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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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16.10.2013, 11:58 | #1 |
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Die leidige Reifen/Felgen-Frage
Hallo,
ich kenne mich (wie bereits an anderer Stelle erwähnt) mit Reifen überhaupt nicht aus. Die Sommerreifen meines L276 sind mittlerweile abgefahren und im Frühjahr soll Ersatz her. Bislang sind 145er auf 12-Zoll-Felgen drauf. Um die Fahrstabilität etwas zu verbessern, würde ich gerne auf 13 Zoll gehen und 155 oder 165 montieren. Dafür brauche ich ja sicher neue Felgen (wg. 13 Zoll). Ich habe überlegt, ob ich gebrauchte Stahlfelgen besorge und die lackieren lasse. Alternativ wären natürlich auch ein paar Alufelgen ganz nett. Mir ist jedoch immer noch nicht ganz kalr, was ich einfach draufmachen darf und was ich eintragen lassen muss. Brauche ich für eine Eintragung irgendwelche Belege des Felgenherstellers oder schaut der Prüfer einfach ob das passt? Hab das noch nie gemacht und bin völlig unerfahren in diesen Dingen. Für Tipps bin ich daher dankbar und falls jemand noch passende Felgen rumliegen hat, wäre ich ggf. auch interessiert. |
16.10.2013, 12:50 | #2 |
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Der L276 wurde meines Wissens nie mit 12 Zoll-Felgen geliefert.
Einzig der Vorgänger L251 wurde noch in einer Sparversion mit 12 Zoll geliefert. Normalerweise waren da auch schon 13 Zoll Felgen drauf. Standardgröße ist beim L276 145/80R13. Die würde ich auch schnellstmöglich gegen spurtreuere Reifen ersetzen! Mein L276 fährt im Winter auf Toyota Aygo Stahlfelgen 4,5x14 ET 39, Lochkreis 4x100mm, Mittenloch 54mm. Da hatte ich mir einen Komplettsatz wie diesen besorgt. Die ohne extra Eintragung erlaubten Reifengrößen findest du im COC. In meinem COC ist 155/65R14 so aufgeführt und mein L276 und der meines Kumpel sind mit den Aygo-Rädern problemlos durch die HU gegangen. 155/65R14 ist eine sehr gängige Größe mit einem sehr guten Angebot an günstigen Markenreifen. Mit guten Markenreifen ist das Fahrverhalten tadellos.
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Grüße nordwind Wichtig: Tipps zur Rostvorsorge (Klick mich) Aktuell: Bus 55 Wide S60 Bj 03/81 Bussi Cuore L276 VSC Bj 01/09 Herzi Ehemalige: Sirion M303 1.5S VSC EZ 01/08 Siri Cuore L701 EZ 01/01 Rosi Cuore L80 EZ 09/88 Gudi Cuore L60 Bj 09/84 Hotti Bus 55 Wide S60 Bj 01/80 Whiti |
16.10.2013, 13:01 | #3 |
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O.K:, danke für die schnelle Antwort. Kann sein, dass ich die 12 Zoll falsch in Erinnerung hatte. Dann steieg ich nicht von 12 auf 13, sondern von 13 auf 14 Zoll auf. Mir geht es auch um die Spurstabilität. Bei den 13-Zöllern kann ich mit dem Finger eine Delle in den reifen drücken, so labbelig sind die. Da verspreche ich mir von 14 Zoll und etwas mehr Reifenbreite eine gewisse Verbesserung.
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16.10.2013, 14:53 | #4 |
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Mehr Luftdruck oder ein Reifen mit höherem Lastindex bringt dann in dem Punkt vermutlich auch eine Verbesserung.
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16.10.2013, 15:19 | #5 |
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Lastindex höre ich das erstemal und den Reifendruck halte ich meist sogar ein wenig über den Werksvorgaben.
