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Treibstoff-Fragen (Auch Biosprit) Hier könnt ihr eure Fragen bezüglich des Treibstoffes eures Lieblinges (Auto) loswerden |
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21.05.2009, 12:39 | #1 |
Vielposter
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Verbrauchsanzeige im Eigenbau
Benötigen würde man ja eigentlich nur einen Durchflussmesser, der dann eben den Verbrauch als Spannung / Stromstärke ausgibt.
Das ist dann zwar etwas nervig mit dem Umrechnen, wenn man es im Kopf machen muss, aber mit nur ein klein wenig Messtechnik, könnte man das ja auch automatisieren. Man bräuchte nur zusätzlich einen Geschwindigkeitssensor, basierend auf GPS... Beides mittels Schnittstelle an einen Rechner angeschlossen, die Spannung des Durchflussmessers auf Liter/h umrechnen und durch das Signal des GPS-Empfänger umgerechnet in km/h teilen. Fertig... Nun bin ich auch schon bei den Knackpunkten: a) Darf ich so einen Durchflussmesser in der Benzinleitung anbringen, was sagt der Gesetzgeber dazu ? b) Wird durch den Durchflussmesser das Steuergerät gestört (ich denke eher nicht, da er ja keine Leistung abzweigt und somit kaum Einfluss auf die Durchflussmenge und den Druck hat) ? c) Wo bekomme ich eine solche Mess-Software ? d) Wie stellt man das mit den Schnittstellen an (ich weiß, dass man jedes Signal - Spannungen, Frequenzen, Stromstärken - irgendwie in den Rechner bekommt, aber habe das noch nie gemacht) ? Vorteil: 1. Dieser Verbrauchsmesser ließe sich in jedem Auto verbauen, vorausgesetzt man hat jetzt nicht extreme Drücke in der Leitung und die Leitung ist zugänglich (am besten wie beim L80). 2. Man könnte die Daten auch speichern, somit eine ganze Strecke verbrauchsmäßig erfassen. 3. Durchflussdiagramm: Wenn man die Steigung einer Strecke und die Fahrwiderstände kennt, kein Problem, man kann jede erdenkliche Last simulieren (Prüfstand wäre natürlich genauer, aber den selber bauen...). Ohne Rechner, nur mit Durchflussmesser und dazugehöriger Anzeige, die es vom Hersteller gibt, wäre das Anbringen natürlich eine Arbeit von 5 Minuten, die Anzeige in Liter/min immerhin etwas... In nächster Zeit werde ich sowas wohl nicht zustande bringen, aber die Idee habe ich schon lange... Wer Anregungen hat und Ideen oder gar sowas schonmal gemacht hat, der kann das hier gerne loswerden. PS: Den Tipp mit Scangauge kann man sich sparen, ein nützliches und sicherlich gut funktionierendes Gerät, aber funktioniert eben nicht überall. PPS: Nein, die Anzeige soll nicht in den L80 sondern in den Sirion M100... |
21.05.2009, 13:14 | #2 |
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Bezüglich Durchflussmesser und zugehörigem Anzeigegerät würd ich mich mal auf dem Aviatiksektor schlau machen. Vorher aber noch Conrad fragen. In Flugzeugen braucht man öfter Durchflussmesser, da eine Benzinuhr, die je nach Neigung des Flugzeugs auch noch was anderes anzeigt und nicht immer sehr genau ist, einfach allein nicht ausreicht. Wenn man aber weiss, wieviel im Tank war, und was laufend verbraucht wird, kann man besser abschätzen, wie lange der Sprit noch reichen wird... Also müsste es da was geben, genauso wie viele andere Zusatzanzeigen auch, die in Flugzeugen üblich sind, auch im Auto ganz nützlich sein könnten... Die Frage ist nur, ob sich was findet, was a) bezahlbar ist, und b) eine für Kleinwagenverbräuche nützliche Skala hat. Alles unter 10l/h ist in Flugzeugen mehr oder weniger uninteressant, da realistische Verbräuche meist nicht unter 12l/h zu Stande kommen wenn man fliegen will.
