21.09.2021, 20:30 | #901 |
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Man muss sich "nur" ein realistisches Budget setzen und schon ist so ein Auto "relativ" gut kalkulierbar.
Leider sind das nunmal beim Kleinwagen rund 400 €/Monat zzgl. Sprit, die man sich leisten können muss und dann ist´s aber auch egal, ob geleast, gebraucht oder... Wenn man das Geld über die komplette Laufzeit auf ein "Autokonto" legt, hat man am Ende bestenfalls etwas übrig*, im schlimmsten Fall ist´s eine Nullnummer. *zwingend sollte man etwas übrig haben, wenn man eben nicht least, sondern eine neue Anschaffung ansteht. Auto zum Nulltarif, nur Verschleiß und dies obendrein günstig, kann man machen, aber da braucht´s wohl Glück, ab dem 5. Jahr oder 100.000 km würde ich definitiv 1.000 €/Jahr als reine Reparaturkosten mit einplanen. Bestimmte Autos würde ich generell nicht gebraucht kaufen (Partikelfilter, herkömmliches Automatikgetriebe) und da zähle ich auch einen solchen Honda Jazz dazu, wie fast jedes moderne Auto. LED-Scheinwerfer? Akku-Gedöns? Sorry Leute, da darf dann wirklich nichts sein... Bei meinem "alten" Yaris Hybrid kann ich wenigstens noch eine Glühbirne wechseln, dafür frisst er Bremsen, vorne wie hinten... aber gut... jedenfalls fahre ich entspannter, seitdem es mir fast egal ist, was die Kiste hat. Die anfängliche Rechnung von wegen 1.200 € Wertverlust + 300 € Wartung + 800 € Versicherung/Jahr und sonst ist nichts (außer Sprit), geht eben nicht auf. Mit realistischen 400 €/Monat fahre ich gut, kann und will ich mir eben auch leisten, ist ein "vollwertiges" Auto... habe damit auch keine Bauchschmerzen mit dem Budget, im Gegenteil, da bleibt dann etwas übrig. Logisch, wer selbst schrauben kann, jemanden an der Hand hat, der das kann, Teile vom Schrott besorgt, die Wartung selbst erledigt und obendrein keinen Neuwagen fährt, kann sehr sehr günstig fahren, der Rest soll sich ein "vernünftiges" Budget setzen und dann ist´s auch gut, dann verstehe ich auch jeden, der least, wie mein Nachbar. Altes Auto wird abgeholt, neues vor die Tür gestellt, alle 2 bis 3 Jahre, am besten noch Wartungsvertrag... ist eben einfach entspanntes Fahren. |
23.09.2021, 11:36 | #902 |
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Kostenfaktor Versicherung
Ich kann nur empfehlen, die in Frage kommenden Alternativen vorher einzeln auf die zu erwartenden Versicherungskosten abzuchecken.
Da gibt es himmelweite Unterschiede zwischen eigentlich gleichartig erscheinenden Fahrzeugen. Mit Überraschungen nach oben und unten. Mit dem Citroen C1 liege ich zB deutlich über hundert Euro günstiger pro Jahr als es mit dem Mitsubishi Space Star oder Suzuki Celerio der Fall gewesen wäre. Wenn man schon ein bisschen Schadenfreiheit erreicht hat, wird die Vollkasko außerdem oft günstiger als die Teilkasko. (Ich zahle pro Jahr nun mit VK nur gut 350 Euro Steuern und Versicherung.) Und Empfehlung für Sparfüchse mit Hang zu kleinen japanischen Coupés: Toyota Paseo!! Frohes fahren und sparen! Exar |
24.09.2021, 18:53 | #903 |
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Ja, der Jazz wäre auch interessant. Ist noch zu neu, aber vielleicht in ein oder zwei Jahren. Den Space Star hätte ich auch nicht als Neuwagen gekauft, wäre ich damals nicht fast 40000 km im Jahr gefahren. Da war die Rechnung einfach: 200000 km in 5 Jahren, 10000 € Wertverlust (5 Cent/km) und dann den nächsten (oder noch ein paar Kilometer mehr). Im letzten Jahr bin ich 6000 km mit dem Space Star gefahren und 1000 km mit dem Cuore - bin aber auch froh darüber, weil mir Autofahren eigentlich keinen Spaß mehr macht. Am Dienstag habe ich für 1,569 € mit dem Space Star getankt, das war so billig, dass ich den Cuore auch gleich noch vollgetankt habe. Sonst lagen die Spritpreise in den letzten Tagen bei 1,669 bis 1,699 € für Super E5. Beide Autos hatten mit der jeweiligen Tankfüllung 882 km zurückgelegt... es gibt schon seltsame Zufälle...
