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Die Sirion Serie (M100, M110, M101, M111, M300, M301, M311) |
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24.10.2008, 04:08 | #1 |
Benutzer
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Beiträge: 168
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Sirion 1.3, Drehzahl nach dem Losfahren bei kalten Motor
Hallo zusammen,
wenn wir derzeit mit unserem neuen 1.3 bei kalten Zustand losfahren, dreht er die ersten hundert Meter bei 2000 U/minm, was sich doch relativ hoch anhört. Bis die grüne Lampe ausgehnt bleibt das auch so. Wie dreht Euer 1.3 und wie lange auf welcher Drehzahl? Gruß Gunther |
24.10.2008, 09:17 | #2 |
Vielposter
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Beiträge: 3.806
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Ich fahre zwar keinen 1.3, aber mein (alter) 1.0 geht nun auch wieder auf 2.000 U/min rauf. Das können sogar noch mehr werden, wenn es noch kälter wird.
Vorallem, wenn der Wagen im Freien steht. Das dauert dann bis der Motor warm ist oder auch nicht. Im Stand geht er früher runter, wobei es schon etwas dauert bis die Leerlaufdrehzahl erreicht ist. Es kann auch sein, dass er im Winter fast garnicht auf 850 runtergeht... Die hohe Drehzahl kommt auch meistens erst nachdem man 100 m gefahren ist, gleich nach dem Start sind es eigentlich immer die 1.500 U/min. Ich denke die 2.000 U/min sind schon richtig so, da der Motor dabei so gut wie keine Last hat und der Öldruck schön hoch ist. Ich werde jedenfalls beim nächsten Ölwechsel (eigentlich schon fällig, muss aber noch 2 oder 3 Wochen warten) das erste mal zu 0W40 greifen... |
24.10.2008, 19:02 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 21.06.2008
Beiträge: 145
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ist völlig normal.
Knapp 2000 beim Kaltstart und dann langsam weniger, bis die grüne Lampe ausgeht. |
28.10.2008, 11:00 | #4 |
Benutzer
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Ort: Sauerland
Alter: 45
Beiträge: 40
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....können wir mit unseren zwei Sirions 1.3 nur bestätigen. Scheint eine normale "Warmlaufphase" zu sein...
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01.11.2008, 20:39 | #5 | |
Neuer Benutzer
Registriert seit: 01.11.2008
Beiträge: 1
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Zitat:
1,0 oder 1,3 Liter die ersten 5 - 10 km mit einer erhöhten Leerlaufdrehzahl von bis zu 2000 U/min dreht und der Wagen bergab immer schneller wird und Du permanent auf der Bremse stehen mußt. Ich hatte das gleiche Problem und es hat mich sehr gestört. Der Händler hat zu diesem Problem auch keinen Lösungsvorschlag anbieten können. Die Argumentation war für mich auch nicht überzeugend; (angeblich wegen geringerer Schadstoffemissionen in der Kaltlaufphase bei erhöhter Drehzahl, die Elektronik braucht etwas Zeit um die richtige Betriebstemperatur zum Steuergerät weiter zu leiten und zu guter Letzt, ... es ist billiger die Bremsbeläge abzufahren als die Bremsscheiben zu tauschen wenn auf Kurzstrecke zu wenig gebremst wird). Unser Sirion 1,3 Automatik hat jetzt nach einem Jahr und ca. 15.000 km diese Unart ziemlich verloren. Möglicherweise habe ich dabei auch etwas nachgeholfen. Der Endanschlag der Gasschraube ist ein Kunstoffteil welches ich ein wenig mit einer Feile bearbeitet habe. Vielleicht hat hier noch ein "Zipfel" aus der Presse übergestanden. Jetzt läuft er bei Kälte zwar immer noch kurzzeitig bis auf 1100 U/min, geht aber dann relativ schnell mit zu- nehmender Motorerwärmung auf die vorgesehene Leerlaufdrehzahl 850 U/min zurück. Eine Leerlaufdrehzahl von 2000 U/min kann man heute nicht mehr aktzeptieren; das ist ein Unding. Schöne Grüße ans Forum, bin neu hier. |
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01.11.2008, 23:06 | #6 |
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Beiträge: 142
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01.11.2008, 23:55 | #7 |
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Beiträge: 168
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Kommt eben auf die Außentemperatur bzw. Motortemperatur an.
