01.01.2024, 18:35 | #1 |
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hintere Trommelbremsen tauschen
Hallo,
ich habe vor ein paar Tagen die vorderen Bremsscheiben und Beläge gewechselt. Das geht ja super einfach. Aber nun stehen noch die hinteren Bremsen an, da die schon echte Ausfallerscheinungen haben. Meine Frage wäre, ob das auch so einfach geht wie die vorderen Bremsen. Die Trommeln sind sicher nach den 160000 Kilometern extrem eingelaufen. Beim Abziehen der Trommel bleiben dann evtl. die Beläge hängen. So war es immer bei meinem Trabant, wo dann diverse Halterungsbleche kaputt gegangen sind wenn die Trommel mit Gewalt abgezogen werden musste. Hat da irgendwer Erfahrung und Tipps auf was ich achten sollte? Jan |
01.01.2024, 19:20 | #2 |
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Trommelbremsen Daihatsu Trevis / Daihatsu Cuore L251
Hallo foto-chemnitz,
der Trevis ist ja technisch weitgehend identisch zum Daihatsu Cuore L251. Bei meinem Cuore L251 waren bei einer Kontrolle der Beläge der Trommelbremse diese noch in Ordnung bei 191.000 km. Das nur zur Info. Gruß Gerhard Geändert von Gerhard (01.01.2024 um 19:26 Uhr) |
01.01.2024, 20:20 | #3 |
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Daihatsu Sirion II:
KM-Stand 170.600 und noch die ersten Beläge. Zustand wohl noch für 30.000 km gut... Aber: Bremsankerplatten stark angerostet fr |
01.01.2024, 20:32 | #4 |
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Solange die nicht irgendwie auffällig sind würde ich da nicht ran gehen.
Was haben die also für Auffälligkeiten? Die in meinem Sirion haben jetzt 225tkm runter und sind noch die ersten. |
01.01.2024, 21:15 | #5 |
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Bremstrommel demontieren
Hallo Foto-Nischelstadt , danke für Deine Anfrage , da muß ich nicht mehr die gerade laufende , sogenannte "Komödie" glotzen .
Trommel abziehen : mittels 2 Stück M12x1,25 ( ??? , laut WHB ) Schrauben . Diese möglichst lang , vorn konisch geschliffen ( als Trabischlosser händisch gefeilt ) , damit das Gewinde vorn nicht platt gedrückt wird beim Kraftschrauben . Bissel Fett auf Gewinde und Spitze . Beim Abziehen verkannten dann meist die Bremsbacken und leisten Widerstand : feste mit Gummihammer ringsrum auf den Trommelrand als Gegenmaßnahme . Trommelmontage : Klinke der automatischen Nachstellung mit Schraubenzieher leicht abhebeln zwecks Entspannung , gleichzeitig Backen zusammendrücken . Und auch die automatische Nachstellung gängig machen . Im WHB wird sogar zum vorherigen Anpassen der Bremsbacken geraten : Kreide auf den Bremsbelag , in der Trommel kurz hin und her schleifen , ( meine Idde : dabei die Backe anfangs nur an einem Ende andrücken) , passend feilen/schleifen . Nachtrag : der Bremsaufbau ist wie an meinem Applause , wegen unterirdischer Bremswerte der Handbremse , erst neulich neue Backen rein : Verbesserung gleich null ! Deshalb werde ich auch mal versuchen , die Backenradien dem Radius der gebrauchten Trommel anzupassen ; ich feile quer und relativ grob , damit sich's evt. schnell noch bissel "feinanpasst" . Schnell bedeutet vor der üblichen 200tkm-Standzeit . Vorm Schrauben : Radhauswaschen nicht vergessen ! Gruß ! Geändert von yoschi (01.01.2024 um 21:21 Uhr) |
03.01.2024, 10:46 | #6 |
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Ich frage mich auch, welche Ausfallerscheinungen die Trommelbremsen haben. Bei über 300000 km habe ich noch die ersten Beläge und gute Ergebnisse beim TÜV. Aber hin und wieder stand "Reinigung der hinteren Bremsen" auf den Werkstattrechnungen, also ein bisschen Pflege brauchen die dann wohl auch.
Mfg Flo PS: Die Handbremsseile waren irgendwann so gelängt, dass die Handbremse nicht mehr gezogen hat. Aber seit dem Wechsel keine Probleme mehr.
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03.01.2024, 10:51 | #7 |
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Na ja, mal den Abrieb absaugen bzw. ausblasen und das Festrosten der Trommel auf der Nabe verhindern sowie Prüfen und eventuell gangbar machen der Nachstelleinrichtung ist da auch nötig.
Jens |
25.03.2024, 22:40 | #8 |
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Werde ich zum Thema Verschleiss auch keine Sorgen machen.
Mit meine 1994 Subaru Legacy hatte bei 390000 km auch noch immer die Original-beläge. Beim Trevis habe ich eine Trommelbremse geöffnet um das Radlager zu tauschen. Sah noch prima aus bei 155000 km, also nur gereinigt und geschmiert. |
22.04.2024, 21:17 | #9 |
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Hallo zusammen. Also hinten rechts geht gar nichts mehr. Wenn ich die Handbremse voll anziehe, dreht sich das Rad ohne jeglichen Widerstand. :((
Der Handbremshebel lässt sich auch auffällig weit hoch ziehen... |
23.04.2024, 08:23 | #10 |
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Entweder Zug gerissen oder die Beläge sind vom Träger abgerostet.
Jens |
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