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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276) |
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10.06.2013, 10:47 | #1 |
Benutzer
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L276: Ölverbrauch und Peilstab
Hallo,
ich habe jetzt ca. 15.000 km mit meinem 276 zurückgelegt und habe das Gefühl, dass er keinerlei Öl verbaucht hat. Ist das normal bei dem Motor? Die Kontrolle des Ölstandes empfinde ich auch als sehr ungenau. Wenn man den Peilstab herausgewunden hat, kann man nur ungefähr abschätzen, wie hoch das Öl steht. Gibt es da irgendwelche Tipps, wie man das verbessern kann? |
10.06.2013, 12:03 | #2 |
Erfahrener Benutzer
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ja bei nem neugerät sollte das so sein, wobei ein bißchen wird er schon verbrauchen, aber das wird so marginal sein, dass man es nicht unbedingt am peilstab sehen kann. da sind schwankungen durch unterschiedliche standorte (neigung vorne/hinten oder links/rechts) vermutlich deutlich größer.
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10.06.2013, 16:10 | #3 |
Benutzer
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Beiträge: 63
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Unser L276 verbrauchte im Neuzustand ca. 0,5 Liter auf 15000 Kilometern. Dabei stand der Ölpegel immer genau zwischen der Minimum-und Maximummarkierung.
Vor einer Woche habe ich bei Kilometerstand 120000 den Ölwechsel gemacht und der Ölpegel stand erstmals kurz über der Minimummarkierung. Werden jetzt also ca. 0,8 bis 0,9 Liter Öl auf 15000 Kilometern sein. Bedeutet für mich, den Ölstand jetzt mal öfter zu kontrollieren. Um den Ölstand besser ablesen zu können, habe ich den unteren Teil des Peilstabes Glasperlgestrahlt. Gruß Siggi Geändert von RECO 63 (10.06.2013 um 16:12 Uhr) |
10.06.2013, 16:40 | #4 |
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Themenstarter
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Ich habe versucht, den genauen Ölstand (nach einer Nacht auf einer ebenen Fläche) zu kontrollieren. An dem Peilstab lässt sich aber nur sehr ungenau ablesen, wie hoch das Öl steht, da er beim Herausziehen verschmiert. Eine genaue obere Kante des Ölstandes lässt sich am Peilstab nicht erkennen.Von meiner Einschätzung her liegt der Ölstand immer noch an der oberen Markierung, was mich halt nach rund 15.000 km ohne nachfüllen schon ein wenig wundert.
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10.06.2013, 16:55 | #5 |
Vielposter
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Das ist eben ein Motor von Daihatsu. Wenn du ihn ab und an trittst, eben Autobahn und (fast) Vollgas (130 + km/h), dann braucht er schon etwas mehr. In der Einfahrphase, in der du vermutlich ohnehin vorsichtig mit der Maschine umgegangen bist, ist (fast) kein Ölverbrauch normal.
Bei meinem Sirion waren es nach 180.000 km zwischendrin etwa 0,2 bis 0,5 Liter/1.000 km. Jetzt, bei über 200.000 km und Langstrecke sind es wieder deutlich weniger. Ich kontrolliere auch nur alle paar tausend km und kippe dann eben einen halben Liter nach. Normalerweise sieht man die Oberkante schon, man muss nur ganz genau hinsehen. Ich kontrolliere immer wenn die Maschine noch warm ist, etwa 3 bis 5 Minuten nach dem Abstellen des Motors. |
10.06.2013, 18:17 | #6 |
24/7 Poster
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Ich weiss jetz nicht genau, wie das Ölrohr für den Peilstab beim L276 gemacht ist.
Wenns allerdings so gemacht ist wie beim C1, der ja den gleichen Motor drinnen hat, so kann ich durchaus nachvollziehen, dass man am Peilstab den Ölstand kaum ablesen kann. Zumindest der oberste Teil des Ölrohrs ist da nämlich beinahe Waagerecht, und man kann, aufgrund der Form des Motorraums den Peilstab auch nicht ganz grade rausziehen, sondern muss ihn biegen. Da das Ölrohr selber auch nicht gerade ist, muss er sich da auch biegen, was meist dazu führt, dass sich der Peilstab im Ölrohr dreht. Das zusammen mit dem Fakt, dass bei gutem, modernem Motoröl von dem Öl, das vor allem wenns neu ist, kaum geschwärzt ist, kaum etwas auf dem dunklen Peilstab zu erkennen ist, macht es schon einigermassen nachvollziehbar, dass der Ölstand schwer zu bestimmen ist. Ich kanns bei meinem auch nicht genau sagen. Man muss sich mehr oder weniger damit begnügen, zu erkennen, dass überhaupt noch Öl am Peilstab ist... Ein wenig besser kanns gehen, wenn man den Peilstab, evt. mehrmals hintereinander erst mal sauberwischt, bevor man ernstlich versucht, den Ölstand abzulesen... Da sich der Peilstab jedoch drehen und biegen muss in dem Ölrohr, stehen die Chancen für eine verlässliche Peilung dennoch nicht allzu gut.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
10.06.2013, 18:27 | #7 |
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Ich abs früher deshalb so gemacht das ich mir ne Dose weißen Sprühlack aus dem Keller geholt und lackiert habe...
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10.06.2013, 18:48 | #8 |
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@bluedog: Du beschreibswt das ganze sehr treffend. Genau das ist das Problem. Ich denke, dass die Sache bei dem C1 insoweit identisch ist.
@Q_Big: Ich habe jetzt mal ordentlich Farbe in das Ölrohr des Motors gesprüht. Außer einer riesen Sauerei hat das aber nicht viel gebracht! |
10.06.2013, 18:52 | #9 |
Moderator
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Ich hofe nicht ernsthaft, Farbe hat doch im Ölkreislauf nichts zu suchen...!
Ich meinte den Ölmessstab entfetten, anschleifen und eine weiße Fläche herzustellen weil man darauf das Öl um einiges besser erkennt als am blanken Metall!
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10.06.2013, 20:39 | #10 |
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ich rieche Ironie
wobei ich bluedog nur zustimmen kann, selbst beim l701 ist das schon schlecht abzulesen und der hat nur 1 knick und nen senkrechtes rohr. das hab ich beim l601 als besser in Erinnerung. aber kann auch sein, dass das historisch verklärt ist oder ich zwischendurch von den Bayern verdorben wurde
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