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Treibstoff-Fragen (Auch Biosprit) Hier könnt ihr eure Fragen bezüglich des Treibstoffes eures Lieblinges (Auto) loswerden |
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21.06.2009, 13:13 | #1 |
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Autogas im YRV ?
Hallo zusammen
Habt jemand von Euch Erfahrungen mit Autogas im YRV 1,3. Mir ist bekannt das er offiziell nicht gasfest ist aber meine bessere Hälfte will sparen. Mich würde interessieren welchen Tank Ihr wie und wo eingebaut habt und wie lange Ihr schon ohne Probleme ( oder auch nicht ) fahrt. Danke und Gruß Joachim |
21.06.2009, 14:07 | #2 |
Gast
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Hallo
Der YRV 1.3 ist im Gasbetrieb NICHT Autobahn oder Bergfest, dann verbrennen ihm die Ventile. |
21.06.2009, 14:28 | #3 |
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Zum Tank etc. kannst du timmle anschreiben. Er war zwar schon vor 2 Jahren das letzte Mal hier im Forum, aber eine PN wird er ja trotzdem bekommen. Er ist auch bei spritmonitor registriert.
Meine Meinung zum YRV und LPG: wenn du spärlich gas gibst, bei 2000 /min schaltest und nicht höher als 3500 bis max. 4000 /min drehst, dann dürfte es auch beim YRV keine Probleme geben. Genauso handhabe ich das beim Ulysse auch.
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21.06.2009, 19:52 | #4 |
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die frage ist ob sich eine gasanlage lohnt wenn du es mal hoch rechnest??
die anlage musst du kaufen, einbauen und laufend warten lassen. ich weiß nicht wieviel km du fährst aber einen yrv kann man wenn man will auch mit benzin sehr sparsam betreiben, da lohnt sich autogas fast nicht.... also autobahn fest ist der K3-Ve mit gas NICHT!!!!! wir haben einen Sirion M100 (1,3l K3-VE2) der klappert und rasselt ohne ende dies ist ebenfalls ein Gasumbau (nicht von uns, wir verbauen keine autogas anlagen). da ist auch die frage wielang der motor das noch mitmacht....... meiner meinung nach sind die daihatsu motoren allesamt nicht gasfest, ich würde auch niemandem dazu raten so eine anlage einbauen zu lassen. magsein das es bei manchen funktioniert aber daihatsu verweigert nicht umsonst eine freigabe........
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Viele Grüße Patrick Jage nie was du nicht töten kannst. |
21.06.2009, 20:36 | #5 |
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Die Frage von Patrick bzgl. der Amortisation ist natürlich berechtigt. Meine Anlage rechnet sich nach ca. 40 000 km. Rechne ich von meinen 10,6 l/100 km auf zB 6,9 l/100 km für den YRV herunter (ist genau der Durchschnitt bei spritmonitor), bin ich schon bei 62 000 km Amortisationszeit.
Bei den Wartungen muss ich allerdings widersprechen. Die Anlagen müssen nicht laufend gewartet werden. Meine Prins muss das erste Mal nach 25 000 km hin, dann alle 75 000 km. Kostenpunkt jeweils inkl. Filterwechsel gut 65 €. Die Freigaben.... BMW und VW geben übrigens auch kein LPG frei. Und wieviele BMWs und VW stehen auf den schwarzen Listen der Anlagenhersteller? KEINE BMWs und nur sehr wenige VWs. Trotzdem keine Freigaben. Nochwas pro LPG: in Paderborn kostet LPG momentan nur 38 % vom Superbenzinpreis (0,519 € zu 1,349 €). Ich fahre auf LPG NIE schneller als 3500 /min - also 120 km/h. Dürfte beim YRV ähnlich sein. Möchte ich schneller fahren, schalte ich eben auf Benzin zurück. Diese Benzin-km kommen natürlich letztendlich auf die 40 000 km drauf. Macht aber nix. Autobahnfest möchte ich das nicht nennen, aber es reicht für die allermeisten Fahrten. Den YRV GTti hätte ich damals auch nicht umrüsten lassen. Schließlich habe ich den nicht zum langsam fahren gekauft, sondern zum schnell fahren. Bis denne Daniel
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21.06.2009, 21:43 | #6 |
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was ich halt sagen will ist, 62.000km ist nicht grade wenig. da besteht auch das risiko das der lpg preis im laufe der zeit auch hochgeht!!!
