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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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29.03.2020, 23:29 | #1 |
Benutzer
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Lange nicht hier gewesen, evtl. bald wieder mit Cuore
Hallo zusammen!
Ich war lange nicht hier. Ich hatte früher ab 1999 einen L701, 2005 hab ich fast hier im Forum gelebt , bin dann aber 2006 oder 2007 zu Honda (Jazz) und 2013 zu Hyundai (ix35) gewechselt. Aufgrund Kurzarbeit, Coronachaos und sonstigem finanziellen Unbill überlege ich, zurückzuwechseln zu einem Cuore. Ich liebe meinen ix35, aber ich muss Geld sparen. Bei 300 Euro Benzinkosten im Monat kann ich mir das Auto nicht mehr leisten. Bei dem hatte ich Automatik und möchte die auch wieder haben. Jetzt kommt ihr ins Spiel. Ich bin momentan verwirrt und das steigert sich, je mehr ich über gebrauchte Cuores lese. In meiner Nähe gibt es praktischerweise 2 mit Automatik (beide vom Händler): Nr. 1: L251 von 2004, 81000 km, fragliche Werkstatthistorie (wohl nicht vollständig scheckheftgepflegt), Klima, sogar mit Kassettenradio (haha), fast 3000 Euro. Nr. 2: L276 von 2009, 55000 km, Klima, abgrundtief hässliche Alufelgen, schecktheftgepflegt, fast 5000 Euro. Da ich eine Techniknulpe bin, kann ich Rost und sonstige Probleme kaum einschätzen, ich müsste das Auto also irgendwohin fahren, wo es angeguckt werden kann. Soweit ich mich belesen habe, muss man auf Längsträgerrost und sonstigen Rost achten. Und irgendwas mit Kolbenringen. Ist der L276 mit 11 Jahren auch so sehr vom Rostproblem betroffen, wie es wohl die älteren L251 sind? Mein "alter" Händler von damals macht immer noch Daihatsuservice und wäre daher wohl dann mein Anlaufpunkt, sollte ich die Autos dank Corona irgendwann dann auch mal angeschauen können. Gibt es sonst noch was, das ich in meine Gedanken miteinbeziehen sollte? Ich fahre jeden Tag 25 km auf Arbeit und zurück, dreiviertel der Zeit Stop & Go in der Stadt, danach nochmal 15 Kilometer Autobahn. 3-4x im Jahr auch längere Autobahnstrecken. Autobahnkleinwagenleid bin ich von früher daher gewöhnt. Ich sollte für den ix35 noch um die 10.000 Euro kriegen und würde 5-6 durchaus investieren. Alternative wäre, einen neuen i10 zu finanzieren und dann wieder x Jahre definitiv Ruhe zu haben. Aber das verringert meine monatlichen Kosten dann nicht, sondern erhöht sie eher. Aber es wäre einschätzbarer. Ein gebrauchter Honda Jazz mit Automatik ist zu teuer und die Automatik macht angeblich Mucken. Die Cuore mit Schaltung sind teils um etliches günstiger. Ich hätte lieber Automatik, den Liter mehr nehme ich in Kauf. Spricht sonst was gegen die Automatik? Sonstige Gedanken, Tipps, Dafür, Dagegen, Infos zum Wechsel? Vielen Dank schon mal, ich hab euch lieb! Viele Grüße, Claudia |
30.03.2020, 11:01 | #2 |
Vielposter
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Hallo , hoffentlich kannst Du den IX überhaupt gut verkaufen ! Gebrauchte um 11t€ als Verkaufsangebot , mit Händlergarantie ! stehen sich zu hunderten die Reifen platt . Der tatsächliche Verkaufspreis und erst recht der Aufkaufspreis sind sicher weit darunter .
Ein mir bekannte Händler hat gerade seinen Laden dicht gemacht : es kauft keiner mehr , trotz der Prognose , dass Gebrauchte in den nächsten Monaten verstärkt gehandelt würden . Gruß! Ich drücke den Daumen . |
30.03.2020, 12:18 | #3 |
Admin
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Wenn du deinen iX35 so lieb hast, ist es eine mögliche Alternative, den Wagen zu behalten und abzumelden, bis die Flaute durch Corona sich wieder gelegt hat.
Dann würde ich zu einem L501 Cuore für kleines Geld raten, den bekommst du oft mit Automatik Getriebe die Motoren halten ewig und der Rost hält sich in Grenzen (was bei einem Daihatsu immer relativ ist). So wie yoschi schon schreibt, wahrscheinlich wirst du den Großen entweder gar nicht oder nur mit enormen Abschlägen weg. Ansonsten würde ich definitiv zum L276 raten, der hat mehr Leistung, ist Jünger und weniger Anfällig als der L251, nach meiner Erfahrung. |
30.03.2020, 17:08 | #4 |
Vielposter
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Du brauchst 300 € Sprit auf 1.100 km (= 22 Arbeitstage mit je 50 km)?
