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Alt 09.11.2004, 18:01   #41
Frog1971
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In der Regel haben Männer rote Bärte.
Achne, das war ja was anderes

Nee. Brauchst keine Angst zu haben.
Die mitgelieferten Weichen sind so dimensoniert daß bis zur angegebenen
Max-Leistung nichts passiert. Warm werden die aber schon. Aber nicht
der nicht vorhandene Widerstand, sondern die Spule für den Bass.
Und dann auch nur unter Voll-Last.

.
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Gruß Piet
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Alt 09.11.2004, 18:38   #42
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Dieser Thread sollte in die Knowledge base gesetzt werden oder so.
Hier wurde soviel erklärt, das muss ja nicht alles nochmal durchgekaut werden.
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Alt 09.11.2004, 18:55   #43
Frog1971
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Tzja:
Ohne Rechte, kein Versetzen, geschweige denn zusammenkürzen.

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Alt 09.11.2004, 18:59   #44
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du bist doch Mod? Kannst du das nicht?
Wer denn dann? Nur der Admin?
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Alt 09.11.2004, 19:03   #45
Frog1971
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Ich bin Mod im Appi-Forum und kann dort schalten und walten.
Für den Rest habe ich keine Rechte, sorry.

Sind wir aber dran an der Sache mit der KB.

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Alt 09.11.2004, 19:42   #46
DeadRabbit
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wieder was dazugelernt *verneig*

Da du dir ja jetzt hier die Sporen verdient hast, weiß ich ja, wen ich in Zukunft mit solchen Fragen belästigen kann
Also, um das nochmal zu illustrieren, wenn ich dich richtig verstanden hab sollte das in etwa so aussehen:

</img>

Gruß
Matze
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Alt 09.11.2004, 20:17   #47
Frog1971
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Jepp. das ist ist eine sog. 6db Weiche.
Jetzt kommst aber:
Bei einem solchen Weichenaufbau, wird der HT verpolt angeschlossen.
In den Fertigweichen ist das aber schon bedacht, und du brauchst dir
darüber keine Gedanken machen.

Warum das so ist ?
Jetzt gehts in die Tiefe. Hoffe ich drücke mich jetzt so aus, daß ihr das
versteht was ich meine.

Das Signal vom Radio ist ja ganz einfach ausgedrückt eine Wechselspannung.
Jetzt verhalten sich ein Kondensator und eine Spule im Wechselstromkreis
ja etwas anders.
Bei einem Kondensator ergibt sich eine Phasenverschiebung von 90° nach
"vorne" und bei einer Spule um 90° nach hinten. Somit haben wir einen
Unterschied von 180° Phasenverschiebung zwischen den beiden LS.
Sprich, einige Frequenzen heben sich ganz bis teilweise auf.
"Verpolt" man jetzt den HT, laufen die LS wieder gleichmäßig und das
Zusammenspiel beider ist wieder harmonisch.

Dieses gilt natürlich nur wenn Bass und HT dicht beieinander liegen z.B.
in einer Hifi-2-Wege-Box.

Ich bezieh mich hier jetzt nur auf 2-Wege Systeme.
3-Wege oder mehr, würde hier den Rahmen sprengen

6db Flankensteilheit = 1 Bauteil pro LS (Kondi oder Spule)
12db Flankensteilheit = 2 Bauteile pro LS (Kondi+Spule)
18db Flankensteilheit = 3 Bauteile pro LS (Kondi+Spule+Kondi oder Spule+Kondi+Spule)

@DeadRabbit
Welches Proggi hast du für den Schaltplan verwendet ?

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Alt 09.11.2004, 23:43   #48
DeadRabbit
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hehe, reinstes Paint

Kannst du aber auch mit Visio machen (sofern zur Hand:)) oder mit Dia, welches Open Source ist und dass man hier runterladen kann:

http://sourceforge.net/project/showf...ckage_id=12881 (die oberste ZIP-Datei)

Da gibs dann schon vorgefertigte Pakete für die häufigsten Sachen und
man kann die Schaltung nach JPG/PNG exportieren, so man denn will.
Ansonsten gibts auch n Thread zu dem Thema Programme für technische Zeichnungen, einfach mal suchen...

