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Die Move Serie (L601, L901)

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Alt 05.03.2008, 13:30   #1
kurzer
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Standard Alus drauf, trotz Schnee

so, heute wurden bei mir endlich die felgen gewechselt. ich hab den radtyp 1964.A mit den orginalen 145er reifen montieren lassen. der hauptgrund war, dass ich etwa 1-2km übelste buckelpiste zu bewältigen habe, bevor ich überhaupt asphalt unter die räder bekomme. auf guten strassen ist der abrollkomfort ja ok, aber bei kopfsteinpflaster oder plattenstrasse muss man schon hart im nehmen sein.
die alus sind ziemlich genau 600g leichter, pro rad, und damit hab ich mir neben der verbesserten optik auch ein verbessertes ansprechen der federung erwartet.

nach der montage, erstmal ein blick auf das ergebnis. die optik ist natürlich erheblich besser, als mit den offenen stahlfelgen. die maulweite ist deutlich grösser, aber auch der schmale reifen füllt die felge doch ganz ordentlich aus. da hab ich schon ganz andere kandidaten gesehen.
also rein in die kiste. hehe, kann das sein, das man 2,4kg radmasse an der beschleunigung spürt? wohl eher nicht, oder!? geschadte hat es jedenfalls nicht. die ersten gullideckel zauberten dann gleich ein lächeln aufs gesicht. he, der geht ja richtig geschmeidig auf einmal.
gleich darauf die erste kurve. erstaunlich, was trotz gleicher einpresstiefe die grössere maulweite so ausmacht. ich hatte das gefühl, als würde die seitenneigung signifikant geringer ausfallen. irgendwie fühlte ich mich viel besser in den folgenden kurven, nicht mehr so vanartig, immer aufs kippmoment bedacht, sondern viel mehr mit dem auto verbunden, mit dem gefühl auch in einer wechselkurve eher ins schleudern zu geraten als ins kippen. ich kann das natürlich nicht nachmessen, aber der wagen ist wie verwandelt. schade, dass man sich an sowas in wenigen tagen gewöhnt hat.
dann der ultimative federungstest, die fahrt nach hause. die anfängliche euphorie legte sich ein wenig. es ist immernoch laut und holperig, besser zwar, aber kein vergleich zu "richtigen" autos. die vorderachse macht sich insgesamt ganz gut, hinten knallt es bei groben löchern aber immernoch ganz ordentlich.

dennoch kann ich hier ein eindeutiges fazit ziehen: das geld ist in den felgen sehr gut angelegt. fahrdynamik und komfort haben sich verbessert, ei umstand der in dieser kombination selten gelingt. jeder, der gelegentlich mal mit dem move über schlechte strassen holpern will, sollte versuchen eine möglichst leichte rad-reifenkombination zu fahren. gerade bei dem geringen fahrzeuggewicht, merkt man ein paar gramm am rad sehr deutlich.

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kurzer gruss


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Alt 05.03.2008, 16:55   #2
bluedog
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Endlich mal einer der den Sinn von Alurädern verstanden hat.

Mir will nicht in den Kopf, warum Aluräder bei den meisten Leuten ein oder zwei Zoll grösser sein müssen als die aus Stahl. Grosse Räder sind ja nicht an jedem Auto schön. Und Breitreifen sind auch eher kontraproduktiv, wenns um Fahrleistungen geht. Jeder der weiss, wessen Idee es war, Breitreifen auf einen Sportwagen zu montieren, weiss auch, dass das nur eine Verlegenheitslösung war...

Der Eigentliche Vorteil von Alu ist das geringere Gewicht. Und das verschenkt man mit grösseren Rädern wieder...

Mit dem Radgewicht sinkt die Unabgefederte Masse, was Fahrdynamik und Komfort verbessert.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider!

Citroen C1 Automatik BJ 2011:

Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km.

Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
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Alt 05.03.2008, 18:42   #3
kurzer
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na, dann erzähl am besten mal die geschichte mit den breitreifen. ich glaub, die kenn ich auch noch nicht.

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kurzer gruss


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Alt 05.03.2008, 19:01   #4
Wilde Katze
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Zitat:
Zitat von bluedog Beitrag anzeigen
Endlich mal einer der den Sinn von Alurädern verstanden hat.

Mir will nicht in den Kopf, warum Aluräder bei den meisten Leuten ein oder zwei Zoll grösser sein müssen als die aus Stahl. Grosse Räder sind ja nicht an jedem Auto schön. Und Breitreifen sind auch eher kontraproduktiv, wenns um Fahrleistungen geht.

