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Rotzi 04.06.2008 20:43

Zitat:

Zitat von bluedog (Beitrag 299176)
ist, wenn sich Radfahrerer nicht an die Verkehrsregeln halten, die für sie gelten. Sprich: Radwege und Radstreifen werden ignoriert, man fährt zu zweit nebeneinander. Man fährt eben mal bei dunkelrot!

So meinte ich das eigentlich.
Mir ist gerade auf dem Heimweg ein Sofafahrer aufm Fahrrad quer über die Kreuzung vors Auto gefahren und das mit einer Selbstverständlichkeit, als wenn er unsterblich wär.:wall:

mat619 05.06.2008 08:21

Meine persönlichen Top 3 der nervigsten Verkehrsteilnehmer:

1) Ich weiß es ist Klischee, aber am Schlimmsten sind meiner Meinung nach immer noch die Prollgolf-, 3er-BMW- u.ä. -Fahrer. Hab schon zig Male von denen die Vorfahrt genommen bekommen, beim Überholen geschnitten worden oder mich anblinken, zusammenhupen und beleidigen lassen weil ich für ihre Begriffe irgendwie irgendwo zu langsam gefahren bin wo ich eh schon fast zu schnell war. :stupid:

2) Alte Leute die eigentlich schon gar nicht mehr Auto fahren können aufgrund ihres physischen oder psychischen Zustands, es aber leider trotzdem tun. Am liebsten mit 30 in der Ortschaft und 70 außerhalb, mitten in der Straße statt in ihrer Spur, plötzlich vollkommen grundlos stark bremsend weil sie wegen irgendwas erschrecken... ARGH.

3) Alte Leute mit Fahrrädern die trotz schönem Radlweg mitten auf der Straße rumeiern müssen, und Rennradfahrer, die sich mit 40 auf der Landstraße für ein Auto halten, am besten zehn Stück ihrer Spezies im Rudel. :angry:


Wer mich kaum stört sind Fahrer richtiger Sportwagen und stark motorisierter Luxusautos. Die sind wenigstens so schnell vorbei dass gefährliche Situationen gar nicht erst so schnell entstehen. Meiner Erfahrung nach fahren manche von denen zwar vom Gas her auch wie die Wahnsinnigen, aber wenigstens mit gewisser Rücksichtnahme und unter Beachtung der Verkehrsregeln - ausgenommen der Geschwindigkeitsbegrenzungen.

bluedog 05.06.2008 14:56

Naja, die mit den wirklich dicken Ottos fahren zwar gelegentlich schnell oder doch sehr zügig, aber auch meist gelassener und rücksichtsvoller als die Mittelklassefahrer. Die können sich das aber auch leisten, denn ein Jaguar oder ein 7er BMW oder ein Bentley flössen jedem, ob er will oder nicht, Respekt ein. Fahr ich mit meinem Cuore so rücksichtsvoll und ruhig, dann meint jeder Fiatfahrer, er müsse ausprobieren, was kupplung und Getriebe hergeben und mir den Weg abschneiden. Oder dann fährt irgend ein VW hinter mir, der dann meint im Kofferraum mitfahren zu wollen. Und geht sonst alles ruhig ab, wittert sicher irgenwo ein frustrierter Smartfahrer seine Siegeschancen. Müsste alles nicht sein, wenn man einfach nach Regeln fahren würde. Verkehrspsychologie hin oder her.

woemax 05.06.2008 17:02

In der Ruhe liegt die Kraft!

Jens87 11.07.2008 16:03

So jetzt haben wir das was eigentlich eh schon klar war auch offiziell:

Es gibt kein Normal mehr, aus dem Normal Hahn fließt meistens irgendwas zwischen 93 und 97 Oktan.

http://www.autobild.de/artikel/norma...an_737569.html

LSirion 11.07.2008 16:47

Da wundert es mich nichtmehr, dass der Wagen mit dem gelben Sprit besser läuft als mit dem blauen.

Diese Panscher... :grinsevi:

kurzer 17.07.2008 08:49

Zitat:

Zitat von mat619 (Beitrag 299248)
2) Alte Leute die eigentlich schon gar nicht mehr Auto fahren können aufgrund ihres physischen oder psychischen Zustands, es aber leider trotzdem tun. Am liebsten mit 30 in der Ortschaft und 70 außerhalb, mitten in der Straße statt in ihrer Spur, plötzlich vollkommen grundlos stark bremsend weil sie wegen irgendwas erschrecken... ARGH.

na, da wandle ich mal einen bekannten spruch etwas ab:

Die größten Kritiker der Elche,
werden später selber welche.


bei den heutigen nahverkehrsverbindungen, kann ich es keinem senioren übel nehmen, wenn er sich seine mobilität solange selbst erhält, wie es nur möglich ist. natürlich sind körperliche und geistige defizite zunehmend vorhanden, aber diese werden ausgeglichen, durch erfahrung und vorsichtige fahrweise. insgesamt sind mir die alten lieber, als die jungen helden, die mit 50.000km meinen, sie hätten alles gesehen.
man sollte sich beim autofahren grundsätzlich nicht aufregen. in der regel fährt niemand vor euch rum, um euch zu ärgern. wem es nicht schnell genug gehen kann, der sollte regelmässig ein paar runden auf einer rennstrecke drehen, das beruhigt für mehrere monate.

bluedog 17.07.2008 12:28

Also ich muss sagen, dass ich mit Seniorenfahrern meistens auch keine Probleme haben. Jedenfalls nicht, solange sie, wenn schon langsam unterwegs, kein Problem damit haben, wenn ich sie überhole. Blöd wirds nur, wenn rechtsfahren für die ein Fremdwort ist.

