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Neee so meine ich das nicht, geht nicht um die Qualität oder so...
Finde generell die Ersatzteile bei Japanern ziemlich teuer. Und das die Stundensätze höher sind bei BMW und VW, Audi etc. ist doch nicht verwunderlich oder? Was denkste was ne Stunde bei Ferrari kostet? Also kenne aus den BMW Foren auch viele mit Problemen, aber 1.Gilt das für alle Marken 2.Melden sich im Internet immer mehr Leute mit Problemen zu Wort als ohne! |
Zitat:
Salut! Ich kann da z.B. knapp 140.000km Mercedes B-Klasse (200CDi) einwerfen. War als Firmenwagen mein treuer Begleiter über fast 3.5 Jahre. Es gab neben den normalen Verschleissreparaturen (Bremsem, Wischerblätter, Klima befüllen, ...) nicht viel aussergewöhnliches. Die erste Zeit hat der Wagen Lampen jeglicher Art gefressen, nach einem 1-tägigen Werkstattbesuch mit einem speziellen Elektriker aus dem Werk war dann in dieser Hinsicht ruhe. Auf Kulanz wurde das linke Traggelenk ausgetauscht (jenseits der 100k km). Ausserplanmässig ist der Heckwischer festgegangen (kennen Daihatsu Cuore Piloten aber auch :grinsevi:). Hier wurde eine neuer Motor eingebaut, kurz danach war der öffnungsschalter von der Heckklappe dann defekt. Hier ist wohl Waschwasser verursacht durch den defekten Wischermotor reingekommen. Beide Sachen gingen auf Rechnung, wobei ich die Teile als sehr günstig in Erinnerung habe. E-Teile und auch Zubehörteile sind bei Mercedes sowieso eher günstig. So kostet z.B. ein Luftmengenmesser genau die Hälfte als was VW für das baugleiche Teil aufruft. Für eine Brillenhalterungsbox (Montage anstatt Dachhaltegriff ) legt man bei Benz gerade mal 9.60 Euro auf den Tresen. Ein ähnliches Produkt von Daihatsu/Toyota steht mit über 60 Euro in der Liste :stupid: Ein Kumpel fährt eine alte V-Klasse. An dem Hobel ist immer mal wieder was kaputt. Das Problem hier ist aber weniger der Wagen als die absolut mangelhafte Pflege und Wartung seitens des Besitzers. Auch hier sind die Teilepreise absolut im grünen Bereich. Die Stundenlöhne der Werkstatt sind aber auf definitiv über Daihatsu-Niveau. Mal kurz nach Frankreich geschaut: Bei meinem privaten Citroen Diesel hatte ich für die 20.000km Inspektion knapp 230 Euro bezahlt. Mit dabei aber der auf meinen Wunsch hin gewechselte Innenraumfilter (+/- 30 Euro incl. Montage) und ein viel hochwertigeres öl als eigendlich nötig. Rechnet man die beiden Kosten raus, hat die Inspektion auch nur knapp um die 170 Euro gekostet. Verglichen mit dem 15.000km Intervall bei Daihatsu also eher günstig. Probleme mit dem Wagen bisher (km Stand 35.000km): Null! Rene |
ja, ich gebe euch auch in der Hinsicht auf die Ersatzteilpreise vereinzelt auch Recht.
Habe vor kurzem ein Spoiler für den L7 geholt und fette 350,- Steine gezückt. Aua! und dabei ist nicht einmal die gewünschte dritte Bremsleuchte dran gewesen. Teuer ist daher schon richtig, kommt aber halt auch aus Übersee! LG Simon Und weiterhin allzeit gute Fahrt! |
Hinzu kommt das Wartungsintervall. Alle 15.000 km oder, wenn es bei meinem Fabia mit der longlife-Geschichte funktioniert, alle 30.000 km ist auch ein Unterschied. Da darf die Inspektion doppelt so teuer sein und trotzdem ist es nicht teurer als bei DAI.
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Und wenn die Longlife Geschichte nicht funktioniert hast du bei 90.000km einen kaputten Motor und die Werkstatt freut sich ;)
Oder diese Leidseeligen 1.4 Liter Motoren wie VW sie in Lupo, Polo und Golf eingebaut hat. Die haben eine wahnwitzige gefahr was das vereisen angeht, dort frieren die Öldampf leitungen regelmäßig ein. Was macht vw? Sie bauen ein HEIZELEMENT ein das auch gerne mal kaputt geht anstatt sich darüber gedanken zu machen wie man den Motor umbauen kann dass das überhaupt nicht mehr einfrieren kann.... Es klingt vielleicht blöd, aber die billigsten Ersatzteile sind die die man nicht braucht, schaut euch mal aktiv in anderen Markenforen um und sucht nach "problem". Vieles nur kleinigkeiten wie das momentan meistbekannte Problem bei allen Fahrzeugen im VW Konzern. Das vibrieren des Lenkrades, die Werkstätten tauschen da immer zuerst einmal die Bremsscheiben (nachdem sie die Räder erneut haben wuchten lassen) und dann wird am Getriebe herumgewerkelt bis der Kunde endlich ruhe gibt und die Sache auf sich beruhen lässt anstatt das man anerkennt das die VW Gelenkwellen die Problemkinder sind. Gewährleistung ? PAHHHHHHHHHHH, vergiß es. Unsere VW Caddy's von 2007 haben beide dieses Problem.... |
Ich hatte gestern ein sehr interessantes Gespräch mit einem Daihatsu Händler.
