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Edersee 2011
Am Freitag den 21. 10.2011 machten wir uns mit unserem Womo auf den Weg zum Edersee. Maren aus dem Wohnmobilisten-Forum.de hatte im Vorfeld kund getan, das Sie die Nacht von Samstag auf Sonntag dort vor Ort sein wird. Wir entschieden uns ebenfalls dorthin zu fahren, denn wann hat man sonst einmal die Chance weitere L300 Womo Fahrer zu treffen.
Wir kamen leider erst im dunkeln an, aber Holger war schon mit seinem Eura Mobil L300 Womo vor Ort. Holger hatte seinen Bruder mitgebracht, der mit einem Detleffs Aero Wohnwagen da war. http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-02.jpg Am Samstag wurden wir ersteinmal von Holger zum Frühstück in seinen Eura eingeladen. Dort erfuhren wir ungläubig, dass Holger und sein Bruder schon morgentliche Bekanntschaft mit ein paar Kühen gemacht hatte. Kurz darauf, stellten wir fest, dass es tatsächlich freilaufende Kühe auf dem Campingplatz gab. http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-05.jpg http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-08.jpg http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-41.jpg Zum Glück waren die Tiere friedlich. Gegen Mittag teilten wir uns auf und Melanie und ich erkundeten zu Fuss den ausgetrockneten Teil der Edertalsperre, in dem früher einmal der Ort Asel lag. http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-13.jpg http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-15.jpg http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-20.jpg http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-25.jpg Am Nachmittag fanden wir uns wieder auf dem Campingplatz ein, um bei Glühwein und Stollen in der Sonne zusammen zu sitzen. Am frühen Abend traf dann auch Maren mit ihrem Detleffs L300 ein. So das sich das erste gemeinsamme Bild ergab. http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-28.jpg http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-32.jpg Den Abend verbrachten wir dann bei guten Gesprachen in der Campinplatz ansässigen Kneipe. Hier keimte der Gedanke auf, dass solche Treffen definitiv wiederholt werden müssen und Holger verteilte das erste Infomaterial zum L300 Treffen in der Vulkaneifel in 2019. Die Nacht wurde dann bei klarem Himmel sehr kalt, zum Glück waren alle L300 mit einer guten Heizung ausgestattet. Am nächsten morgen bot sich folgendes Bild dar: http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-34.jpg http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-37.jpg http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-39.jpg http://www.l300-womo.de/wp-content/u...i231011-40.jpg Zum Glück kam die Sonne schnell heraus und es wurde schnell deutlich wärmer, sodass wir bis zum frühen Nachmittag noch über die Wohnmobile fachsimpeln konnten, war wirklich sehr sehr aufschlussreich war. Maren übergab mir dann noch einige Unerlagen, die sie zu ihrem Womo dazu bekommen hatte, um die L300-Womo.de Seite mit Input zu füllen. Danach brachen wir nach und nach auf. Melanie und ich entschieden uns noch an die Staumauer der Edertalsperre zu fahren und danach besuchten wir noch den Baumkronenweg. Ein paar Imressionen davon, sowie dieverse andere Fotos vom Wochenende findet ihr in der Galerie. |
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Sehr schöner Breicht, die Sache mit den Kühen find ich ja mal wieder voll klasse, das wäre was für mich gewesen.
Aber mal im Ernst, L300 Treffen in 2019? So lange im Vorraus kann da Keiner zusagen :-) |
Es ist natürlich 2012 gemeint, aber dieses Forum hat ja die tolle Funktion, dass man nach 5 Min. nix mehr ändern kann . . . find ich Schei#e
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Wintervorbereitungen die 1te
Der Winter steht vor der Tür und langsam aber sicher will ich mich darauf vorbereiten. Deshalb ging es am Montag mit dem Womo los. Leiter, Gartenschlauch, biologisch abbaubares Autoschampoo und ne weiche Bürste und dann das Womo von Außen geschruppt. Garnicht so einfach wenn der Herbstwind den Wasserstrahl immer in eine ander Richtung abdrängt. Melanie räumte in der Zeit im Innenraum alles aus was nicht mit überwintern soll.