Bezüglich des Durchflussmessers in der Benzinleitung: Den müsste man halt mal versuchsweise einbauen, und dann mal messen, ob vorne am Motor noch genug Druck ankommt. Wenn ja, sollte es keine Probleme geben. Was allerdings der TÜV dazu sagt, weiss ich nicht... Nur: Benzindruckregler und solcherlei Teile werden ja zu Tunigzwecken auch verbaut. Ich nehme an, gelegentlich auch inklusive TÜV-Abnahme...
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
21.05.2009, 14:11 | #3 |
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Durchflussmessgeräte habe ich schon gefunden. Gibt es z.B. mit Messbereich von 0,01 Liter/min bis 0,9 Liter/min, deckt also 0,6 bis 54 Liter/h ab.
Druck je nach Modell 4 bis 15 bar - auf der Kraftstoffleitung des M100 sind knapp 300 kPa also 3 bar - Arbeitsbereich je nach Modell -10 bis über 100 °C, Anschluss 3 mm (1mm Düse integriert), Maße ca. 50 x 50 x 50 mm. Geeignet für Benzin, Diesel, Ethanol... Den Preis schätze ich mit Plastikgehäuse auf unter 50 €, das größere Modell mit Alugehäuse kostet weniger als 90 €. Beispiele von Bio-Tech: http://www.btflowmeter.com/fileadmin..._FCH-m-Pom.pdf http://www.btflowmeter.com/fileadmin...FCh-m-PVDF.pdf http://www.btflowmeter.com/fileadmin...Fch-m-PVDF.pdf Da das ganze so simpel und günstig scheint eben meine Frage, ob das schonmal jemand ausprobiert hat, gerade in Verbindung mit einer Auswertungssoftware.
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Biete WHB für L601, G303, F-Serie Verkaufe Klimaanlage für L251 - originalverpackt - 375 € Festpreis Geändert von LSirion (21.05.2009 um 14:14 Uhr) |
21.05.2009, 16:09 | #4 |
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Verbrauchsmessung
Moin,
also den TÜV interessiert das nicht. Der wird erst nervös, wenn das Gerät so schlampert eingebaut ist, daß es leckt. Die Benzinpumpe erzeugt ja immerhin einen gewissen Druck und das Durchflußgerät sitzt idealerweise hinter der Pumpe, damit es nicht zur Blasenbildung und Fehlanzeige kommt. Ich habe selbst schon die Problematik beim Flugzeug gehabt. Wir haben in unsere Eigenbauten auch die Conrad-Meßgeräte eingebaut. Mal eins vorweg: das ganze ist ein ziemlicher Sch... Erwarte um Gottes Willen keine große Genauigkeit von diesen Geräten. Die können mit der PKW-Messung aus dem Steuergerät nicht ansatzweise mithalten. Du bekommst den Durchflug in Litern pro Stunde (oder Minute) und bist dann dir selbst überlassen, das in Verbrauch pro 100km umzurechnen. Als Flieger möchte ich mal kurz erläutern, wozu die Verbrauchsanzeige im Flugzeug eigentlich da ist: Es gibt bei den Flugmotoren keine automatische Gemischseinstellung, sondern einen Hebel. In großer Flughöhe muß manuell das Gemisch magerer gestellt werden, weil ja die Luft immer dünner wird. Zur Landung muß es dann wieder fetter gestellt werden, sonst geht der Motor genau dann aus, wenn man ihn gerade braucht. Obwohl es immer wieder auch zu Unfällen gekommen ist, durch falsche Gemischseinstellung, tut sich die Branche extrem schwer, sowas zu automatisieren. Bis man beim Luftfahrtbundesamt mal solche Veränderung genehmigt hat, ist man alt und grau. Nun gibt es also Meßdaten ab Werk, wie der Flugmotor betrieben werden muß, damit nix kaputt geht. Der Ladedruck wird gemessen als Maß für die Leistung bzw. Gashebelstellung. Dazu paßt dann für eine bestimmte Drehzahl (die man am Propellerregler vorwählt) ein ganz bestimmter Verbrauch und bestimmte