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Die Cuore Serie (L55, L60, L80, L201, L501, L701, L251, L276)

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Alt 04.09.2007, 21:59   #31
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Zitat von bluedog Beitrag anzeigen
Ich wär da ja zumindest so vorsichtig, dass ich mal einen umrüster fragen würde, ob sie wirklich NUR das Steuergert ändern, bzw. ein Zusatzsteuergerät einbauen... Sicher ist sicher.
Alles schon geschehen .... Glaub mir, es ist so .

Es sei denn du hättest Alu-Benzinleitungen und/oder Gummischläuche als Benzinleitung wie z.T. in den 80er Jahren verbaut. ( Gummi (!) nicht Nitril-Kautschuk, etc. )

Einfach lesen, lesen, lesen, und ggf. fragen, fragen, fragen , alles gratis im WWW.

Wissen ist Macht, aber nix wissen macht auch nix meinen ja viele ...

Heiko
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Alt 05.09.2007, 01:30   #32
bluedog
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Ist ja schön, wenn DU da drauf vertraust. ICH glaube schon lang nicht mehr alles, was im WWW kursiert.

Und dass die Benzinleitungen E85 aushalten mag ja sein. Hilft auch nicht weiter, wenn dann die Benzinpumpe oder die Einspritzdüsen schlapp machen, oder die Ventile angegriffen werden... Ich will nicht behaupten, dass das alles geschieht. Aber diese und noch ein paar Teile mehr sollte man in die Überlegungen mit Einbeziehen. Könnte ja auch sein, dass z.B. die Verbrennungstemperatur etwas höher wäre, und einige Metallteile damit höher belastet würden... Die Oktanzahl ist bei E85 jedenfalls erheblich höher als selbst bei SuperPlus... Wie sich das auf die Reaktionsgeschwindigkeit bei der Verbrennung, und damit unter anderem die Brennraumtemperatur und die mit Abgas in berührung kommenden Teile auswirkt, weiss ich nicht. Bin kein Chemiker/Metallurge. Aber ich käme zumindest auf die Idee, danach zu fragen.
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Alt 05.09.2007, 06:43   #33
Dieselpapst
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@ bluedog

Daß sich in DEINEM Tank, in deinem Motor bereits 5% Ethanol befindet ist dir doch klar ? Falls nicht, Fragen dazu beantworte ich gerne oder Du informierst dich selber hinsichtlich der gesetzlichen "Zumischung von Sprit aus nachwachsenden Rohstoffen".

Komisch, wenn es die Konzerne machen ist es einfach "Super", mischt man selber ist es uiuiui ....
Siehe auch Biodiesel, ist auch im Diesel drin, hat man es aber schon vor Jahren, wie ich, als Schmierzusatz verwendet und bewußt zugetankt, hieß es ebenfalls "uiuiui...." von Seiten einer unqualifizierten Klientel. Jeeetzt, wo es die Konzerne reinmischen ist es natürlich gaaaanz anders. Ja, nee, is klar....

Ansonsten, zur der Verbrennungstemperatur, Ventile, Einspritzdüsenthematik, etc... Würde es den Rahmen hier sprengen alles zu erklären. Dafür stehen XX Seiten im WWW. Im großen und Ganzen jedenfalls sind sich ALLE kompetenten Motorentechniker einig: Bis 30% (E30) sind in JEDEM (modernen )Wagen ohne Problem AUF SICHER , GEFAHRLOS möglich .

Heiko
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Alt 05.09.2007, 12:49   #34
bluedog
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Ich hab mal gelesen, dass bis ca. 5% auch ältere Motoren gerade noch so abkönnen sollen... Dass an der Tanke auch so zwischen 3 und 5% Bioethanol drin sind, weiss ich. Das aber kann ja durchaus andere Folgen haben, als wenns 85% sind. Ich hab keine Ahnung von den verwendeten Werkstoffen, und bin auch kein Chemiker. Also muss ich passen.
Aber dass es durchaus auf die Dosis eines eher nachteiligen Stofffes ankommen kann, weiss jeder...

Zudem sollte das kein Frontalangriff gegens Ethanol-Fahren sein.

Mir ist durchaus klar, dass mancher Hersteller schon aus Gründen, die gar nichts mit der Haltbarkeit der Motoren zu tun haben, nicht will, dass man mit E85 fährt.