Und dann ging es rückwärts auf den Winterstandplatz, wo der Gute jetzt steht, in der Halle, trocken, wohl temperiert und wartet auf meinen Arbeitseinsatz . . . denn einige Arbeiten hatte ich mir auf den letzen Reisen vorgenommen die im Winter passieren sollen. |
Wintervorbereitungen die 2te
Auch am Kombi mussten langsam aber sicher die Wintervorbereitungen beginnen, denn mittlerweile ist ja schon November, da wird es Zeit. Ich wollte beim Kombi vor dem Winter noch die Hohlräume konservieren, nach mittlerweise fast 6 Jahren, kann jeder Winter schädlich für das Auto sein. Da ich in Foren immer wieder gutes über Liquid Fluid, Fluid Film A gelesen haben, habe ich mich beim Korrosionsschutz Depo ( www.korrosionsschutzdepo.de ) mal schlau gemacht und mir dann 3 Pullen davon bestellt.
Am Wochenende war es dann soweit, die Schlacht konnte losgehen. Am Samstag habe ich mir den hinteren Bereich des Autos vorgenommen. Radläufe, Schwelleransätze usw.. Is ne ganz schöne Schweinerei, aber was soll, was sein muss muss sein. Danach bekam die Hinterachse auch noch Winterreifen montiert. Am Sonntag ging es dann weiter. Der vordere Teile wurde konserviert. Dabei musste ich feststellen, dass Mitsubishi nichts dazu gelernt hat oder die Autos bewusst auf eine kurze Lebensdauer ausrichtet. Unter der A-Säule wo der Kotflügel verschraubt sind fand sich nach abnehmen es Innenkotflügels eine schöne Kuhle mit nassem Dreck - eine Sollroststelle quasi. Zum Glück konnte ich noch keinen Rost finden und konservierte die A-Säule und den kompletten unteren Teil bei der Verschraubung großzügig. Auch die Vorderachse bekam Winterreifen. Ich habe jetzt erstmal die komplette Bodengruppe und die Achsteile mit Liquid Fluid behandelt, Werksmäßig war definitv keine Hohlraumkonservierung drin. Die Türen und Klappen werde ich bei Gelegenheit noch machen, die eilen aber auch nicht so, wichtig war mir, dass das Grundgerüst des Autos konserviert ist. |
Zitat:
:lol: |
Keine Hohlraumkonservierung, aber war da blankes Blech im Träger?
Ich denke ja, dass der Hersteller auf eine Hohlraumkonservierung gut verzichten kann, wenn der Rahmen nach der Fertigung komplett lackiert, oder beschichtet wird - also auch von innen. Probleme bekommt man nur, wenn Hersteller blanke Bleche zusammenschweissen und dann eine hauchzarte Schicht Billiglack von aussen drüberblasen. (an welchen jap. Hersteller erinnert uns das?). |
Naja, sagen wir mal so, die Rostprobleme bei Mitsu sind noch lange nicht so groß wie bei Daihatsu (wenn ich jetzt von meinen 2 L5 ausgehe die ich besessen habe). Aber man kann trotzdem schön an dem Modellen sehen, wie sich die neuen Modelle zu den 90er Jahre Modellen verschlechtert haben und rostanfälliger geworden sind. Soweit ich gesehen habe ist der Unterboden und die Träger sowie Endspitzen mit einem grauen Basislack oder einer Basisbeschichtung versiegelt worden (Tauchbad?). Da ich aber am Unterboden schon 2 kleine Rostansätze, sowie an Achsen Rostansätze gefunden habe, war es für mich höchste Zeit das Auto zu versiegeln, soll ja noch lange halten. Werde die Versieglung jetzt auch jährlich oder evtl. halbjährlich beim Reifenwechseln wiederholen. Liquid Fluid ist ja nicht wie Wachs, tägt ja nicht so dick auf, kricht dafür aber auch in die Falze.
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Im Steinschlagbereich noch PermaFilm auftragen :gut:
Bildet eine klebfreie Haut und härtet auf FluidFilm nicht durch. |
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