Abgas- und Zylinderkopftemperaturen. Das ganze nochmal als Tabelle abhängig von der Flughöhe. Ich fliege also in einer bestimmten Höhe und stelle den Motor auf Reiseflug ein. Dann brauche ich die Verbrauchsanzeige, sonst wüßte ich nicht, ob der Motor zu mager oder zu fett läuft. Am Verhalten kann ich es nicht feststellen, weil das Ding nur auf einer gleichbleibenden Drehzahl läuft. An der Höchstgeschwindigkeit kann ich es auch nicht feststellen, weil die von so vielen Parametern abhängt, daß sie kein guten Maß dafür bildet. So schaue ich also auf mein Gerät, "leane", was soviel, wie "Abmagern" bedeutet, und behalte dabei die ZK-Thermometer im Auge. Wenn ich die richtige Einstellung gefunden habe und etwas Erfahrung mit meiner Maschine besitze, brauche ich später nicht so lange für die Einstellung, weil sich die Temperaturen dann immer wieder so hinstellen, wie ich es nach dem Verbrauch einjustiert habe. Ob der Verbrauch nun stimmt oder nicht, ist eigentlich sekundär - Hauptsache, er zeigt immer das gleiche an. Als der Porscheflugmotor aufkam (Gott hab ich selig), hat man die Verbrauchsanzeige auch über die Öffnungszeiten der Einspritzventile realisiert. Das war damals ein Novum. Die Tester haben sich gleich drauf gestürzt und sind mit der ersten PFM 3200 ein paar Stunden geflogen. Nach Verbrauch hat man die Maschine eingeregelt und dann gewartet, bis der Tank leer wurde. Es hätte ja zusammenpassen müssen - tat es aber nicht. Kurzum: niemand schaut im Flugzeug auf den Verbrauch, um zu kalkulieren, wie lange er noch damit fliegen kann, ehe der Tank leer ist. Der Wert ist auch rel. uninteressant, weil man ja eher wissen will, ob man noch nach Hause kommt mit dem Sprit oder ob man vorher runter muß zum Tanken. Beruflich muß ich solche Messungen für unsere Anlage projektieren. Am Auto würde ich mir sowas erst gar nicht antun. Da schleppt man sich mit Arbeit rum ohne Ende und hat am Schluß eine Genauigkeit, die besser geschätzt gewesen wäre. Diese Durchflußturbinchen sind vom Meßprinzip her schon das Beste für den Fall. Lustig am Rande: wenn der Treibstoff durch den Druckabfall in der Engstelle zu verdampfen beginnt, fängen die Turbinchen an zu rasen und zeigen plötzlich den vierfachen Verbrauch. Mein Freund hat mit seinem Doppeldecker mehrmals hintereinander den Start abgebrochen, weil er Motorprobleme befürchtete, wo gar keine waren. Als Behelf könnte man ja die originale Anzeige nehmen und dann im Kopf durch die gefahrene Geschwindigkeit teilen. Ansonsten müßte man das Signal der Turbine (Hall-Geber, der digital mitzählt) mit der Rückmeldung des Tachos verknurbeln und dann das Ergebnis der Division zur Anzeige bringen. Also eine Platine mit Rechenprozessor und mindestens zwei Zähleingängen. Respekt, wenn du sowas angehst. Ich würds mir nicht zutrauen, jedenfalls nicht zuverlässig und schon gar nicht mit dem Standard, den die serienmäßigen Verbrauchsanzeigen der neuen Autos haben. Gruß Werner Schulte |
21.05.2009, 16:43 | #5 |
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Also angehen würde ich das nicht mit einer Platine und einem Prozessor sondern wenn überhaupt mit einem Programm, das mir die Impulse direkt in einen Verbrauch umrechnet. Dafür bräuchte man eben die passende Software und Schnittstelle, von beidem habe ich wie gesagt allerdings auch keine Ahnung (vielleicht hat ja die Firma ein einfaches Programm, muss ich mich einmal informieren).