Und ich hab schon gar nichts gegen die Senioren, die eh nur einkaufen fahren oder zum Artz oder sonstigen Notwendigkeiten. Das sind Strecken, die die meist sehr gut kennen. Da halten die dann auch den Verkehr nicht auf.

Zudem gibts auch sehr viele Senioren, die Autofahrerisch fitter sind, als ein 25jähriger. Einer meiner Mitbewohner zum Beispiel meinte mir mit seinen knappen dreissig Lenzen beibringen zu müssen, wie man Autofährt. Ich hab den Führerschein erst mit 22 gemacht, und halte mich bis heute für keinen besonders guten Fahrer. Also hat der sich immer damit gebrüstet, dass er zehn Jahre mehr Erfahrung habe als ich. Aber ich hab mich trotzdem nie so recht sicher gefühlt, wenn er am Steuer sass. Der hatte immer den Drang zum Rennfahrer... Möglichst keinen Abstand halten, möglichst wenig bremsen, und immer einen riesen Triumpf, wenn er wiedermal schneller war beim Einfädeln in den Kreisverkehr als der eine Einfahrt weiter links. Und wenns dan doch mal gerumst hat, war er aus seiner Sicht natürlich nie schuld. Dabei wusste der nichtmal, wer bei einseitiger Fahrbahnverengung Vortritt hat! Dabei fuhr er erst einen fast 20jährigen VW Polo, dann einen kleinen Mazda, der freiwillig auseinanderfiel, dann einen ebensolchen Lada, und jetzt einen Ford, der auch schon 15 Jahre auf dem Buckel hat. Erst mit letzterem hat er sich einen gelasseneren Fahrstil angewöhnt. Ich hab ihm nämlich gesagt, dass der Motor von dem Ding nicht mehr lange durchhalten würde, wenn er den so wie die anderen tritt. Ford sind nun mal nicht drehzahlfest... Mir ist das inzwischen egal, ich steig bei dem nicht mehr ein. Die Moral von der Geschicht: Aus "Erfahrung" nichts gelernt, und auch zig tausende Kilometer bringen nischt.

Rotzi 17.07.2008 17:04

Gegen Senioren habeich nun wirklich auch nichts.
Vor allem, weil ich ja in absehbarer Zeit selber einer bin.:heul:
Ich verstehe das kritisieren von anderen Verkehrsteilnehmern HIER, einfach nur
als ein "ausheulen":heul:
Man braucht das ab und zu. Es ist befreiend.:gut:
Ich möchte NICHT wissen, wieviele andere Verkehrsteilnehmer schon wegen mir
rumgeheult haben.:grinsevi:


Nochmal zum eigentlichen THEMA.
Gibt es denn schon was fixes, wann NORMAL abgeschafft wird?

mat619 20.07.2008 19:46

Zitat:

Zitat von kurzer (Beitrag 304994)
natürlich sind körperliche und geistige defizite zunehmend vorhanden, aber diese werden ausgeglichen, durch erfahrung und vorsichtige fahrweise.

Zwischen "vorsichtig" und dem Tatbestand der Verkehrsbehinderung und manchmal auch -gefährdung liegt aber ein Stück... gegen jene, die statt wie alle 60 innerorts eher 45 fahren, weil sie sich auf der Strecke unsicher fühlen, hab ich auch in keinsterweise was, sondern gegen die, von denen ich zuvor gesprochen habe.
Würde jeder auf diese Leute Rücksicht nehmen gäbe es keine Probleme diesbezüglich, aber wann herrscht schon heile Welt? ...

Zitat:

Zitat von kurzer (Beitrag 304994)
insgesamt sind mir die alten lieber, als die jungen helden, die mit 50.000km meinen, sie hätten alles gesehen.

Es gibt auch Fahranfänger mit Hirn. *meld* :lol: :scherzke:
Ansonsten schließ ich mich zu 100% bluedog an.

Zitat:

Zitat von kurzer (Beitrag 304994)
wem es nicht schnell genug gehen kann, der sollte regelmässig ein paar runden auf einer rennstrecke drehen, das beruhigt für mehrere monate.

Also ich habe nun mal nicht immer unendlich viel Zeit für solche aus meiner Sicht "Trödelei" - lass es mal durch eine unerwartete Baustelle (Straße drei Autos vor mir ohne vorherige Sperrung einfach mal mit Fräse aufgerissen worden :stupid:) und drei solcher ich-fahr-außerorts-wo-du-nicht-überholen-kannst-60-weil-ich-mich-nicht-mehr-traue-Menschen um ein Haar zu spät für einen äußerst wichtigen Termin werden, und schon verstehst du meine Argumentation.



So, eine Runde BTT:

Bin heute an einer Tankstelle vorbeigekommen, die für eine zeitlang gar keinen Super mehr anbietet. :gruebel: Ich hab ja gehört dass nun Benzin fast = Super sein soll, aber sowas ist mir auch noch nicht untergekommen. Mangels des Supersaftes wurde der Mitsu meines Vaters da heute auch nicht gefüttert, und überhaupt war die Tankstelle bis auf ein Auto leer, jeder fuhr rein, las den Zettel an den Säulen, und fuhr wieder raus...


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