09.03.2011, 18:28 | #1 |
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Ölfilter wechseln beim 1,5er Materia
Hallo alle zusammen, ich habe einen 1,5er Materia bei dem ich meinen Ölwechsel selber machen möchte.
Doch als ich nun unterm Auto lag habe ich nicht schlecht geschaut da ich nur bisher Filter kannte die in einem Teil mit Gehäuse waren. Dies scheint nun hier nicht mehr der Fall zu sein, deshalb meine Frage: Wie bekomme ich den Filter raus, welches Spezialwerkzeug brauch ich dazu und auf was muß ich vorallem beim wechseln achten??? Im vorraus schon mal Danke für Eure Hilfe. Viele Grüße aus Hessen. |
09.03.2011, 18:40 | #2 |
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Für den Filter gibts natürlich ein Spezialwerkzeug, das man bei Dai kaufen (bzw. bestellen, SST 09228-87201) kann. Ich hab das Gehäuse aber mit nem Bandschlüssel aufgekriegt. Beim Ölfilter sind die Dichtringe mit dabei. Außerdem auch ein Nippel mit einem Stück Schlauch. Man soll nämlich zunächst das Filtergehäuse leeren, indem man unten die Schraube rausdreht und den Schlauch anbringt. Ich hab mir das gespart, und gleich das Gehäuse aufgedreht. Musste halt ne Schüssel unterstellen, um beim Abdrehen das bissl Öl aufzufangen. Ölfiltergehäuse soll mit 25Nm angezogen werden.
Für die Ölablassschraube (30Nm) sollte man natürlich nen neuen Dichtring nehmen (mag zur Not auch ohne gehen, aber ich nehm immer nen Neuen). Ansonsten Ölwechsel möglichst bei schön warmem Motor machen (aber sich nicht verbrennen). Öl würde ich ein vollsynthetisches 0W-40 oder 5W-40 nehmen; Spezifikation A3 oder A4 (besser); aber NICHT A1 oder A5 (die haben abgesenkte HTHS-Viskosität)! Füllmenge inkl. Filterwechsel 3,1l.
__________________
Es grüßt Euch Sven |
09.03.2011, 19:43 | #3 |
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Danke Sven für die echt gute Info, ich werde aber mal versuchen ein Werkzeug im Zubehörhandel oder im Internet zu bekommen, müsste wahrscheinlich einiges günstiger als bei Dai sein.
Nochmals vielen Dank Du hast mir sehr geholfen. |
27.02.2023, 20:27 | #4 |
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Hat schonmal jemand gehabt das das ölfiltergehäuse nicht abzusehen ist . Bzw ölfiltereinsatz nicht raus zu machen ist .
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27.02.2023, 23:05 | #5 |
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Nein, nur wenn du unten nur den Deckel fürs Ablassen abschraubst. Ansonsten geht der immer raus, steckt ja im Gehäuse drin.
Jens |
28.02.2023, 09:11 | #6 |
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Ich weiß nicht, wie Du versucht hast, das Gehäuse los zu schrauben.
Aber: … wenn es beim 1,5er wie beim 1,3er ist, dann konnte ich bei meinem „neuen“ 1,3er und dem ersten Ölwechsel das Gehäuse ganz simpel mit dem Ölfilterschlüssel meines japanischen Motorrades öffnen. Solche Schlüssel gibt es teils sogar für um die 5-10 Euro. Ich habe sowas in der Art: https://www.amazon.de/HAZET-Ölfilter...a-466246092922 fr |
28.02.2023, 12:56 | #7 |
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Die vorgeschriebene Vorgehensweise ist ja die.
1. Kleinen Deckel lösen, den beim Ölfilter mitgelieferten Kunststoffeinsatz eventuell mit einem Schlauch verlängern, in das Gehäuse einschrauben, das interne Ventil wird geöffnet, das Öl fließt aus. 2. Großes Gehäuse abnehmen, Filter wechseln. Ist mir zu umständlich. Ich nehme ein Stück Holz, klopfe vorsichtig gegen einen der Flügel am Gehäuse, das löst sich dann und ich kann es abschrauben. Sofern ich das vorher nur handwarm angezogen habe, was völlig ausreichend ist. Ist es zu fest, tut es der Ölfilterbandschlüssel. Jens |
28.02.2023, 17:42 | #8 |
Benutzer
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... ich hatte einfach das Gehäuse aufgeschraubt, aber so, wie Du es sagst und beschreibst, ist es sicherlich richtig.
Der Vorteil meiner Methode war, dass ich von innen an der Ablassschraube und im Gehäuse kontrollieren konnte, ob sich da etwas gesammelt hat, was nicht dorthin gehört (Metallspäne...). Künftig, werde ich den Ölwechsel dann wohl richtig machen, wie beschrieben. Vielen Dank für die Erläuterungen. fr |
28.02.2023, 19:28 | #9 |
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Wenn du zusätzlich noch die Ölerei des Ablaßventils haben willst, gerne. Geht auch ohne, dann läuft ein wenig Öl übers Gehäuse, das ist alles. Bei mir liegen daher etliche der Kunststoffablaßröhrchen ungenutzt rum.
Jens |
01.03.2023, 09:40 | #10 |
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Ich mache das auch immer wie Jens...ist viel einfacher und das bissel Öl was da runter läuft ist vernachlässigbar.
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