Gruß
Matze
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Alt 14.11.2004, 00:24   #49
Frog1971
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Hier mal ein Auszug von folgender Seite:
http://www.elektronikinfo.de/audio/lautsprecher.htm
Besonders interessant: der rote und der letzte Absatz

Kauf von Lautsprechern
Lautsprecher verhalten sich, wie weiter oben dargestellt ist, alles andere als ideal. Aus diesem Grund macht es sehr viel Sinn, den größten Teil des Gesamtbetrags, den man für eine HiFi-Anlage auszugeben bereit ist, in gute Lausprecher zu stecken. Wichtig ist nicht so sehr die Art und Weise, wie der Hersteller gewisse Details gelöst hat, sondern wie gut der Lautsprecher klingt. Bei gleichem Preis klingen unterschiedliche Lautsprecher mitunter total unterschiedlich. Grundsätzlich müssen kleine Lautsprecher nicht schlechter klingen als große, was auch auf die Baßwiedergabe zutrifft. Jedoch kann ein kleiner Lautsprecher bezüglich der Maximallautstärke im Baßbereich mit einem "Kleiderschrank" prinzipbedingt nicht mithalten. Wer also nicht Musik in Preßlufthammerlautstärke hört und so sein Gehör schädigt, kann auch an relativ kleinen Lautsprechern viel Freude haben.

Während man früher Lautsprecher eher als rechteckiger Kasten, der nur wenig höher als breit war, ausgeführt hatte, sind der letzte Stand der Technik eher hohe und schlanke Säulen. Die technischen Hintergründe (z.B. Beugungseffekte) hier zu erläutern, würde leider deutlich den Rahmen sprengen, aber es ist so, daß ein schmaler Lautsprecher mit gerundeten Kanten von der Theorie her günstigere Voraussetzungen besitzt als ein breiter mit scharfen Kanten. Zudem kann man in hohen Säulen die Lautsprecherchassis in Ohrhöhe (bezogen auf sitzende Abhörposition) montieren, was für einen guten Klang unabdingbar ist. Trotzdem kann ein schlanker hoher schlechter klingen als ein breiter niedriger, wenn der Hersteller seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht oder an der falschen Stelle gespart hat.

Lautsprecher kann man nicht über die technischen Daten aussuchen. Die in den einschlägigen HiFi-Zeitschriften abgedruckten Frequenzgänge und Ausklingdiagramme kann man allenfalls für eine grobe Vorauswahl heranziehen. Hierbei muß man aber wissen, was man tut. Aufgrund des Einflusses der verschiedenen Meßräume ergeben sich nämlich Unterschiede in den Messungen, die man selbst als Ingenieur nicht so leicht deuten kann. Wer vorzugsweise Orgelmusik (gemeint ist die Kirchenorgel) hört, wird eine extrem niedrige untere Grenzfrequenz zu schätzen wissen, weil dieses Instrument sie auch tatsächlich erzeugen kann. Lautsprecher, bei denen schon bei 70 Hz Schluß ist (-3-dB-Eckfrequenz), was gar nicht so selten ist, sind daher weniger geeignet. Bei Pop- und Rockmusik liefert der allgegenwärtige Elektrobaß als tiefste Frequenz ca. 40 Hz. Lautsprecher, bei denen der Baßbereich lauter ist als höhere Frequenzen, würde ich gleich aussortieren. Wenn Sie einmal einen richtigen Tiefbaß gehört haben, werden Ihnen Placebo-Effekte wie der allseits bekannte Dröhnbaß sehr auf die Nerven gehen. Zudem kann man, wenn es unbedingt sein muß, bei einem Lautsprecher mit linearem Frequenzgang mittels Baßregler sehr leicht am Verstärker mehr Baß reindrehen, aber einem Dröhnbaß kann man das Dröhnen mit keiner Maßnahme abgewöhnen.

Daher sollten Sie sich beim Händler zuerst mal seine besten Lautsprecher vorführen lassen. Im Vergleich hierzu werden Sie rasch feststellen, welche preisgünstigeren Lautsprecher gar nicht so schlecht klingen und welche ausschließlich auf Effekt getrimmt sind. Ein extrem guter Lautsprecher "klingt" nicht, sondern gibt die Musik locker und ohne jede Anstrengung aber absolut unspektakulär wieder, so als käme die Musik gar nicht aus dem Lautsprecher sondern wäre live vorgetragen. Lautsprecher, die auf sich aufmerksam machen, sind meistens auf Effekt getrimmt, egal ob es z.B. zischende Höhen oder ein starker (Pseudo-)Baß ist. Leider springt das ungeübte Ohr auf solche Effekte im ersten Moment stark an. Auf Dauer stören solche Effekte jedoch sehr.