Ist es in der Garage 20C° und draußen dann 18C° dreht er nicht so hoch. Ist es aber deutlich kälter geht er selbstvertändlich mit der Leerlaufdrehzahl hoch. So muß es sein! Hatte bei etwa 0C° Temperatur auch schon so um die 2000 U/min Leerlauf. Nach ein paar hundert Metern und weiter sollte sie dann aber schrittweise zurückgehen. |
02.11.2008, 01:25 | #8 |
24/7 Poster
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Egal ob das ein Unding ist oder nicht, es ist so und es ist vom Hersteller mit Absicht so vorgesehen. Erhöhte Leerlaufdrehzahl beim Kaltstart hat jedes moderne Auto, das ich kenne. Dass es bei daihatsu etwas mehr als bei anderen ist, ist mir auch schon aufgefallen. Ich erkläre mir das damit, dass das Motoren sind, die auf Drehzahl ausgelegt sind. Die ist aber bei kaltem Motor und kaltem Öl eben nicht wirklich wünschenswert. Man kann nun aber die Getriebeübersetzung nicht extra für den Kaltstart ändern. Und auch die Motorcharakteristik und das Fahrzeuggewicht sind vorgegeben. Also bleibt nur noch, die Kaltlaufphase so kurz wie irgend möglich zu halten. Das erreicht man am einfachsten, indem man den Motor bei möglichst kleiner Last höher drehen lässt. Zuviel Last wäre nicht gut wegen dem Kalten Öl und etwas suboptimaler Schmierung deshalb.
Vielleicht macht mans aber auch, um den Öldruck zu erhöhen, weil das Öl kalt zähflüssiger ist. Da der Öldruck soviel ich weiss drehzahlabhängig ist, und bei Normalleerlauf eher bescheiden ausfällt, macht es also Sinn, die Drehzahl zu erhöhen. Nebenbei fliesst bei mehr Druck ja auch mehr Öl in der gleichen Zeit durch die Pumpe und damit den Motor. Dieses hat also mehr/öfter Gelegenheit, Wärme aufzunehmen und kommt somit schneller auf Temperatur.
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Cuore L251 Bj 7/2003, Automatik: Ausrangiert, leider! Citroen C1 Automatik BJ 2011: Mofa: Dreirad auf Basis eines Amsler-Pony, Verbrauch Zweitaktgemisch: <3.5l/100km. Das grosse Artensterben auf dieser Welt wird den Menschen erst bewusst werden, wenn schliesslich auch der Tiger im Tank ausstirbt. |
02.11.2008, 01:33 | #9 |
Admin
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@sortof Daihatsu hatte schon imemr einen recht hohen Kalt Leerlauf, bei den alten Modellen sogar noch höher, mein 97er dreht im Winter kalt 2500 - 3000upm.
Auch der L251 meiner Mutter dreht kalt seine 2000, geht aber relativ zügig zurück. Die Automaten drehen kalt durchaus weniger, da der Motor im Stand ja durch den Wandler belastet wird, auf P oder N sollte er bei kaltem Wetter ähnlich hoch drehen. Die hohe Drehzahl ist auch nicht unbedingt schlecht, der Motor wird schneller warm, was Sprit spart, außerdem ist der Öldruck etwas höher, was auch das kalt ja dickflüssigere Motoröl zügig im Motor verteilt. Ich sehe die höhere Drehzahl eher als Vorteil an und nicht als Nachteil.... Manu |
02.11.2008, 10:57 | #10 |
Vielposter
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Beiträge: 3.392
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Alle Motoren, ob alt oder neu, drehen bei Kälte höher. Früher wurde das mit manuellem oder automatischem Chooke erreicht, heute mit Elektronik (die Einspritzung spritzt fetter ein). Daher sind Manipulationen am Gasseilzug eher kontraproduktiv, weil sie die Elektronik verwirren.
Warum die Anfettung notwenig ist, sieht man an Autos mit manuellem Choke. Drückt man den zu früh rein, poltert der Motor, läuft unrund und geht meistens sogar aus.
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lg, Peter |
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