Die Karre braucht also 20 Liter/100 km? Ohne dir da reinreden zu wollen, im Schnitt um 10 Liter/100 km müssten doch machbar sein, wenn man innerorts etwas vorausschauend fährt und auf der Autobahn die 15 km nur rollen lässt. Bei einem Automatik-Cuore werden´s im Winter und bei einer 3/4 h Stop-and-Go je Strecke auch eher 6 bis 7 Liter/100 km und ich weiß nicht, ob das den gravierenden Unterschied macht. Logisch, verkleinerst du dich bzw. dein Auto, hast du ggf. auch ein paar Rücklagen, wenn eben noch was übrig bleibt und das neue Auto keine Bastelbude ist. Wenn du dem ix35 nicht traust oder neue Reifen benötigst etc., also genau weißt, dass du investieren musst, weil in ein paar Monaten die HU fällig ist, dann natürlich weg damit... bevor du nochmal Geld in die Hand nimmst. Nur machen jetzt eben beim Händlerkauf gleich zwei jeweils 500 bis 1.000 € "Gewinn" mit dir. Einmal mit dem alten und einmal mit dem neuen Wagen (wobei das natürlich kein Hindernis an sich ist, wenn man nachher finanziell "deutlich" besser dasteht). |
30.03.2020, 19:24 | #5 |
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Nee, 20 Liter sinds dann doch nicht, aber 9-10. Rollen lassen geht leider nicht, da schlimmste Berufsverkehrsstrecke. Für die ersten 10 Kilometer brauch ich ne halbe Stunde im Stop n Go.
Ich fahre pro Tag 50 km rum, Wochenende mal Einkaufen und Ausflüge und 3-x mal im Jahr bisschen weiter (Leute besuchen, mal zu nem Konzert o.ä.). 15000 km im Jahr sinds ca. Stillegen ist leider nicht möglich, da ich keinen privaten Abstellplatz habe und das Auto jeden Tag brauche (ansonsten wärens fast 200 Euro für die Monatskarte ÖNPV und dann einfache Strecke 1,5 Stunden inklusive ner halben Stunde laufen). Ich werds mal weiter beobachten und auch die Gebrauchten im Auge behalten. Wenn, dann müsste das ohne Überschneidungen vor sich gehen, also altes weg und neues hin. Rücklagen hab ich leider keine, daher ja der Wechsel, in der Hoffnung, damit hinterher ein paar Tausender auf der Hand zu haben für andere Baustellen (Überbrückung Kurzarbeitsgeld etc.). Der ix ist in Ordnung, er hat im Oktober seine 100.000er Inspektion, und es war noch nie was dran. Klar kann immer was sein, aber Baustellen hat er nicht, soweit mir bekannt. Beim Verkauf kommt erschwerend hinzu, dass es ein EU-Import ist und somit nicht direkt nach Liste/Modell bewertbar (Ausstattung weicht ab zu den deutschen Varianten). Es ist alles schwierig. Mir gehts halt drum, die Kosten fürs Auto zu minimieren, Benzin um 100 Euro mind. weniger und Steuer und Versicherung ein bisschen günstiger zu kommen. C1 oder Aygo wäre noch ne Möglichkeit, aber den Aygo hab ich vor ein paar Jahren mal probegefahren, das war irgendwie so gar nichts für mich. Ansonsten tendiere ich mittlerweile zum L276 wenn überhaupt. Gibts bei dem bekannte Problemfelder/Dinge, die unbedingt zu beachten wären? |
30.03.2020, 19:39 | #6 |
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Für 6000 € müsste es doch schon einen älteren Prius geben, oder nicht? Für 6500-7000 € gibt es auch schon einen Space Star mit CVT, der ist jedenfalls auch sparsamer als ein Cuore oder i10 mit Automatik. Meiner war mit inzwischen mehr als 120000 km in knapp 5 Jahren bisher nur beim Service, kein Rost, keine Verschleißteile bisher.
Mfg Flo
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30.03.2020, 21:46 | #7 |
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Bei 15.000 km im Jahr bist du bei 9 bis 10 Liter/100 km doch "nur" bei 150 bis 170 € für Sprit im Monat und wenn du auf der Autobahn (keine Ahnung wie schnell du fährst) einfach noch 10 km/h rausnimmst, sparst du schon nochmal 10 bis 20 € im Monat. Ich wollte eben nur mal bemerken, dass du dir da vielleicht etwas "schön" bzw. "hässlich" rechnest. 100 € weniger Sprit im Monat sind jedenfalls nicht drin - wie soll das gehen, wenn man "nur" 165 € im Schnitt ausgibt?