Haben Sie im Hörraum Ihres Händlers einen Lautsprecher gefunden, der ein für Sie akzeptables Verhältnis zwischen Klang und Preis bietet, sollten Sie ihn dennoch nicht gleich kaufen oder zumindest ein Rückgaberecht vereinbaren. Denn es ist eine bekannte Tatsache, daß Lautsprecher in unterschiedlichen Räumen sehr unterschiedlich klingen. Dies hat nicht nur mit der Raumakustik zu tun sondern auch mit dem Volumen des Abhörraums (meist das Wohnzimmer) selbst. Denn nicht nur eine Kiste wie das Lautsprechergehäuse sondern auch der Raum selbst hat eine Resonanzfrequenz. Insbesondere Baßreflex- und Transmissionline-Lautsprecher verhalten sich besonders in kleinen Räumen negativ. Wer etwas von der Materie versteht, kann zwar einen Lautsprecher auf seinen Abhörraum abstimmen, aber dieses Wissen werden wohl die wenigsten Leute besitzen. Umso wichtiger ist das Ausprobieren vor dem Kauf oder ein Rückgaberecht gegen Erstattung des Kaufpreises. Bei seriösen Händlern, die etwas von ihrem Fach verstehen, ist das selbstverständlich. Wichtig ist, daß man Ihnen nicht nur ein Umtauschrecht einräumt, denn wer garantiert Ihnen, daß Sie bei diesem Händler einen anderen Lautsprecher finden, der Ihnen gefällt. Bei billigen Lautsprechern sollten Sie dieses Entgegenkommen jedoch nicht erwarten.

Sollte übrigens Ihr Händler zur Inbetriebnahme zu Ihnen nach Hause kommen und bei den Baß betreffenden Reklamationen Ihrerseits ("... unsaubererBaß ...") mit einer brennenden Kerze vor der Baßreflexöffnung herumfummeln, haben Sie einen der seltenen, wirklichen Fachmänner gefunden. Lassen Sie ihn gewähren, denn er wird wahrscheinlich auch den Lautsprecher auf Ihren Raum anpassen können. Sollte er aber vielleicht das billige Lausprecherkabel oder Ihren Verstärker dafür verantwortlich machen, sind Sie zu 99,9% an einen der vielen Dummschwätzer geraten.



Leistung / Belastbarkeit
Vor allem billige Lautsprecher werden über das Marketinginstrument Leistung, also die Anzahl der Watt, verkauft. Dies geht jedoch völlig an der Realität vorbei, da ein Lautsprecher mit "mehr Watt" weder besser noch schlechter klingen muß als einer mit weniger Leistung. Leistung ist übrigens auch der falsche Ausdruck, da der Lautsprecher keine Leistung produziert, sondern lediglich mit der genannten Anzahl an Watt beaufschlagt werden darf. Das Wort Belastbarkeit trifft den technischen Ursprung viel eher.

Bei der Auswahl von Lausprechern sollten Sie zuerst einmal überhaupt nicht nach dieser Angabe sehen, sondern nur und ausschließlich klangliche Aspekte in Ihre Auswahl miteinbeziehen. Sollte sich danach herausstellen, daß die Belastbarkeit geringer ist als die Abgabeleistung Ihres vorhandenen oder geplanten Verstärkers, macht das überhaupt nichts. Das Gerücht hält sich zwar sehr hartnäckig, daß der Verstärker immer weniger leisten sollte als der Lautsprecher verträgt, aber wahr wird es dadurch dennoch nicht. Schon mit einem 50-W-Verstärker kann man mit Leichtigkeit den Hochtönern seiner 200-W-Lautsprecher das Leben ausblasen, indem man die Lautstärke so weit aufdreht, daß er anfängt zu verzerren. Wenn Sie nur weit genug aufdrehen und der Verstärker durch die Verzerrung ordentlich Oberwellen produziert, beträgt die Lebensdauer der Hochtöner nur wenige Sekunden. Einen leistungsstarken Verstärker bekommen Sie hingegen nicht so leicht dazu, Verzerrungen zu produzieren. Hier sind normalerweise weniger die Hochtöner als der Tieftöner gefährdet. Allerdings brennt bei diesem normalerweise nicht die Schwingspule durch wie bei den Hochtönern, sondern der Hub wird so groß, daß die Schwingspule am Magneten anschlägt. Dies hört man deutlich. Wenn man sofort die Lautstärke reduziert, passiert mit großer Wahrscheinlichkeit nicht viel.