Ansonsten bliebe noch die Anzeige, die es zu kaufen gibt, kostet allerdings stolze 150 €, weil das natürlich nicht nur eine Anzeige ist, sondern eine komplette Steuerung (mit allen möglichen Funktionen, die ich zwar nicht brauchen würde, aber mitbezahlen darf). Dass das recht ungenau läuft, kann ich mir allerdings nicht vorstellen. Bei 100 bis 150 km/h laufen etwa 5 bis 20 Liter/h durch, damit ist man also im optimalen Messbereich. Die drei bar sind auch völlig in Ordnung... Dass eine Prüforganisation das ankreiden würde, sehe ich auch weniger als Problem (ordentlich installiert geht das sicherlich, eine Gasanlage wird ja auch nur nachgerüstet), meinetwegen kann man das ja auch auf privatem Gelände nutzen... mehr Angst hätte ich da eher in dem Fall einer Leckage (sind ja doch etwas kleine Plastik-Dinger). Wenn einem da mit drei bar das Benzin in den Motorraum spritzt, ist es wohl vorbei mit lustig, wenn sich das entzündet ist Feierabend. Wäre vielleicht klüger die Messeinheit etwas zu verlagern. |
21.05.2009, 22:43 | #6 |
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Meßbereich
"Dass das recht ungenau läuft, kann ich mir allerdings nicht vorstellen. Bei 100 bis 150 km/h laufen etwa 5 bis 20 Liter/h durch, damit ist man also im optimalen Messbereich."
Hallo, das ist alles richtig, ich wills auch nicht schlecht machen, aber die Erfahrung ist eher die, daß man was mißt und eigentlich nicht weiß, was das Ergebnis sein müßte. In der Anlagentechnik haben wir auch immer das Problem der Plausibilität und selbst eichfähige Messungen laufen nicht einfach so ab Einbau problemlos. Beim Sirion wird ja der Durchschnittsverbrauch für den Trip-Zähler mitgerechnet. Die Kilometeranzeige kann man leicht überprüfen, die geht bei mir sowas von genau, wie ich sie noch bei keinem Fahrzeug hatte - Zufall oder nicht! Dann kann ich die nachgefaßten Liter zählen, wobei ich mich auf die Zapfsäule verlassen muß. Da drin drehen sich gute alte Rollenkolbenzähler von der Firma Bopp & Reuther, die tun schon was für ihr Geld, haben Eichsiegel und alles. Diese Geräte habe ich schon repariert und vertraue ihnen. So kann ich also die Verbrauchsanzeige (im Durchschnitt) überprüfen und komme zu hervorragenden Ergebnissen - Zufall oder nicht! Bei einer reinen Durchflußmessung dagegen, und sei sie noch so optimal im Bereich, habe ich große Zweifel und habe auch Billiggeräte schon selbst vermessen (Eimer und los gehts - ist immer noch die beste Methode). Empfehlen würde ich, so einen Meßaufnehmer quasi nackt zu kaufen und dann selber zu kalibieren. Am besten mit Benzin, damit gleich alle Abweichungen ausgeschlossen sind. Diese winzigen Turbinchen sind ja Staudruckturbinen. Sie arbeiten also nicht volumetrisch, sondern setzen die gemessene Geschwindigkeit in der Düse als Drehzahl um (im Prinzip, wie eine Peltonturbine). In etwa ist das schon linear, aber von einem richtig guten Meßprinzip kann man eigentlich erst bei Geräten sprechen, die das 10 bis 50 -fache kosten. Übrigens arbeitet das Eichamt auch nicht anders. Die fahren mit einem Tankwagen vor, der einen geeichten Tank hat und dann lassen die es laufen. Gruß Werner Schulte |
21.05.2009, 22:58 | #7 |
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Also ich bin letztens an eine Tanke gefahren, wo ein netter Herr an der Tanksäule hantierte. Da ich gleich danach an der selben Säule tankte, hab ich den Mann an der Kasse drauf angesprochen, und der meinte dann, der nette Herr hätte die Tanksäule nicht etwa repariert, der hätte die geeicht. Tankwagen oder nur schon PKW stand aber keiner da.