Allerdings weiss ich als lediglich interessierter Laihe nicht, wo die Wahrheit genau begraben ist. Ich würds aber auch nicht ausprobieren wollen, weil ich mir eine teure Reparatur nicht leisten könnte. Also mach ich, aus meiner beschränkten Sicht der Dinge, das richtige, wenn ich einfach wie bisher Benzin tanke, und weiter nichts. Ich fühl mich ja auch nicht angegriffen, wenn Du E85 zutankst. Ich finde das mutig, und verfolge gespannt, ob etwas unerwartetes dabei rauskommt. Nur gehe ich selber dieses Risiko ungern ein. Und aus meiner Sicht ist es ein Risiko. Und sei es nur, weil man irgendwann aus den Augen verliert, wieviel Ethanol jetz im Tank ist... Ausserdem weiss ich ja auch wenn ich was lese, nicht so genau, ob das nun auf mein Auto auch stimmt, oder ob Daihatsu da mal wieder eine seltene Ausnahme darstellt. Diese Aussagen stützen sich ja immer auf bestimmte Fahrzeugpools, oder verallggemeinern der Einfachheit halber. Das merk ich als Leser aber nicht...

Ich wünsche dem E50 Experiment aber alles gute. Wenn du dann irgendwann raus hast, dass es auch mit E85 geht, und so sagen wir mal etwa 70000km gefahren bist, kann ich mir ja dann immer noch überlegen, ob ich auch umstelle. Abgeneigt wär ich ja grundsätzlich nicht. Der Umwelt zuliebe. Umso schöner, wenns auch noch nen Spareffekt hat.
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Alt 05.09.2007, 13:49   #35
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@ bluedog

1. Unter "ältere Modelle" meine ich Modelle aus den frühen 80er Jahren mit expliziten Gummileitungen, etc.

2.Einen (von vielen ) sehr interessanten Links findest Du hier:

Kurzes Zitat daraus: "...Dann gibt es noch das Ammenmärchen, dass Ethanol die Motoren zerstört. Dazu gibts auch eine zweite Meinung: In den USA haben zwei V8-Freaks zeitgleich ihr Auto 105.000 Miles lang einer nur mit Benzin und einer nur mit Bioethanol gefüttert. Danch wurden die Motoren zerlegt. Ergebnis: Motor und Kraftstoffsystem vom Bioethanol-V8 waren in einem deutlich besseren Zustand als mit Benzin. Keine Ablagerungen, keine Ölverkokungen, die Spritleitungen bei Benzin waren hart und matt, die Kraftstoffleitungen bei E85 waren immer noch weich und durchsichtig wie am ersten Tag ..."

Link: http://www.autobildblog.de/2007/08/0...ose/#more-1571

Sehr schönes USA-Video dazu: http://www.autobloggreen.com/2007/08...y-car-use-e85/

3. Vollen Betrieb unter E85 kann man nur mit Steuergeräteumrüstung fahren. Dazu muss man auch entsprechende Kilometer reißen umd die Amortisation zu erreichen. Ich mische weiter zu.

Heiko
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Geändert von Dieselpapst (05.09.2007 um 14:06 Uhr)
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Alt 05.09.2007, 20:54   #36
Jens87
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Zitat:
Zitat von bluedog Beitrag anzeigen
Der Umwelt zuliebe. Umso schöner, wenns auch noch nen Spareffekt hat.
Biosprit: Leider hat sich hier durch eine falsche Presseberichterstattung ein Begriff in den Köpfen der Menschen festgesetzt der so absolut nicht haltbar ist! Biosprit ist nicht umweltfreundlich!!!

siehe zum Beispiel hier: http://de.indymedia.org/2007/06/185388.shtml

Der umweltfreundlichste Kraftstoff der momentan verfügbar ist ist imho Erdgas! Ist zwar auch ein fossiler Energieträger, aber was besser ist momentan noch nicht serienreif.

Achja und zum Spareffekt: Ich frage mich, was von dem übrig bleibt, wenn man den Mehrverbrauch rausrechnet den man hat!

