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15.03.2009, 17:34 | #1 |
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Suchen Familienauto (Kombi) für max. 15000,-
Hallo zusammen,
ich weiß nicht ob mein Thema hier richtig eingeordnet ist und ich weiß, dass das hier ein Daihatsu-Forum ist, aber vielleicht bekomme ich ja trotzdem ein paar Meinungen die mir weiterhelfen können. Nachdem wir unseren alten Kleinwagen gegen einen Cuore eingetauscht haben, möchten (müssen) wir uns auch von unserem Familienauto trennen. Daher sind wir auf der Suche nach einem neuen (oder Vorführwagen, Tageszulassung) Familienauto (Kombi). Wie oben erwähnt habe wir uns eigentlich ein Limit von 15.000 € gesetzt d.h. 12500,- + 2.500,- Abwrackprämie für meinen alten Golf Kombi. Meine Frau fährt den Wagen überwiegend in der Stadt (Kindertaxi) ca. 9000Km im Jahr und ab und an mal Autobahn. Zzt. liegen uns ein paar Angebote vor wo wir gerne die Vor- und Nachteile ein wenig abwägen würden. Opel Astra Caravan 1,4Liter 90PS Selektion 110, inkl. Metalliclackierung, besseres CD Radio (mit MP3 und Aux) und Laderaumabdeckung für 15.600,- Gleicher Astra wie oben aber Vorführwagen (erhältlich erst im Juni, mit 9990 Km) aber zusätzlich nur Metallic für 13.790,- Ist die Motorisierung eventl. zu klein?.... leider gibt es diese Motorisierung bei den Händler nicht als Vorführwagen. Was geschieht mit der Garantie wenn Opel nicht gerettet wird? Ein weiteres Angebot haben wir für einen Peugeot 207 SW Sport 95 PS für 15.500,- und den Kia Cee`d SW für 15.700,- Mit dem Peugeot habe wir uns noch nicht viel befaßt, mein erster Eindruck war aber ok. Der Kia sieht nicht schlecht aus, hat natürlich mit 106 PS ein wenig mehr Leistung und die Ausstattung viel um einiges üppiger aus. Beim Benzinverbrauch und Co2-Ausstoß liegen die drei laut Angaben auf einer Wellenlänge. Der Kia ist aber in der Versicherung um 130,-/im Jahr teurer als der Astra. Meine Frau tendiert mehr zum Kia, auch wegen den 7 bzw. 5 Jahren Garantie und einigen guten Testbewertungen im I-net. Ich tendiere eher zum Opel, natürlich auch wegen unseren Opelaner, aber ich denke mal auf lange Sicht fallen die Folgekosten (Inspektionen, Reparaturen) vielleicht geringer aus. So habe ich z.B. meinen Golf oder Fiat die letzten Jahre immer zur Reparatur in eine viel günstigere freie Werkstatt gebracht. Vielleicht könnt Ihr uns noch ein paar Pro und Kontras (oder auch Erfahrungsberichte) zu den jeweiligen Autos geben. Gruß |
15.03.2009, 17:51 | #2 |
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Zum Verbrauch: Ich würde den EU-Normverbräuchen nicht über den Weg trauen. Das sind alles Laborwerte. Die echten Verbräuche werden ganz sicher höher sein.
Vielleicht ist der Spritmonitor da der richtige Weg, sich zu informieren. (www.spritmonitor.de) Ich persönlich würde aber die extrem tiefen Vergrauchswerte dort nur wenig gewichten. Wenn ein paar hundert Fahrzeuge gefunden werden, würd ich die ersten ein oder zwei seiten einfach mal übergehen... Was mit der Garantieleistung bei Opel passiert, weiss wohl niemand. Je nach Ansprüchen würd ich persönlich bei einer Jahresfahrleistung unter 10'000 Km auch noch den Dacia in Erwägung ziehen. Ist neu billiger zu haben als alle hier genannten, und bietet beim MPV massig Platz für Familienbedürfnisse. Da bliebe dann auch noch etwas Geld für eine Hohlraumversiegelung, um dem Rost zuvorzukommen. Natürlich ist der Wagen dann aber auch nicht ganz so perfekt wie ein Opel. Und allzu selten wäre der wohl auch nicht... hat sich ja besser verkauft als erwartet. Beim Peugeot wäre ich was die Elektronik angeht eher skeptisch. Mein Bruder hatte mal bei Renault massive Elektrik- und Elektronikprobleme. Wobei Peugeot und Renault ja auch wieder nur bedingt vergleichbar sind...