???

Hallo,

Du kannst gerne mal unseren 1,3er Charade fahren, erst mit 155er 13" danach mit 185er 14". Der Unterschied ist gewaltig! Und wiederspricht Deinem Post komplett.
Mit den breiten Reifen hat der Charade folgende Vorteile:

kürzerer Bremsweg
bessere Haftung beim Anfahren
schiebt nicht geradeaus bei Kurven
hohere Kurvengeschwindigkeit
stabilere Straßenlage

die gleichen Fakten treffen auf unseren Gran Move zu, mit 195er fährt der viel ruhiger und sicherer als mit den 175er.

Ich hab noch keinen Porsche gesehen, der mit 125er Reifen rumkurvt. Auch in der F1 sind die Reifen breit. Wenn man sich da die Vergangenheit anschaut, mit den schmalen Reifen gab es viel mehr dreher, unfälle und co. auch war die Kurvengeschwindigkeit viel geringer.

Gruss EVA
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Alt 05.03.2008, 19:11   #5
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Ich kann da auch eine Geschichte erzählen:

Mit der Waage in die Garage - das Gewicht dreier Räder für den Sirion und Cuore messen.

Rad 1: 155/65, Stahlfelge 13x4 Zoll: 9 kg, Serienrad Cuore
Rad 2: 165/65, Alufelge 14x5(,5 ?) Zoll: 12 kg, Serienrad Sirion
Rad 3: 165/50, Alufelge 15x4,5 Zoll: 14 kg, Serienrad Copen

Zu messen wären noch die 15x5 Zoll Alufelgen mit 165/50er Reifen.
Wahrscheinlich sind die die schwersten...

Trotzdem kommen im Sommer wieder 15 Zoll Alus auf meinen Cuore. Die 20 kg Mehrgewicht merkt man zwar schon recht deutlich, aber in Sachen Fahrdynamik und Sicherheitsreserven spricht eigentlich nichts für kleinere Felgen.

Außerdem können die Alufelgen die Hitze der Bremsanlage besser abführen und sorgen für bessere Belüftung.

Der Verbrauch ist bei mir auch nicht gestiegen, die Übersetzung wird länger und der Kilometerzähler zählt auch noch über 3 % weniger, die ich im Vergleich mit den Serienrädern eigentlich sogar noch vom Verbrauch abziehen müsste (bzw. bei der gefahrenen Strecke addieren).

Was man auch beachten muss, ist die Energie, die in der Drehbewegung des Rades gespeichert ist. Die muss man zur kinetischen Energie, die einfach nur aus der Vorwärtsbewegung resultiert, addieren, und ich denke die ist sogar noch um einiges höher (hab jetzt gerade keine Lust Formeln zu suchen).

Mfg Flo
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Alt 05.03.2008, 19:35   #6
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Zitat:
Zitat von Wilde Katze Beitrag anzeigen
Mit den breiten Reifen hat der Charade folgende Vorteile:

kürzerer Bremsweg
bessere Haftung beim Anfahren
schiebt nicht geradeaus bei Kurven
hohere Kurvengeschwindigkeit
stabilere Straßenlage

die gleichen Fakten treffen auf unseren Gran Move zu, mit 195er fährt der viel ruhiger und sicherer als mit den 175er.
Dem kann ich mich nur anschliessen!
Hab auf meinem anstatt der 155/165er 13"-Bereifung selbst im Winter 185er auf 14" drauf. Habs einmal versucht mit den kleinen Reifen zu fahren, beim anfahren im feuchten sofort am radieren, bei ner heftigen Bremsung kam nur Rauch aber kaum Bremswirkung. Mit den breiteren muss man beim Regen zwar was mehr aufpassen, aber im trockenen will ich nicht tauschen.
Selbst im Schnee kommt man gut durch, ok nicht wenn wie gestern fast 20cm über Nacht fallen. Profil sollte dann schon etwas mehr da sein als gewohnt.

Mehrverbrauch ist minimal, Verbrauch bei sparsamer Fahrweise so 7,5L/100km, Geschwindigkeit liegt auch wesentlich höher als in den Papieren bei knapp 200.

Und wenn du meinen Charade mit serienmäßiger Bereifung sehen würdest kannst dir denken wieso ich größere Felgen drauf hab.
Ohne Tieferlegung (die man nicht sieht weil der so hoch liegt) und größeren Felgen sieht der ziemlich bescheiden aus.