Aufgrund des sehr hohen Geräuschpegels des Cuore wird das Abrollgeräusch bei den Reifen wieder ein Hauptkriterium sein. Bei den Winterreifen brachte das eine spürbare Verbesserung des Lärmpegels im Innenraum. Ich freu mich schon fast auf die WR und will die am Wochenende aufziehen. Bei den neuen SR würde es wahrscheinlich dieser werden: http://www.reifendirekt.de/cgi-bin/r...n&typ=R-142747 Meine WR sind auch von Fulda und der Geräuschvorteil im Innenraum war mehr als deutlich. Zudem ist der Reifen auch noch recht preiswert. Die Sommerreifen sind vorne auch primär am Übergang zur Flanke abgefahren (wie gesagt: Reifendruck halte ich immer im Auge. Zu niedrig war der nicht). Kann das auch an den sehr "weichen" Reifen liegen?. Bei Kurvenfahrten müssen die sich ja regelrecht verbiegen, wenn ich den Reifen schon mit dem Finger eindrücken kann. Geändert von Sirion2012 (16.10.2013 um 15:28 Uhr) |
17.10.2013, 07:42 | #6 | |
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OT: Sommerreifen am Übergang zur Flanke abgefahren
Zitat:
Wundert mich auch, warum der soweit abgefahren ist, und das bereits nach 60 Tkm. Besonders hinten rechts, danach hinten links, wogegen die Vorderreifen unauffälliger sind. Ich fahre prinzipiell mit ca. 2.8 Bar Reifendruck und meist ist der Wagen gut beladen. Vielleicht sind es die relativ hohen Kurvengeschwindigkeiten? Letzte Woche in Bosnien habe ich schon überlegt, die Reifen andersrum neu auf die Felgen ziehen zu lassen, habe es dann aber doch gelassen. Es lässt sich von der anderen Seite her einfach zu gut "nachverhandeln", wenn der Reifen erst mal runter ist. ;-) Gruß Michael |
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17.10.2013, 08:31 | #7 |
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Meine Reifen kommen jede Saison auf die andere Achse.
Die beiden Winterreifen, die letzten Winter auf der Hinterachse waren, sind diesen Winter auf der Vorderachse usw. Ich hab da nach jetzt über 40000km noch keinen ungleichmäßigen Verschleiß fest gestellt.
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17.10.2013, 10:14 | #8 |
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Meine Reifen vorne haben maximal 25 TKm drauf und sind an den Flanken abgefahren. Ich habe meist 2,3 bar drauf. Vielleicht lasse ich vor dem Reifenwechsel mal die Spur überprüfen, damit da alles noch korrekt eingestellt ist. Ich schau vor dem Aufziehen die WR mal genauer an, ob ich da auch schon erkennen kann, dass die Flanken stärker abgefahren werden. Dann wäre vielleicht wirklich etwas an Spur/Sturz einzustellen.
Jetzt suche ich über Winter erst einmal ein paar günstige Felgen. Alu brauche ich nicht unbedingt, Stahl würde ich vielleicht schwarz lackieren lassen. |
17.10.2013, 15:22 | #9 |
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Wenn beide Flanken der Reifen abgefahren sind, dann wirds eher nicht an der Spur liegen, und zumindest hinten kann mans vermutlich vergessen, den Sturz einstellen zu wollen.
2.3bar sind ziehmlich genau Werksvorgabe, und damit erfahrungsgemäss zu wenig, was sich dann genau in abgefahrenen Flanken zeigt. Mein C1 will 2.3bar rundum haben (beladen, mit 14zöllern) und ich finde das einen kritischen Wert. Man merkt schon an der Lenkung einen deutlichen Unterschied zwischen 2.3 und 2.5bar. Nur soviel dazu. Meinen L251 hab ich immer mit 2.3bar hinten und 2.5bar vorne gefahren. Das, nachdem ich mal schon nach nicht einmal 30'000km neue Reifen für die Vorderachse brauchte, weil die Flanken abgefahren waren, nachdem ich mich an die Werksvorgabe von nur 2.0bar gehalten hatte. Das war schlicht zu wenig. Zum Lastindex: Reifen sind immer für eine gewisse Belastung gemacht. Minimal müssen Reifen immer die Hälfte der maximal zulässigen Achslast des Fahrzeugs aushalten. Je höher der Lastindex, desto stärker muss die Karkasse sein. Ein Reifen mit niedrigem Lastindex wird also eher schwach gebaut sein, will heissen, da darf die Seitenwand recht weich sein, so dass man Unterschiede beim Reifendruck gut merkt. Je höher der Reifenquerschnitt ist, umso eher merkt man weiche Seitenwände. Extremfall sind Transporterreifen. Die haben verstärkte Seitenwände, um die zum Teil erheblichen Radlasten aufnehmen zu können. Die kosten dann auch etwas mehr. Der Lastindex ist ein zweistelliger Zahlencode, der auf die Dimensionsangabe des Reifens folgt und auf jedem Reifen vorhanden sein muss. Google kann den Lastindex nach Kg-Angaben für die maximale Radlast aufschlüsseln.
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17.10.2013, 15:47 | #10 |
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Vielleicht mach ich auch mal ein wenig mehr Druck auf die Reifen. Wenn dies die Reifen etwas verhärten würde, wäre das auch für die Stabilität sicher nicht schlecht. Abegfahrene Flanken deuten ja im Normalfall auf zu wenig Druck hin. Auf die Werksangabe sollte man sich aber eigentlich verlassen können.
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