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
15.03.2009, 18:10 | #3 |
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Der Dacia ist natürlich auch ein Renault im (osteuropäischen) Schafspelz. Dafür neu aber ein absolutes Schnäppchen und sehr praktisch. Aber ein Renault halt, d.h. man weiß am Ende nicht, wie die Qualität aussieht. Kia finde ich vom Innenraum her sehr billig (zumindest der neue Soul hatte fast nur billig anmutendes Plastik drin), der Cee'd hingegen soll einige Probleme mit der Technik haben. Da würde ich nochmal im Internet recherchieren.
Peugeot habe ich keine Ahnung, Opel hat zuverlässige Technik und Probleme mit Lampen. Ich habe bei meinem Astra vielleicht 20 Stück verbraucht. Aber der Motor war zuverlässig. 75PS Diesel, 1,7 DTi. Ich fand die Motorisierung ausreichend, für Wohnwagen ist das natürlich nix. Bei Spritmonitor gibt es immer ein Durchschnittsverbrauch aller Fahrzeuge des gleichen Typs, den würde ich als Drittelmix nehmen. Ist meistens ein Liter mehr als Herstellerangabe.
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Cuore L701 :] Ich könnte auch sparsamer fahren. Aber entweder habe ich es eilig weil ich zur Arbeit muss, oder weil ich nach Hause kommen will... |
15.03.2009, 18:51 | #4 |
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Mit der Kritik an Renault/Dacia: Stimmt natürlich alles. Aber da ein Renault doppelt soviel und mehr kostet, hat man da auch nen anderen Qualitätsanspruch. Ausserdem: Peugeot ist auch im PSA-Konzern, also im gleichen wie Renault. Der ist aber auch in der Wahl drin. Wäre man derart skeptisch gegenüber den Franzosen, müsste man auch den Peugeot von der Liste nehmen.
Zum Dacia bleibt noch zu sagen, dass der den Dauertest über 50'000km bei der Schweizer Automobilrevue bestanden hat. Kapitalausfall gabs keinen. Kleinigkeiten, die einen an anderen Autos nerven würden, wurden zwar beanstandet, dem Billigheimer aber verziehen. Für Vielfahrer wär der wohl weniger was, weil alle 10'000 eine Inspektion fällig ist, mit (mindestens) dem Ölwechsel. Zudem gibts sparsamere Autos. Aber auch der Verbrauch relativiert sich bei niedrigem Kaufpreis und bescheidener Jahresfahrleistung. Nachdem was zu Opel und Lampen gesagt wurde, würd ich beim Opel mal ausprobieren, ob man die Lampen selber wechseln kann. Wenn nein: Nogo! Weils erstens beschissen ist, alle Nas lang mit nem Einäuger unterwegs zu sein, und andererseits ich nicht alle Monate 50 und mehr Fr. in der Werkstatt lassen wollen würde, wegen dem Lampenhunger. Solche Kleinigkeiten gehen nur bei Billigautos durch. Bei der Preislage und dem Qualitätsanspruch eines Opel geht das nicht, wenns schon ein Cuore viel besser kann. Das zeigt, dass sich Opel lächerlich macht, wenn man bei solchen Autos von Qualität faselt. Mehr nicht. Nützt ja nichts, wenn ich nur noch alle zwei Jahre Öl wechseln muss, und dann doch ein halbes Dutzend mal oder öfter zum Händler fahre pro Jahr, weil die Lampen den Hitzetod oder was auch immer für einen solchen sterben.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
15.03.2009, 19:16 | #5 |
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Mir würde da noch der Chevrolet Nubira 1,6 SX mit 109 PS einfallen. Der wird zurzeit von vielen Chevyhändlern zu ca. 15000 Euronen angeboten und ist auch wohl sofort verfügbar. Technisch zwar nicht der letzte Schrei, aber bestimmt kein schlechtes Auto von der Zuverlässigkeit her. Und ziemlich geräumig. Ich habe aber irgendwo gelesen das da bald ein Modellwechsel ansteht.
Ich hatte mal einen Nubira als Leihwagen als ich auf Montage war und konnte nix schlechtes sagen. Das GM Problem ist da aber auch nicht wegzudiskutieren. |
15.03.2009, 21:52 | #6 |
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Hi,
Danke erstmal für die Antworten. Hab mal gerade gegoogelt. Der Nubira liegt im Stadtverbrauch mit 10Liter und mehr schon ziemlich hoch. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf den CO2-Wert. Das Gleiche gilt wohl auch für den Dacia. Grüße |
16.03.2009, 09:47 | #7 |
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[klugscheiss]Renault gehört (im Gegensatz zu Citroen) nicht zum PSA-Konzern [/klugscheiss]
Hinsichtlich der Garantieleistungen wäre ich vorsichtig, dann müsstest Du schon die Wartungen pünktlich bei Kia machen lassen, dementsprechend fällt der Preisvorteil günstige Werkstatt weg. An Deiner Stelle würde ich Logan und Opel gegenüber stellen und dann eine Entscheidung treffen (die bei mir wohl zugunsten des Logan ausfallen würde). |
16.03.2009, 14:15 | #8 |
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Ich kann den Opel Combo empfehlen. Der steht dank Abwrackprämie seit 3 Wochen vor unserer Tür. Wir haben allerdings die Erdgas-Version gekauft, da war der Jahreswagen schon bei 16.500€, also 14.000€ wenn man die Abwrackprämie in Anspruch nimmt.