Was wirklich umweltverträglich wäre wird es wohl erst in ein paar Jahrzehnten geben. Wasserstofffahrzeuge bei denen der Wasserstoff z.B. durch Solar- oder Windenergie gewonnen wird.

Hat den schon jemand Erfahrungen mit dem Mehrverbrauch durch E15, E50 bzw. E85?

Geändert von Jens87 (05.09.2007 um 20:57 Uhr)
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Alt 05.09.2007, 21:23   #37
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Zitat:
Zitat von Jens87 Beitrag anzeigen
Hat den schon jemand Erfahrungen mit dem Mehrverbrauch durch E15, E50 bzw. E85?
Außer mir traut sich ja keiner ran :frown:

Aber ich bin dabei meinen Tank leerzufahren und werde berichten. Aber so nach Tankanzeige geschätzt sind es max. 10%, wenn überhaupt !

Aber ich gebe dir Recht, die Zukunft liegt bei Wasserstoff aus Solar und Windenergie .
PS: Natürlich habe ich Photovoltaik auf dem Dach, 7Kw Peakleistung

Noch jemand hier deratig aktiv hinsichtlich Co2 Einsparung ?


Heiko
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Geändert von Dieselpapst (05.09.2007 um 21:27 Uhr)
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Alt 06.09.2007, 12:37   #38
bluedog
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Na ja, ob Biosprit soo schlecht dasteht, würde ich zu bezweifeln wagen. Denn wenn man da alle Herstellungsenergie und alle Transporte zurechnet, sollte man das bei Erdgas, und erst recht bei Erdöl bzw. Benzin auch tun. Und es dürfte weit mehr Energie dabei draufgehen, in der Nordsee Bohrplattformen zu bauen und zu betreiben, wo man jeden einzelnen Mann mit Hubschrauber einfliegt, und dann per Schiff oder Pipeline, deren Herstellung und Betrieb auch wieder unmengen Energie schlucken, zur Rafinerie (evt. mit umladen und Zwischenlagerung. und diese Anlagen haben auch einen Energieaufwand für Bau und Betrieb...)

Von dort dann per LKW zu jeder eeinzelnen Tankstelle. Und die wurde auch mal gebaut, verbraucht Energie und muss zudem laufend unterhalten werden.

Schlimmer kann doch Biosprit nicht sein. Nur schon, weil die Wege wesentlich kürzer sind. Denn Nordseeöl ist noch lieb gerechnet. Was, wenn die Pampe aus Russland oder Saudiarabien um die halbe Welt transportiert werden muss?

Jedenfalls glaub ich keinem, der es nicht mit unabhängigen Zahlen belegt, dass Biosprit nicht umweltfreundlich ist. Ausserdem: Alle von euch genannten Energieformen sind gut und recht. Aber sie sind (noch) nicht mobil genug. Und für Fahrzeuge sind (jedenfalls gegenwärtig) Flüssige Treibstoffe optimal. Eine normale Zapfsäule kostet nämlich bis zu 10mal weniger als eine Gastankstelle. Also wird sich kurz- und mittelfristig Bioethanol eher als Gas durchsetzen können.

Zudem kann man in der Schweiz daran verzweifeln, wenn man ein Auto auf Gas umrüsten will, denn in jedem Kanton gelten wieder andere Zulassungsvorschriften. Und man muss, anders als in Deutschland, wo man zu JEDEM TÜV kann, zur Motorfahrzeugkontrolle des Wohnkantons. Will der Prüfer dort aus irgend einem Grund nicht, waren alle Investitionen vergebens.

Flexifuel-Fahrzeuge für Bioethanol kann man dagegen je länger je mehr ab Hersteller kaufen. Und das immer öfter ohne nennenswerte Mehrkosten...

Geändert von bluedog (06.09.2007 um 18:47 Uhr) Grund: Logischer Fehler behoben
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Alt 06.09.2007, 17:37   #39
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Mein Kumpel hat jetzt mit seinem Käfer E85 probiert, er hat 15% Normalbenzin im Tank und 85% E85. Bis jetzt überhaupt keine Probleme, kein Leistungsverlust, eher im Gegenteil, auffer Autobahn zog er heute besser meinte er. Kaltstart auch kein Problem. Verbrauch muss man abwarten.