ich denk mir immer bei so auto´s wie deinem fiat daniel loht sich das schon weil der beinahe das doppelte an sprit durchzieht wie ein "normaler" YRV. aber in einem kleinwagen bin ich mit dieser rechnung vorsichtig. ich weiß nicht wieviel km der YRV von taucherjo schon drauf hat aber wenn man erst AB 62.000km wirklich etwas spart würde ich darauf verzichten, zumal es zeiten gab wo der sprit wieder runter ging und der LPG preis stabil war (ich denk solche schwankungen werden wieder kommen). somit sollte jeder mal für sich so eine rechnung aufstellen. und nochwas. wer garantiert das der motor das mitmacht selbst wenn man nur untertourig fährt (wobei man hier über das einsparpotential nochmal diskutieren könnte...)??? also wir in der werkstatt lassen die finger weg von dem thema autogas. da wir wenn wir es machen würden hauptsächlich daihatsu´s hätten und das risiko das da einige motoren hochgehen und du nachher auf den kosten sitzen bleibst ist einfach viel zu hoch!!! es gibt keinerlei absicherung für die händler in sachen autogas und somit ist das eine gradwanderung die jeder für sich selbst entscheiden muss ob er es macht oder nicht. weil wenn da was schiefläuft hast du ganz schnell probleme mit der kundschaft und dein ruf ist schneller im eimer wie du gucken kannst.............
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Viele Grüße Patrick Jage nie was du nicht töten kannst. |
23.06.2009, 17:22 | #7 | ||
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Zitat:
Außerdem kommt bei niedrigen Drehzahlen nicht so oft neue Wärmeenergie dazu. 2000 /min --> 1000 "Wärmeeinheiten" pro Minute landen im Ventil 4000 /min --> 2000 "Wärmeeinheiten" pro Minute landen im Ventil Das Ventil hat also bei doppelter Drehzahl doppelt so viel Wärme abzuführen, liegt aber nur halb so lange am Ventilsitz an. Das kann ja nix werden. Umgekehrt muss das Ventil bei halber Drehzahl auch nur halb so viel Wärme abführen, liegt aber sogar noch doppelt so lange am Sitz an. Zusätzlich versuche ich noch, die "Wärmeeinheiten" so klein wie möglich zu halten, indem ich nur wenig Gas gebe. Von 1000 bis 2000 /min Vollgas und dann schalten ist sicher nicht der richtige Weg, meine "Wärmeeinheiten" klein zu halten. Zum Einsparpotential bei niedertouriger Fahrweise: Gerade durch die LPG-Anlage habe ich genug Motivation, gemütlich zu fahren. Ohne die LPG-Anlage würde ich etwas schneller fahren und dadurch mehr Benzin brauchen. Dadurch habe ich einen sehr geringen Mehrverbrauch. (kopfbedingt, aber immerhin) Zitat:
PS: Zum letzten Jahreswechsel war das Benzin schon so billig, das LPG hingegen noch nicht im Preis gesunken, sodass meine Amortisationszeit ca. 55 000 km betrug. Bei einem YRV 1,3 wärest du da sicher bei 80 bis 90 tkm gewesen. Das muss man erstmal rausfahren ohne irgendwelche Schäden und Motivationsverluste Jetzt ist das Benzin zum Glück wieder schön teuer geworden *duckundweg* Bis denne Daniel
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29.06.2009, 18:01 | #8 | |
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Zitat:
Das Gegenteil ist bewiesen : http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ad.php?t=28865 Auch ich fahre BAB, bis 133 km/h nach Tacho auf LPG, exakt 4000u/min danach erfolgt eine automatische Umschaltung . Also, wem 130 km/h reichen, kein Problem mit LPG . Ggf. liegt es auch an der gesamten Abstimmung, der Auswahl einer perfekten Anlage (KME Diego G3) die ich, ebenso wie den Einbau und die Abstimmung keinem "Fremden" in einer angeblichen Fachwerkstatt überlassen habe sondern es selber peinlich genau ausgeführt habe . Wenn ich schon die Halbwahrheiten zum Thema LPG (weiter oben) lese, wird mir ganz anders. Und diese Leute schrauben an tlw. Bremsen, etc. ? Au weia .... Aber sind ja nur Autos von Kunden .... Alleine die Unwissenheit daß man heute Anlagen einsetzen kann die entweder nach Last oder nach Drehzahl entsprechend zu programmieren sind und dann auf Benzin wechseln und unmerklich zurück auf gehen, das ist schon traurig . Die globale Verteufelung der LPG Anlagen von den selbsternannten "Experten" ist schlimm . Ich weiß nicht welche Dai-Motoren auf LPG rattern und klappern, ggf. welche mit ner (überteuerten schrottigen) Prins Anlage ? Meiner jedenfalls läuft perfekt ruhig . Heiko
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März 2011: 99er L701 Bifuel verkauft . 2008er Smart gekauft und auf Flexfueler (E85) umgerüstet Focus CC 2.0 Titanium mit Prins-LPG Anlage - Kein Dach überm Kopf aber LPG unter der Haube . Remember the times when sex was safe and fuel cheap ! Geändert von Dieselpapst (29.06.2009 um 18:58 Uhr) |
