahrten anbieten, soviel ich will, ohne auf teure «Tageskennzeichen» und die entsprechenden Behördengänge und Rennerei zurückgreifen zu müssen.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
04.03.2020, 23:37 | #836 |
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Danke für dfeine Überlegungen. Mir geht es ähnlich, 2008 stand der Neukauf eines Autos unter 1to und mit 4 Türen an, da gabs praktisch nur Daihatsu. Heute eben nicht mehr, also muß der Sirion es noch lange tun. wird er auch. Und das andere Auto ist ein Scudo aus 2001, solches baut man heute leider nicht mehr, also muß auch der noch lange ran. Da man in D mittlerweile mit Euro4 Dieseln halt auch sein Probleme bekommt, wird es wohl noch einen Benzinerersatz aus der Eurovan 1 Reihe geben. Auch deshalb eine ältere Kiste, nur mit 5l, das wird da nix.
Jens |
05.03.2020, 16:54 | #837 |
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Eine gut durchdachte Entscheidung. Mit einem Toyota kann man nichts falsch machen. Allzeit gute Fahrt.
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05.03.2020, 17:53 | #838 |
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Hallo Bluedog
Glückwunsch zum neuen alten Auto. Ich glaube mit dem Hybrid hast du nichts falsch gemacht. In Tests/Langstreckentests immer oben mit dabei. Weiterhin gute Fahrt. Gruss Bernhard
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Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Tucholsky) |
05.03.2020, 22:50 | #839 |
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Viel Spaß mit dem Prius, der hält schon
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06.03.2020, 08:07 | #840 | |
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Zitat:
Mit unter einer Tonne bin ich dann aber auch nicht mehr unterwegs. Die 1500kg Leergewicht und gut 1800kg (oder sowas...) Maximal erinnern mich da schon eher an den Ford Scorpio, der meinen Eltern in den Nullerjahren zweimal hintereinander als Familienkutsche diente, und den ich in sehr guter Erinnerung habe. Vor allem den ersten von beiden. 6 Zylinder mit glaub ich 154 PS und Vierstufenautomat und wunderbar komfortablem Fahrwerk... Mit 134 PS kann der Prius da nicht ganz mithalten, läuft aber leiser und kommt mit der Hälfte an Benzin aus. Die noch eingeschränkte bisherige Erfahrung lässt vermuten, dass ein Verbrauch unter 5l eigentlich nur auf Langstrecke wirklich realistisch ist. Da aber umso müheloser erreichbar... Gut, angesichts dessen, dass der Cuore damals bei vorsichtigster Fahrweise 6.5l auf 100km genommen hat, kann man auch mit 5.5 oder 6l noch sehr zufrieden sein. Komischerweise nimmt er wohl sowas in dem Bereich eigentlich immer und das wird nicht mehr, wenn man schneller fährt... Daher der geringe Langstreckenverbrauch... Was ich vermisse, ist das Geräusch des Anlassers. Das gibts nun nicht mehr, und der Motor springt völlig unspektakulär von jetzt auf gleich an. Im Kaltlauf mit einer sanften Vibration und einem kaum wahrzunehmenden, feinen Wummern von weit her, als sässe man auf einer Luxusjacht, die, gerade vom Steg losgemacht, durch den Hafen tuckert. Ist er dann mal warm, geht das bei dem Tempo ohne Verbrenner und man hört allenfalls noch die Servopumpe der Bremse mal eben zwischendurch. Ich hab mich schon dabei ertappt, dass ich die Lüftung als zu laut empfand... so ruhig läuft das Teil... Herrlich, im wahrsten Wortsinne, denn das hat was herrschaftliches, und der eigentlich mal spöttisch gemeinte "Rolls Rice" verliert jede Häme und wird zum Privileg. Und dabei wollte ich ursprünglich neben genug Kofferraum nur wieder eine gute Automatik... Weil ich nach dem C1 von (angeblich...) automatisierten Schaltgetrieben geheilt bin (Kupplung ist einfach zu kurzlebig und so teuer, dass es den Verbrauchsvorteil egalisiert. Ausserdem kommt man da nicht ohne Werkstatt aus, währnd klassische Wandler mit nem Ölwechsel alle paar Jahre zufrieden sind... Kommt dazu, dass man anhand einer kurzen Probefahrt, die ich nicht mal selber machen kann, nie einschätzen kann, wie alltagstauglich die Getriebesteuerung ist. Ganz ohne manuelle Eingriffe sind die aber kaum zu brauchen. Da haben die Hersteller das wesentliche am Begriff "Automatik" wohl einfach nicht verstanden; quer durch!) und Doppelkupplung mir ein zu grosses Kostenrisiko ist. Dann kosts halt ohne Hybrid Sprit. Viel davon... wenn man sowas denn überhaupt noch kaufen kann... Umso leichter fiel der Entscheid. Ich vergass zu erwähnen: Das Head-up-Display ist echt eine Perle in der langen Reihe der Serienausstattung dieses Modells. So genial!
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
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