Ist natürlich möglich, dass der schon weg war. Ich glaub allerdings, dass der Herr vom Eichamt wohl auch nur einen Kanister abgefüllt hat... Geht ja auch wunderbar. Unsere Masse basieren allesamt auf Volumen. (1L=1kg Wasser bei Standardatmosphäre.)
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22.05.2009, 02:02 | #8 |
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Eichamt
Moin,
die Verladestellen, die ich plane und in Betrieb nehme, sind Tankstellen in den Raffinerien für Tankfahrzeuge. Da ist alles etwas größer. Wie Zapfsäulen an PKW-Tankstellen geeicht werden, weiß ich nicht. Da genügt möglicherweise wirklich ein etwas größerer Kanister. Gruß Werner Schulte |
22.05.2009, 04:07 | #9 |
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Moin!
Eine fertige Messsoftware zu finden dürfte schwierig werden; evtl. solltest Du Dir einen Kumple suchen, der programmieren kann. Das Messsignal bekommst Du über sog. Schnittstellenkarten in den PC. Gibt es für PCI/PCIe-Steckplätze oder auch als externe USB-Box. Aber nebenbei: Willst Du wirklich einen PC/Laptop neben Dir im Auto stehen haben?? Außerdem: Ich würde das Geschwindigkeitssignal vom Getriebe abnehmen (Hallgeber + Magnete an Antriebswellen), GPS-Signale müssten erst aufwendig umgerechnet werden. Das in einen Rechner zu bekommen düfte noch schwieriger werden. Mal was anderes: Wenn Du eine kleine Anzeige dauerhaft im Kfz haben willst, nehm doch einen Mikrocontroller, Atmel oder C-Control. Die haben auch Frequenzzähler, könnten also sowohl ein (mechanisch über Hallgeber erfasstes) Geschwindigkeitssignal als auch die Frequenz Deiner Durchflussmessturbine einfach erfassen und mit den Daten z.B. ein Display ansteuern. So würde ich vorgehen.
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Es grüßt Euch Sven |
23.05.2009, 12:12 | #10 |
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Meßgeräte
Hallo Leute,
da ich leider elektronisch ziemlich unbeleckt bin, würde mich interessieren, was bei solchen Tüfteleien rauskommt. In meinem Job als Verfahrensplaner muß ich zwar einiges über Meßgeräte wissen und repariere auch gelegentlich daran, aber für die Projektierung und den Aufbau sind Kollegen zuständig, die sowas studiert haben. Und KFZ-Technik wird in der Regel großspurig als "Billig-Großserie" abgetan. In unserem Job kostet ein einziger Meßaufnehmer mal eben leicht den gleichen Betrag, wie mein kleiner Sirion fix und fertig, incl. aller Messungen. Die Funktion und die Logik sind mir vertraut, aber das Basteln selber, also Lötkolben in die Hand und los gehts - das traue ich mir nicht zu. Den selbstgebauten Leerlaufdrehzahlsteller an meinem Süßen sehe ich noch nicht als Elektronik an. Das ist mehr so Feingeräte-Technik. Also bitte immer berichten, sowas ist superinteressant ! Gruß Werner Schulte |
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