Mfg Flo
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09.10.2021, 13:56 | #904 |
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Bei mir wurde es auch wieder Made in Japan, nachdem mir der Copen für den Alltag auf Dauer einfach zu schade wurde:
Honda E EZ 10/2020 Leistung 100 kW / Drehmoment 315 Nm 0-100 ca. 9 Sekunden, abgeriegelt bei 145 km/h Akkukapazität brutto 35/5 / netto 28,5 kWh Verbrauch im Schnitt bei ca. 17,5 kWh auf 100 Kilometer Ich dacht früher ja immer den Unterschied Front oder Heckantrieb merkt man im Alltag gar nicht und bin echt erstaunt, wie gut und handlich der Honda E fährt und wie viel Spaß es macht wenn Motor und Antriebsachse hinten sind. Endlich keine störenden Antriebseinflüsse mehr in der Lenkung und kaum mehr durchdrehende Vorderräder beim Beschleunigen. Wenn man in der Kurve etwas mehr Gas gibt kommt auch kurz das Heck bevor das VSC eingreift |
09.10.2021, 18:06 | #905 |
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Gratuliere dir zu deinem Neuerwerb. Ich finde den Honda E ausgesprochen schön und wäre auch für mich eine Überlegung wert.
Was mich stört ist seine geringe Akkukapazität und der relativ hohe Neupreis. Du wirst ihn wohl vor allem für Kurzstrecken brauchen. Viel Spass damit Gruss Bernhard
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10.10.2021, 15:55 | #906 |
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Und beim Honda stört mich auch die geringe Schnellladeleistung. Das hätten sie besser hinkriegen können.
Ansonsten ist der Honda E ja eines der schönsten aktuellen E-Autos. Kennst du die E-Auto Navi-App ABRP (a better routeplaner) von Tesla? Der zeigt dir deine Route entlang der Ladestationen mit Ladezeiten für deinen Honda und berücksichtigt sogar Gegenwind und Steigungen etc... SoC und Durchschnittsgeschwindigkeit lassen sich vorher eingeben etc. Teslas lassen sich sogar damit koppeln und berücksichtigen die aktuellen Fahrzeugdaten. Viel Spaß mit dem Auto. Ich wäre auch sehr an deinen Erfahrungsberichten zum Auto und deinen Ladeerfahrungen interessiert. Und ne Vorstellung mit Bildern ware auch toll. Dafür ist ja die Rubrik "sonstige Modelle" ja da
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11.10.2021, 02:02 | #907 | |
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Zitat:
die DC-Schnellladeleistung kann immerhin 56 kW - d.h. hier 100km in 23 min - oder in 32 min SOC (20/80) das ist ganz ordentlich. Bemerkenswert ist übrigens des lustige Wendekreis: 9,2m - wer kann das schon? Wohl nur der IQ von Toyota - aber das ist ja dann nun wieder DAIHATSU´s Verdienst...
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11.10.2021, 14:43 | #908 |
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Mein 55 Wide hat 7,6 m Wendekreis.
Und der L276 ohne VSC soll nur 8,4 m brauchen. Egal. 9,2m ist auch sehr handlich. Ladeleistung 56kW allein sagt noch nichts aus. Die Ladekurve ist leider sehr schwach. Da hätte ich mehr erwartet. https://insideevs.de/news/512308/hon...se-enttauscht/ Vergleich mal im ABRP aus wie lange man unterwegs ist, bzw wie lang die Ladezeiten sind, für ne beliebige Langstrecke. Z.B. mit ner Zoe und nem Tesla. Da liegen Welten zwischen Tesla und den anderen. Aber wie oft wird man das nutzen müssen? Ist ja als Stadtauto konzipiert. Wie sein optischer Vorgänger Honda N360/N600. Also: viel Spaß mit dem schicken Flitzer
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03.11.2021, 02:05 | #909 | |
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04.05.2022, 19:31 | #910 |
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Ein Nachfolger - schwer
Hallo Community,
Auch Ich habe auch überlegt was nach meinem Grany kommt. Japaner steht aufgrund der mir bekannten Qualität im Vordergrund. Mitsubishi kenne ich vom 1996 Lancer ( Limusine 112 Ps Automatik kein abs ) Aber heute bin ich erstaunt - Bekannter hat einen lancer Sportsback als Neuwagen erworben - fast am Motorschaden vorbeigerauscht. Steuerleute dehnt sich. Unmöglich sagt jeder. Hmm. Wir können ja lesen und das auch in Englisch. Also Us wartungsplan besorgt. Siehe da bei den Amis muss die Steuerleute gewechselt werden bei dem Model. Arbeit gab es auf Kulanz vom Händler - Ersatzteil musste gezahlt werden. Schnelle und richtige Reaktion hat den Motor dieses Fiasko überleben lassen. Bei mir ist es auch aus finanziellen Gründen ein Mazda 6 geworden. Was man allerdings über deren Qualität liest / Rückrufe , ist in meinen Augen positiv Mit freundlichen Grüßen |
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