Aber ja, die Idee dahinter ist gut, außer dass man dann in einer "Büchse" unterwegs ist und das 1,5 bis 2 h am Tag. Wie ist eigentlich der iX in der Versicherung eingestuft? Gerade Klein(st)wagen sind da oftmals miserabel und japanische Autos unverschämt teuer. Hier mal etwas vorsortiert: ab 3.000 €, 12 Monate HU, Automatik, Fahrtauglich, Benzin, Erstzulassung ab 2012, < 90.000 km: Link funktioniert ggf. nicht... aber wenn man damit mal auf die gängigen Verkaufsportale geht... https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/s...AUTOMATIC_GEAR Kann man sich natürlich etwas spielen und noch welche bis 150.000 km reinnehmen oder den Standort einschränken oder auch ältere...
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30.03.2020, 22:23 | #8 |
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Wenn, dann L276. Der hat immerhin schonmal den gleichen Motor wie C1 I und Aygo I, und der Motor ist an den Autos das beste.
Der L251 ist in meinen Augen (rückblickend) eine Mimose. Schönes Auto, aber mit Kolbenringen und Bremsen zu viele Baustellen. Die Automatik war zwar nicht sparsam, aber spassig und absolut problemlos/anspruchslos. Bei C1 I oder Aygo muss man einfach, wenn man denn Automatik will, wissen, was einem erwartet. Wenn da die Kupplung 100'000km hält, ist es lange, und da spreche ich nicht von täglichem Stop'n go (was, davon abgesehen, im Zweifelsfall ne ruckelige Angelegenheit wird, bei dem automatisierten Schaltgetriebe). Normal sind für die Kupplung eher nur 80'000km oder weniger Lebensdauer. Es gab Berichte, dass bei den Automaten auch schon nach 30'000 oder 40'000km die Kupplung fällig war. Das schaltet im Normalfall zwar so gut wie ruckfrei, schafft das aber ausgerechnet bei Stop'n go nicht. Da wirst recht bald anfangen, in den manuellen Modus zu wechseln, was auch der Kupplung in der Tendenz guttut.) Nur kannst dann gleich noch mehr sparen und manuelles Getriebe kaufen. Wenn Automatik, dann ist Daihatsu da nicht so schlecht. Sparsam zwar nicht, aber auch nicht schlimmer als andere gute Automaten, bei sehr guter Zuverlässigkeit. Oder Du kommst vom Kleinstwagen weg, und suchst Dir einen gut erhaltenen Prius (oder auch einen anderen Toyota- oder Lexus-Hybriden) Die Dinger sind absolut komfortabel, laufen recht problemlos und auch sparsam, bei noch besserer Automatik als die Daihatsu. Ein abschliessendes Fazit kann ich Dir aber nicht geben. Ich fahr selber erst seit einem Monat einen Prius. Allerdings kenn ich das Urmodell ein bisschen, und die waren im Vergleich mit den Daihatsu fast unkaputtbar, sind mittlerweilen aber so alt, dass man den Kauf nur noch bedingt empfehlen kann. Schon das diesbezüglich noch nicht super optimierte Urmodell (der mit Stufenheck) läuft aber mit Sicherheit sparsamer, als ein Daihatsu-Automat, und dabei leiser. Nur ist da der Akku mittlerweilen ein Methusalem, denn die gibts seit 1997. Schwachstelle sind da die Handbremse und die hinteren Scheibenbremsen, die wegen Nichtgebrauchs gern mal korrosionsbedingt die Funktion einstellen. Wenn Du aber nicht so Verbrauchssensibel bist: Der Sirion will kaum mehr Sprit haben als ein Cuore, ist nicht ganz so selten und es gibt ihn auch als Subaru Justy. Vielleicht findet man da eher was. Es gibt den als 1.0er auch mit dem Motor des L276/C1/Aygo, und die Karosse ist nicht ganz so Rennpappe wie bei den Cuore... Die PSA/Toyota-Drillinge (Citroën C1/Peugeot 107/Aygo) sind (wenn man die Automatik ausblendet) gute Autos. Sie haben aber einige Schwachstellen, die man von Daihatsu nicht kennt. Dafür rosten sie nicht ganz so schnell. Da ist dann mehr das Thema, dass die Karossen undicht sind. Vor allem an Heck und im Bereich der Frontscheibe. Gelegentlich auch mal im Bereich der Türdichtungen. Ansonsten: Wenn er rennt, ists gut. Fragt sich halt immer, wie der (vor allem technische) Pflegezustand ist. Nicht versorgte Kratzer und