Gruß Marco
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Ob mit 2 oder 4 Reifen egal....
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Alt 05.03.2008, 19:44   #7
Oshi
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Nun ja, puncto Alu und Gewichtseinsparung erzähle ich immer gerne die Geschichte von der allseits bekannten Firma Kettler. Die kamen vor ca. 20 Jahren auf die Idee ihre Cityfahrräder mit Alurahmen aus zu statten. In der Werbung wurde dann mit Begriffen wie Hightech und Federleicht rum geworfen.

Nun, etliche Generationen später, waren die Aluräder schwerer als ihre stählernen Vorgänger, denn Kettler hatte immense Probleme mit der Festigkeit der Rahmen und wusste sich nicht anders zu helfen, als die Rohre immer größer und dicker zu bauen.

Daher ist Alufelge auch nicht Alufelge. Gerade die einteilig gegossenen Räder, wie sie im unteren Preissegment an zu treffen sind, werden aus Festigkeitsgründen derartig massiv hergestellt, dass die Stahlfelge gleicher Größe nur marginal schwerer ist.

MfG, Henning
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"Nein, Herr Doktor, ich leide nicht am Burnout-Syndrom,
aber fragen sie mal meine Reifen..."
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Alt 05.03.2008, 20:24   #8
kurzer
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nun streitet euch mal nicht. ich glaube hier weiss jeder, das ein breiterer reifen mehr haftung aufbauen kann, als ein schmaler. darum geht es doch gar nicht. genauso dürfte klar sein, das breite reifen ebenso zahlreiche nachteile mit sich bringen. das ist aber immer der punkt, der gern unterschlagen wird.
ich vergleiche oben das gleiche auto, die gleichen reifen einmal mit schmaler stahlfelge und einmal mit einer breiteren alufelge.
die gewichte hab ich gemessen und so ist der gewichtsvorteil amtlich.
ich halte den 145er reifen für fahrzeuggewicht, -form, -einsatzgebiet und für meinen fahrstil für optimal. mit einem breiteren reifen hätte ich wieder mehr chassis rollen und wieder mehr angst umzufallen. mit einem quersteher hab ich kein problem, angekippt ist weit weniger spassig. das kann ich euch sagen.
hauptsächlich stand im lastenheft, wie man oben nachlesen kann, verbesserung des federkomfort. dabei helfen mir weder kurze bremswege, noch stabileres fahrverhalten.

übrigens, ein schweres rad verlängert die schwellzeit der bremse. auch wenn die maximale verzögerung durch den breiten reifen höher ist, kann unter umständen der bremsweg länger, bzw. die aufprallgeschwindigkeit höher sein. und eines noch, "schiebt nicht geradeaus bei Kurven" halte ich für unglücklich formuliert. das sollte man nicht sagen und erst recht nicht glauben. der untersteuert natürlich weiterhin, nur bei anderem tempo. manchmal sogar früher.
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kurzer gruss


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Alt 05.03.2008, 21:08   #9
bluedog
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Zitat:
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na, dann erzähl am besten mal die geschichte mit den breitreifen. ich glaub, die kenn ich auch noch nicht.

Dann mach ich das mal...

Ich muss aber vorher schon sagen, dass ich mich hier nicht mit Breitreifenfahrern anlegen wollte. Ich seh das einfach nicht ein. Das ist alles. Und wer mehr Geld als nötig in Breite Reifen und Alufelgen investieren will, soll das tun. Ist dann aber nichts rationales.
Breitreifen glänzen zwar mit kürzerem Bremsweg und besserer Bodenhaftung, aber auch mit höherem Rollwiderstand und Verschleiss. Beides drückt sicher nicht auf den Verbrauch... Da hilft es auch nicht, wenn jetz 100 Leute beteuern, sie bräuchten damit nicht mehr Sprit. Das ändert die physikalischen Gesetze auch nicht. Mein Bruder hat auf seinem Renault Clio seinerzeit auch Breitreifen und Sportfahrwerk montiert. Der ging dann zwar wie auf Schienen. Aber dafür kam er den Berg hoch zu seiner Freundin nur noch im 2. Gang anständig voran, wo sonst jeder bequem den dritten einlegte... Und da steckte immerhin ein 1600er vierzylinder mit 16 Ventilen drin, auf etwas mehr als 900kg.