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29.06.2009, 19:04 | #9 |
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PS - Edit ging nicht mehr :
Die globale Verteufelung der LPG Anlagen von den selbsternannten "Experten" ist schlimm . Sowohl in technischer Hinsicht wie auch in betriebswirtschaftlicher . Alleine der Schnack " wieder einfahren der Kosten" ist Schwachsinn an sich, denn die vorhandene Anlage steigert den Wert des Wagens erheblich und muss daher niemals "voll" abgefahren werden. Selbst nach Jahren bringt sie eine Wertsteigerung beim Verkauf . Sie ist eine Geldanlage mit guter Verzinsung . Eine Anlage für 2000,- Euro bringt nach 5 Jahren und 120tkm beim Wiederverkauf auf sicher noch 500-900 Euro Wertsteigerung , je nach aktuellem Spritpreis . Ich möchte nicht spekulieren, aber die LPG-Golf die gerade ausgeliefert werden, wenn die in 3 Jahren gebraucht zu haben sind und der Liter Super kostet 1,50 Euro, dann lachen sich die Verkäufer/Fahrer beim Wiederverkauf ins Fäustchen - die haben ne echte Schnitte gemacht : 3 Jahre satt am Sprit gespart und von der Mehr-Investition noch 50-70 % wieder rausbekommen. Mehrpreis beim Kauf ~2000,- Euro , auf sicher nach 3 Jahren 1000-1300,- Euro über dem Strassenpreis eines Benziner Golf, wetten ? Des weiteren ist ein Selbsteinbau preiswert und für Profischrauber sogar anzuraten um Pfusch zu entgehen . Die Kosten für das Material liegen im Moment bei glatten 1000,- Euro ALLES KOMPLETTI mit Eintragungen, etc.. ! Arbeitszeit runde 30 Stunden .
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März 2011: 99er L701 Bifuel verkauft . 2008er Smart gekauft und auf Flexfueler (E85) umgerüstet Focus CC 2.0 Titanium mit Prins-LPG Anlage - Kein Dach überm Kopf aber LPG unter der Haube . Remember the times when sex was safe and fuel cheap ! Geändert von Dieselpapst (29.06.2009 um 19:12 Uhr) |
01.07.2009, 22:04 | #10 | |
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Zitat:
ja, wenn du das auf mich beziehst geb ich dir vollstens recht. ich schraube an bremsen von kundenauto´s, wobei ich hier keinerlei probleme erkennen kann. ich finde es immer sehr amüsant wie manche leute vom geschriebenen hier im forum auf dessen fähigkeiten am auto schließen können........RESPEKT, ich maße mir sowas nicht zu. für mich sind gasanlagen absolutes neuland und ich bin sehr vorsichtig damit, sollte diese technik in zukunft sich häufen bzw die nachfrage steigen ist es sicherlich überlegenswert schulungen und fortbildungen zu diesem thema zu besuchen, aber bisher besteht in unserem kundstamm keinerlei nachfrage.... und zu meiner arbeitsqualität: ich glaub ich muss mich vor niemandem verstecken und meine arbeit muss dies auch nicht, also tangieren mich kritiken und co diesbezüglich recht wenig, ich bin für kritik zwar offen (wenn sie angebracht und gerechtfertigt ist) aber als blöd muss ich mich von niemandem hinstellen lassen............es gibt auch niemandem dem ich irgendwas beweißen muss oder sonstiges (ausser mir selbst, aber sowas nennt sich ergeiz). was ich auch immer ganz toll finde ist das werkstätten immer als deppen dargestellt werden und hobby schrauber immer als experten..das ist leider in sehr vielen foren so!! nur komisch das ich in der werkstatt schon öfters den mist ausbügeln dürfte den die "hobbyschrauberexperten" fabriziert haben........ versteht mich nicht falsch, ich finde es genial wenn sich privatpersonen so mit den themen auseinander setzen, aber das breitgefächerte background wissen und die erfahrungen bei den einzelnen problemen hab werkstätten bzw die mitarbeiter. ich will niemanden angreifen oder beleidigen, sollte das so rüber kommen tut es mir sehr leid und war nicht meine absicht. mir platzt nur immer der kragen wenn ich sowas lese, weil meist der verdacht nahe liegt das in foren werkstätten immer pauschalisiert werden, soll heißen: wenn eine werkstatt mal mist baut (dies kommt leider vor wenn man arbeitet, wir sind auch nur menschen, jedem passieren mal fehler) wird das gleich dramatisiert und auf alle werkstätten verallgemeinert. dies wiedersteht mir total..........es gibt schwarze schafe in jeder branche aber muss ich mich mit denen vergleichen lassen?? ich hab auch sowas wie berufsehre!!
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Viele Grüße Patrick Jage nie was du nicht töten kannst. |
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autogas, lpg, yrv |
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