Steinschläge (die können bei dem Ei auch an der Dachkante sein...) rosten dann eben doch irgendwann. Die Motoren haben vereinzelt (wirklich nicht so oft) mit gerissenen Krümmern oder Kabelbrüchen an der Drosselklappe zu kämpfen. Ansonsten ist das Motorisch ein Daihatsu, was eine sehr gute Sache ist. Rennt einfach nur. Und man hat nicht das Batterieproblem wie bei den Dais. Denn da ist für die Batterie reichlich platz, denn der Batteriehalter ist der der (schon lange nicht mehr gebauten) Dieselversion und es sind Klemmen für die Europaüblich grossen Batteriepole verbaut. Ist halt ne billige Klapperkiste. Wenn man damit umgehen kann, wird man Freude dran haben, wenn der Kübel denn Dicht ist. Nur: Automatik ist nun wirklich nichts gutes oder spassiges bei dem Auto. Dann schon lieber einen ungefähr zweanzigjährigen Prius, der halt noch rennt und im Zweifel mal einen neuen Fahrakku haben will. Der kost schliesslich kaum mehr, als die Kupplung bei einem der Automatikdrillinge zweimal... und so richtig sparsam sind die Drillinge eh dann nur im manuellen Modus...
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
30.03.2020, 23:30 | #9 |
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Danke für eure Meinungen und für die ausführlichen Gedanken wegen Prius, C1 und Co.
Hier mal ein Link auf meinen Spritmonitoreintrag, im Durchscnitt komme ich auf 3-4x volltanken im Monat. Auf der Autobahn fahre ich 100 rum, oder 120 und nach eigener Einschätzung sehr entspannt. https://www.spritmonitor.de/de/detai...ht/593288.html (die Reifen und Fahrweiseangaben hab ich nicht gepflegt, da ich die letzten drei Jahre Quittungen am Stück eingegeben hab). Der Prius gefällt mir gut, nur denke ich mir, dann kann ich auch den IX behalten. der ist 7 und ich kenne die Vorgeschichte. Bei nem 20 Jahre alten Auto kann ja auch immer was sein. Ich denke mir halt, wenn ich 9500 (ca.) für den IX kriege und den dann tausche gegen einen 7000-8000 Euro Kleinwagen, der 10 oder älter ist, dann tausche ich quasi Null auf Null. Vielleicht bin ich auch einfach entscheidungsschwierig. Zumal ich die "freien" 5000 Euro gut für andere Sachen brauchen könnte (kein Luxuxs sondern Dispo ausgleichen und Kurzarbeitsgeld auffüllen). Oder ich gehe zurück zum Schaltgetriebe, wobei ich da früher oft Knieschmerzen hatte im Stau. Der IX hat Typklasse 19(HPF)/18(TK)/17(VK), Sirion hätte 17/15/13 (als Justy 15/16/14 und der L276 15/15/11 Da wäre ein bisschen Sparpotential (hab SF23) und eben ein wenig bei der Steuer und beim Benzin. 7l gegen 9l mag nicht die Welt sein, aber wenigstens bisschen was. Sirion/Justy schau ich mir noch mal an, danke. Smart ist mir zu kurz, ich möchte schon mal 2 Leut mitnehmen oder was grösseres transportieren. Am meisten kotzt mich meine eigene Hilflosigkeit an, den technischen Aspekt einzuschätzen. Oder den "Mut" nicht zu haben, zu sagen, so, ich tausch jetzt gegen ne 15 Jahr alte Schüssel, dies noch zwei Jahre macht und dann schauen wir weiter. Je älter das Auto und umso umtriebiger der Händler desto mehr hab ich ein schlechtes Gefühl. Klar, kaputt gehen kann immer was, das ist mir klar. |
31.03.2020, 00:46 | #10 |
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Ort: Rotenburg (Wümme)
Beiträge: 232
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Nur als kurzer Gedanke:
Älter heißt nicht automatisch auch schlechter! Da gibt es eben viele andere Faktoren, wie etwa das spezifische Modell, Laufleistung oder Zustand, die miteinbezogen werden müssen. Aus meiner Erfahrung macht es auch keinen wesentlichen Unterschied, ob ein Fahrzeug 15 oder 25 oder 35 Jahre auf dem Buckel hat, alt ist alt. Das alles, um gegen diese alberne Formel "je jünger, umso besser", die ja nur von der Automobilindustrie kommt, aber trotzdem von fast allen gebetsmühlenartig wiedergegeben wird, anzustinken.
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