Nun zu der Geschichte, wie breitreifen in den Rennsport kam.

Es gab da vor ein paar Jahrzehnten mal einen Hühnerfarmer namens Shelby, der sich in den Kopf gesetzt hatte, ein Auto zu bauen, mit dem er die 24h von Le Mans gewinnen konnte.

Der Mann hatte ein ganz einfaches Rezept: Viele PS, viele Nm und wenig Gewicht.

Der kaufte sich also einen dieser schnittigen, leichten, und flachen kleinen englischen Sportwagen. Dann schrieb er an Ford, und bat um einige grosse Achtzylindermotoren, wie sie Ford in seine gewaltigen Pick-Ups einzubauen pflegte.

Als er beides zusammen hatte, und zudem einen Weg gefunden, den mächtigen Dampfhammer von einem Achtzylinder in dem kleinen, feinen Roadster zu verstauen, und die ersten Versuchsfahrten unternahm, erkannte er ein Problem:

Der Wagen bog und verwand sich unter der Last des Gewaltigen Motors. Zu sehr versteifen konnte man die Karrosse nicht, wenn man den klasse Gewichtsvorteil nicht aufgeben wollte. Und dann tauchte mit zunehmender Verwindungssteifigkeit auch noch das Problem auf, dass auf unebenem Boden oder in Kurven gelegentlich ein oder zwei der schmalen, wenig Widerstand bietenden Räder die Haftung verlor, aufgrund von Entlastung, oder gar Verlust des Fahrbahnkontakts. Mal abgesehen davon, dass das gefährlich war, konnte man so auch die gewaltige Motorleistung nicht auf die Piste bringen. Der Trick der AC-Sportwagen, die eben weich und verwindbar gebaut waren, war eben neben dem geringen Gewicht auch der, dass die Räder fast immer auf Fahrbahn blieben, eben weil sich die Karosse der Strasse anpasste.

Dieser Vorteil musste aber wegen des Schweren Motors aufgegeben werden.

So überlegte Shelby, wie er die geballte Motorkraft trotzdem sicher auf die Piste bringen könnte. Und er kam drauf, dass er mit breiteren Reifen mehr Kraft pro Reifen auf die Strasse brächte. So dass er die ungleichmässige Belastung in bestimmten Fahrsituationen über die erhöhte Reibung, und damit grössere übertragbare Kräfte ausgleichen konnte.
Die höhere Reibung, und das grössere Gewicht waren dank der guten Aerodynamik und der im Übermass vorhandenen Motorleistung zu verschmerzen.

Wagen von dieser Couleur wurden fortan als Shelby-Cobra verkauft, denn die Basis lieferte ein AC-Modell genannt Cobra...

Reisst mir jetz nicht denn Kopf ab, wenn das nicht alles 100% stimmt. Ist schon länger her, dass ich die Doku dazu im Fernsehen gesehen hab, und ich hab das alles nur aus dem Gedächnis wiedergegeben.
Der Kern, was die Idee mit den Breitreifen angeht, stimmt aber.

All die Vorteile, die meine Vorposter für die Breitreifen in Anspruck nahmen, sind zwar nicht falsch. Aber der Erhöhte Rollwiderstand (von nichts anderem kommt der kürzere Bremsweg) wird im Kampf um Hundertstel Sekunden ganz schnell zum Nachteil. Dazu kommt, dass die schwereren Räder und Reifen im Zweifel die Bremsen eher mehr belasten, weil deren Masse bei jeder Bremsung sehr schnell verzögert werden muss. Beim Beschleunigen frisst der selbe Umstand Motorleistung. Die Kühlung der Bremsen gewährleistete man ehedem so oder so: Speichenräder sind da gar nicht mal so schlecht - und bei leichteren Rädern werden überdies die Bremsen weniger beansprucht, denn sie müssen einmal ein leichteres Fahrzeug verzögern und dann auch noch weniger Energie, die in den sich drehenden Rädern selbst steckt, in Wärme umwandeln. Ausserdem fährt man auf öffentlichen Strassen keine Rennen! Für den Normalen Fahrbetrieb bei PKW reicht locker auch das aus, was Bremsen in Kombination mit Stahlfelgen bringen können. Das ist also kein Argument. Wenn die Bremse nicht reicht, dann würd ich erst mal hinten Scheibenbremsen verbauen, und dann auf grössere Scheiben ausweichen. Das dürfte effizienter sein...
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider!

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Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt.
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