Oft wird gnadenlos überschätzt, wieviel Verstärkerleistung denn nun wirklich erforderlich ist. Bei dem üblichen Wirkungsgrad von Lautsprechern genügen schon einstellige Watt-Beträge, um dauerhaft Hörschäden zu erzielen. Eine vor vielen Jahren bei mir zu Hause durchgeführte Messung ergab, daß lediglich 3 (in Worten: drei!) lächerliche Watt erforderlich waren, damit die Fensterscheiben bei bestimmten Frequenzen eifrig mitklirrten, die Schrankwand heftig mitvibrierte, und die eigentlich satt schließende Zimmertür sich im Takt der Musik unter klackenden Geräuschen im Schloß bewegte!


Wenn Sie die elektrische Leistung miteinander vergleichen, sollten es keine Äpfel mit Birnen sein. Aussagekräftig ist im wesentlichen nur die sogenannte Sinus-Dauerbelastbarkeit nach der DIN-HiFi-Norm. Diese Norm ist zwar wegen ihrer sehr lächerlich geringen Voraussetzungen, ab wann eine Anlage sich HiFi-Anlage nennen darf, bei HiFi-Freunden ziemlich verpönt, jedoch ist hierin auch geregelt, wie die Belastbarkeit ermittelt wird. Nach dieser Norm muß ein Lautsprecher für die Dauer von 10 Minuten mit der angegebenen Verstärkerleistung beaufschlagt werden können, ohne daß er Schaden nimmt. Die insbesondere bei Billiglautsprechern oft zu findende Angabe der "rechnerischen Impulsspitzenbelastung" ist als Belastbarkeitsangabe absolut irrelevant und sogar irreführend, was anhand des nachfolgenden Beispiels verdeutlicht werden soll:

Annahme: Der Lautsprecher besitze eine Sinus-Dauerbelastbarkeit von 50 W und eine Impedanz von 8 Ω.

Marketing: Vielleicht wurde es ausprobiert, aber meistens nur geschätzt, trotzdem wollen wir annehmen, daß der Lautsprecher 100 W bei nur einer einzigen Periode eines 100-Hz-Tones, also lediglich 10 tausendstel Sekunden lang, noch gerade keinen Schaden nimmt (von verzerrungsfreier Wiedergabe überhaupt nicht zu reden). Und schwupps, schon kann man ihn als 100-W-Lautsprecher anpreisen. Weil aber die Konkurrenz auch nicht schläft, muß man nachlegen, wobei man anfängt, mit den rechnerischen Werten herumzujonglieren, die mit der Realität allerdings nicht das Entfernteste zu tun haben: Wenn der Lautsprecher statt 8 nur 4 Ω gehabt hätte, hätte er doppelt soviel Strom gezogen und damit auch doppelt soviel Leistung ausgehalten. Wenn man ihn jetzt als "200 W rechnerische Impulsspitzenbelastung bei 4 Ω" anpreist, hat man zwar keine vernünftige Angabe gemacht aber noch nicht einmal gelogen. Sollte das immer noch nicht reichen, machen wir aus dem 50-W-Lautsprecher auch mühelos einen mit 400 W: Wir beziehen die Angabe einfach auf 2 Ω. Wenn man -natürlich ebenfalls rein rechnerisch- die Angabe auf Rechteck- statt Sinussignale bezieht, kann man die Zahlen um weitere 40% erhöhen und kommt auf satte 560 W, obwohl der Lautsprecher in Realität nur (oft völlig ausreichende) 50 W verträgt.


Wenn Sie aus welchen Gründen auch immer eine hohe Lautstärke benötigen, sollten Sie nicht nur die Belastbarkeit im Auge behalten sondern die eher selten zu findende Angabe des Wirkungsgrades. Weil diese Angabe (Einheit dB/W oder db(A)/W) je nach Meßverfahren beim gleichen Lautsprecher unterschiedlich ist, kann man die Prospektangaben der unterschiedlichen Hersteller in der Regel nicht miteinander vergleichen. Hier sollten Sie auf die unter gleichbleibenden Bedingungen gemessenen Werte einer einzigen HiFi-Zeitschrift zurückgreifen. Nur ein paar dB (Dezibel) mehr Wirkungsgrad sparen etliche Watt an Verstärkerleistung: Bei drei dB mehr Wirkungsgrad braucht man für den gleichen Schalldruck nur die halbe Verstärkerleistung.
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Gruß Piet
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Verkauft: T25:
Verkauft: G10:
Verkauft:
A1
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Alt 14.11.2004, 00:40   #50
kiter
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Beiträge: 5.092
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also ich glaube wenn jeder der sich mit diesen dingen beschäftigt den artikel liest stellt hier keiner mehr fragen

der wäre auch durchaus was für die k, oder piet?!
kiter ist offline   Mit Zitat antworten
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