Da der Käfer kein Kat hat stinkt der allerdings ganz übel nach Schnappsbrennerei

Manu
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<-Mein L501 (Nummer 2 lebt!)


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Alt 06.09.2007, 19:32   #40
bluedog
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Zitat:
Zitat von Jens87 Beitrag anzeigen
Biosprit: Leider hat sich hier durch eine falsche Presseberichterstattung ein Begriff in den Köpfen der Menschen festgesetzt der so absolut nicht haltbar ist! Biosprit ist nicht umweltfreundlich!!!

siehe zum Beispiel hier: http://de.indymedia.org/2007/06/185388.shtml

Der umweltfreundlichste Kraftstoff der momentan verfügbar ist ist imho Erdgas! Ist zwar auch ein fossiler Energieträger, aber was besser ist momentan noch nicht serienreif.
Was da in dem Link steht stimmt ja möglicherweise sogar. Aber die zu Grunde liegenden Annahmen sind veraltet, also schon wieder überholt.

Es gibt neue Verfahren, mit denen man Biokraftstoffe aus jeder Art von pflanzlichen Rostoffen machen kann.S

So könnte man etwa in Europa und Amerika brachliegende Flächen nutzen, in dem man einfach erntet, was die Natur dort an Pflanzen hervorbringt. Zudem könnte man die mit Getreide und anderen Grundnahrungsmitteln übersättigten Märkte der Industriestaaten stützen, indem man Überschüsse und Pflanzenteile die bisher nicht genutzt werden, zur Treibstoffproduktion einsetzt. Dadurch wird auch die Dritte Welt entlastet. Dort verkaufen Europa und Amerika nämlich ihre Überschüsse, und machen damit den (Welt)Marktpreis kaputt. Folge: Die Bauern in der Dritten Welt leben in Elend, weil Importe aus Industriestaaten billiger sind, als das, was sie anbieten können.

Zudem böte die Bioenergiewirtschaft neue Perspektiven für die Bauern Europas, die heute ohne Subventionen kaum existieren könnten...

Dass man dann auch noch die Gentechnik den "Energiebauern" unterschiebt, ist schlicht tendentiös. Wenn heute Gentechnologie in der Landwirtschaft eingesetzt wird, dann bei Mais, Tomaten, oder anderen Food-Crops, oder dann im Tiernahrungssektor. Energiepflanzen sind bisher glaub ich sauber. (Sag einer bescheid, falls ich mich irre.)

Zudem so zu tun, als würde man durch verzicht auf Biotreibstoffe das Hungerproblem aus der Welt schaffen, ist Augenwischerei. Da ist die (internationale) Politik eher dran schuld. Denn es gibt nicht zu wenig Nahrung. Sie ist bloss falsch verteilt. Und dieses Problem lässt sich nicht dadurch lösen, dass ich hier fossile Treibstoffe tanke, sondern man müsste von geeigneter Stelle aus dafür sorgen, dass Nahrung da ankommt, wo sie gebraucht wird.

Selbstverständlich bin auch ich gegen die Abholzung von Regnwäldern. Nur: Wie wärs mit einem kontrollierten Label für Biotreibstoffe, und international griffigen Sanktionen gegen Firmen und Staaten, die die Urwälder der Welt abholzen? Das wäre wesentlich schlauer, als das Klima nochml 100 Jahre aufzuheizen, bloss weil man es nicht hinkriegt, die Bösewichte, die es auch schon ohne Biokraftstoffe gibt, in die Schranken zu weisen. Aber auf internationaler Ebene ist der Erfolglose Kampf gegen harte Drogen, oder sind Kriege um Fossile Ressourccen leider immer noch weit wichtiger, als der Schutz der Biodiversität der erde.

Statt also zukunftsgerichtete und ohnehin notwendige Neuerungen auf dem Treibstoffmarkt zu blockieren, weil dann noch mehr Regenwälder abgeholzt würden. Sollte man sich darauf konzentrieren, die schon vorhandenen Übel in dem Bereich effizient zu bekämpfen. Dann ist man auch für die Zukunft gerüstet.

Denn wenn man es schafft, die Abholzung von regenwäldern zur Gewinnung von z.B. Weideland oder Reisfeldern zu verhindern, stehen die Chancen gut, dass man es auch dann schafft, wenns um Biokraftstoffe geht.
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