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Die Sirion Serie (M100, M110, M101, M111, M300, M301, M311)

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Alt 23.04.2008, 00:43   #1
Gunther
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Standard M3, Fehlerspeicher und Motordiagnose? Kompressionswerte?

Hallo zusammen,

weis jemand, ob es beim Sirion M3 eine Fehlerspeicher des Motormanagemens gibt ggf. wie man diesen ausliest?

Gibt es ein Testsystem des Fahrzeughersteller Daihatsu, mit dem man eine ausführliche Motordiagnose beim M3 machen kann? Haben die Dai-Vertragswerkstätten in der Regel das Testsystem?

Hat jemand die Sollwerte der Kompressionswerte des M3 1.0 Liter zur Hand?

Viele Grüße
Gunther
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Alt 23.04.2008, 00:54   #2
bluedog
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Daihatsu-Werkstätten haben einen Diagnosecomputer, mit dem man den Fehlerspeicher auslesen kann. Ein Diagnosesystem ist seit einigen Jahren Pflicht, wenn man in der EU oder der Schweiz einen Neuwagen zugelassen kriegen will. Ohne geht es nicht.

Kompression dürfte wenig sagen, da die Ventilverstellung ohne Öldruck inaktiv ist. Kompression wird also zu niedrig angezeigt werden.

Wenn Du auf dem Diagnosecomputer Fehlermeldungen siehst, dann notier Dir den Fehlercode mit zugehörigem Text, bevor Du die löschst. Wenn die Fehlermeldungen gelöscht sind, sind sie weg, bis sie evt. wiederkommen. Also besser notieren, da man damit die Fehler recht genau lokalisieren kann, wenn man die Symptome noch dazu nimmt.

Der Diagnosestecker findet sich rechts vom Lenkrad zur Fahrzeugmitte hin, unter dem Armaturenbrett. Geh mal zum Händler und lass den Fehlerspeicher auslesen...

Was genau ist eigentlich das Problem, das Dich zu diesen Fragen bringt?
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider!

Citroen C1 Automatik BJ 2011:

Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.

Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
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Alt 23.04.2008, 01:05   #3
Gunther
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Danke für die Tips. Scheinbar sind nur Fehlermeldungen im Diagnosecomputer sichtbar, wenn die normalen Anzeigen im Cockpit auch Fehler anzeigen, stimmt das?

"Kompression dürfte wenig sagen, da die Ventilverstellung ohne Öldruck inaktiv ist." Das ist doch bei jeder Kompressionsmessung so oder nicht?

Meinem M3 fehlt von Beginn an deutlich Leistung/Höchstgeschwindkeit und er verbraucht deutlich zu viel.

Viele Grüße
Gunther
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Alt 23.04.2008, 01:10   #4
Q_Big
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Der M3 hat ein detailiertes Fehlerspeichersystem
Die Kompression sollte zwischen 11 und 15 Bar betragen, sagt aber wie Bluedog schon sagt, nicht viel aus, ist selten ein Fehlergrund bei Daihatsus.

Viel eher wird bei dir etwas im Bereich der variblane Einlassnockenwelle, Steuerzeiten oder auch Zündung sein.
Ein Fehler im Motormanagement würde durch leuchtende Kontrollleuchte angezeigt werden.
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Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Und wer zu früh kommt, den bestraft die Frau.

Hoffen schnell Glück zu haben (dabei kann man schnell Pech haben)!
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Alt 23.04.2008, 13:05   #5
bluedog
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Zitat:
Zitat von Gunther Beitrag anzeigen
Danke für die Tips. Scheinbar sind nur Fehlermeldungen im Diagnosecomputer sichtbar, wenn die normalen Anzeigen im Cockpit auch Fehler anzeigen, stimmt das?

"Kompression dürfte wenig sagen, da die Ventilverstellung ohne Öldruck inaktiv ist." Das ist doch bei jeder Kompressionsmessung so oder nicht?

Meinem M3 fehlt von Beginn an deutlich Leistung/Höchstgeschwindkeit und er verbraucht deutlich zu viel.

Viele Grüße
Gunther
Naja, Öldruck hat man eben nur, wenn der Motor läuft, und das tut er nie, während man die Kompression misst.

Ich hab das deswegen gesagt, weil es hier schon Leute gegeben hat, die auf Fehlersuche die Kompression gemessen haben, und dabei auf viel zu tiefe Werte gekommen sind (bilde mir ein, dass das nur etwas über 3 bar waren). Der Fehler lag aber klar woanders, und der Motor lief nach der Fehlerbehebung wieder normal... Also scheint ein Kompressionstest wirklich nicht viel zu sagen.

Zum Verbrauch: Du weisst aber schon, dass der angegebene Normverbrauch ein Laborverbrauch zu Vergleichszwecken ist, und weiter gar nichts? Schau dir mal den Zyklus an, der in dem Test gefahren wird, dann kommst Du drauf, dass auf richtigen Strassen in normalem Verkehr ganz anders gefahren wird. Notwendigerweise mit Folgen für den Verbrauch.

Kürzlich gab es hier einen, bei dem Der Zahnriehmen um einen Zahn verschoben aufgelegt worden war. Konsequenz: Viel zu wenig Leistung, viel zu wenig Durchzug und hoher Verbrauch. Könnte doch auch sein...

Das Diagnosegerät, das die Händler haben, kann übrigens viel mehr als nur Fehlermeldungen auslesen. Da werden auch die jeweils aktuellen Motordaten angezeigt. Zündung, Lambdawerte, Drehzahl, etc.

Was das Gerät wert ist, dürfte sich also vor allem dadurch entscheiden, wie gut derjenige, der es bedient, damit umgehen kann... Da hab ich aber den Eindruck, dass manche Händler mit dem Gerät leicht überfordert, sind, sobald es um mehr als ums Fehlerauslesen geht...
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Alt 23.04.2008, 14:59   #6
Q_Big
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Zitat:
Zitat von bluedog Beitrag anzeigen
Naja, Öldruck hat man eben nur, wenn der Motor läuft, und das tut er nie, während man die Kompression misst.

Ich hab das deswegen gesagt, weil es hier schon Leute gegeben hat, die auf Fehlersuche die Kompression gemessen haben, und dabei auf viel zu tiefe Werte gekommen sind (bilde mir ein, dass das nur etwas über 3 bar waren).
Das stimmt soweit, allerdings lagen diese niedrigen Komppressionswerte an defekten Nockenwellenverstellern. Es gab dann in der Tat schon Leute die 0 bar gemessen haben und den Kopf daraufhin überholten.

Generell ist aber die Kompressionsmessung in den WHB´s auch bei Motoren mit variabler Nockenwelle angegeben und beschrieben.
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Hoffen schnell Glück zu haben (dabei kann man schnell Pech haben)!
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