Der Benziner (1,4L 90PS) soll sehr sparsam sein (um die 7 bis 7,5 Liter/100km), wenn ich Spritmonitor danach frage, halte ich diesen Verbrauch für sehr realistisch. Aerodynamisch scheint er auch gar nicht schlecht zu sein, unser Gaskocher braucht je nach Fahrweise 4,6 bis 5,1kg Erdgas, das ist weniger als unser früherer Polo Erdgas mit 60PS brauchte. Man muss beim Combo halt bedenken, dass er als Lieferwagen konzipiert wurde, von daher ist die Geräuschdämmung (vor allem im Heck) nicht die Beste, stört aber nicht. Erstaunlich gut ist sogar das Radio-System mit 8 Lautsprechern, der Klang ist genial, fast wie im Konzertsaal und bei Bedarf kommt auch ordentlich Bass raus. Zum fahren ist er sehr handlich, geht mit erstaunlich wenig Seitenneigeng auch durch zügig gefahrene Kurven und auch Seitenwind macht ihm um welten weniger aus, als meinem Sirion. Die Alltagstauglichkeit ist sehr gut, von der Größe her passt er problemlos in Standardparklücken, wobei aber der relativ lange Radstand beim Rückwärtsfahren etwas Gewöhnung erfordert. Egal wie die Kinder toben beim Aussteigen, dank Schiebetüren gibt es keine Macken in benachbarten Autos und die Öffnung ist geradezu genial, wenn man gerade Kindersitze einbaut. Desweiteren hat man an der Rückbank eine Beinfreiheit wie in der S-Klasse, egal wie groß der Fahrer ist. Und wenn man die Rücksitze umklappt, hat man unwahrscheinlich viel Platz, es soll sogar eine Europalette reingehen. Der kofferraum ist aber auch bei voller Bestuhlung mehr als ausreichend. Diese Erfahrungen beziehen sich auf unseren Combo 1,6 CNG, der leider nicht in eure Preisspanne passt. Der Innenraum ist zwar absolut identisch, dennoch bin ich mir nicht sicher, in wie weit sich das Fahrverhalten auf die anderen Motoren übertragen lässt. Der CNG hat seine Gastanks im Unterboden, was sich eventuell auf den Schwerpunkt auswirkt. Im großen und ganzen ist der Combo aber einen Blick wert! Gruß Martin |
16.03.2009, 14:36 | #9 |
Vielposter
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Wie wäre es denn mit einem Materia ?!
Kannst ja mal meine " Kaufentscheidung und Familientauglichkeit "lesen. Hier mal der Link! http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ad.php?t=26541
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16.03.2009, 16:02 | #10 |
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Ich bin seit rund 60tkm mit meinem Xsara Picasso sehr zufrieden. Auch der ADAC war 2004 mit dem Modell zufrieden, was den 1. Platz bei der Pannenstatistik zur Folge hatte (seitdem wurde der Wagen technisch nicht großartig weiterentwickelt).
Allerdings ist der XP in Europa ein Auslaufmodell (wie der Combo, bzw wie ganz Opel ), aber ich denke, dass man für den Preis (mobile/autoscout, nicht Citroen.de) kein vergleichbares Fzg bekommt. Ich fahre den Filter-Diesel mit unter 6 Litern! Ach ja, ein genauso nettes, wenn auch weniger agiles Forum gibt es auch http://zoffi.net/picforum/
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aktuell: Berlingo III HDI 90 ETG6 | Opel Corsa E | Honda NC 700 X | Honda CB 750 C | Kawasaki Zephyr 750 D1 | Suzuki GSX 1100 G ehem.: Xsara Picasso 1.6 HDI FAP | Sirion II 1,3 Facelift | Sirion I 1.0 Top | Mazda 323 BF | 2CV6 | Yamaha FZR 600 3HE | Honda CB 750 C | BMW R45 | Kreidler Mustang 80 | Solo Mofa Geändert von markusk (16.03.2009 um 16:05 Uhr) |
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