Vorabinfo: Dieser unterhält nebenher noch eine 2. Marke. Zitat von Ihm: Wir haben aktuell keine Daihatsu Vorführ/Neuwagen für Kunden und bestellen für unsere Kunden auch nur nach explizieter Bestellung. Grund laut Aussage: Das immer noch ungeklärte Garantie+ Ersatzteilabwicklungsverfahren nach dem Ende. Bisher gab es wohl keine wirkliche Stellungnahme, ausser der Kündigung des Händlervertrags |
Zitat:
Solche Aussagen sind einfach nur reisserisch. Ich versteh schon dass er sauer ist, aber deswegen die Menschen zu verunsichern ist echt nicht notwendig! Ich stell mich persönlich zur Verfügung für einen schlag in meine Fresse wenn sich das nicht alles aufklärt. Fakt ist, es WIRD so sein dass Teile verfügbar sind auch nach dem Jänner 2013, dafür halte ich meine Fresse hin! |
Hallo,
er hat ja auch nicht gesagt, dass es keine Ersatzteile geben wird, sondern nur, dass den Händlern gegenüber bisher von Daihatsu noch nichts geäußert worden ist, wie das dann effektiv ablaufen und gehandhabt wird. Also ob es Daihatsu Deutschland selbst weiter geben wird, die dann den Ersatzteilmarkt beliefern oder ob dies ausgegliedert wird bzw. eine andere Firma gegründet wird. Mein Händler hat mir das auch so gesagt, dass die derzeit nicht wissen, wie das dann ablaufen soll. Und ich habe schonmal (ich glaube an anderer Stelle) geschrieben, dass es ja für die Händler auch nicht so toll ist. Ich meine wenn die erst im Dezember 2012 dann den Servicevertrag bekommen und da für die schlechte Konditionen drin stehen, dann kommt das für mich schon so vor wie "friß oder stirb". Ich fände es den Händlern gegenüber fairer, wenn es von Daihatsu da eine kulante Lösung und auch eine schnellere Lösung gibt. Klar drängt die Zeit jetzt noch nicht, aber die wollen und müssen sich ja auch auf die "neuen" Konditionen einstellen. Schöne Grüße Thomas |
Ich finde das von dem Händler sehr fair. Solange er nicht weiss, wie die Konditionen von DD sind und ob er als Wartungspartner weiter macht, verkauft er Dais nur auf Bestellung.
:gut: |
Wirf doch mal einen Blick nach Australien oder USA wie das dort abläuft. Dort machen das die Toyota Händler.
Diese Lösung würde aber nicht in Österreich funktionieren und auch nicht in der Schweiz, denn in beiden Fällen sind da Selbstständige Importeure tätig denen man das offensichtlich nicht aufhalsen KANN oder will (siehe auch Finanzierungsangebote von DD anfang diesen Jahres, die galten NICHT in Österreich da die über den Toyota Financial Server ablaufen der aber in Österreich NICHT aktiv ist eben WEGEN dem freien importeur). Daihatsu Deutschland wird selbst nicht wissen was Daihatsu Japan plant meiner Meinung nach, denn wenn mich meine informationen nicht täuschen sind die Japaner ihrerseits angefressen (für die Schweizer, das meint BÖSE) auf Daihatsu Deutschland. Das vernünftigste wäre wohl eine Art "Daihatsu Ersatzteil Zentrale" zu belassen und sowohl Daihatsu Vertragshändler wie auch freie Werkstätten und Toyotawerkstätten könnten von dort die Ersatzteile beziehen. Aber das wie sollten wir dann schon auch Daihatsu selbst überlassen. Sicher ist nur dass die Ersatzteile für uns gesichert sind und genau das wollte ich mit meinem vorigen Beitrag auch aussagen. |
Zitat:
Ein Auto was heute verkauft werden würde, hätte noch bis weit über die mitte 2013 Garantie- bei wem stehen denn die stinksauren Kunden im Garantiefall als erstes ? Logischerweise beim Händler! Ich würd als Händler auch kein Auto mehr verkaufen wenn nicht klar geregelt ist was danach ist- schließlich bin ich es ja der als erstes seinen kopf hinhalten muss. Und so sicher wie Du denkst ist die Ersatzteilversorgung halt nicht- Ein Ersatzteilversorgungsnetz kostet Geld, viel Geld- entweder werden die Preise explodieren, oder die Versorgung wird schwierig. Dazu kommt ein Effekt den man hier in Deutschland im Ruhrgebiet ganz massiv beobachten kann: Viele Dai Händler wurden mitte/Ende der 80er gegründet. Die meisten Besitzer sind jetzt nahe dran am Rentenalter und finden (oder suchen) logischerweise keinen Nachfolger. Folge davon- das Händlernetz wird bereits jetzt massiv dünner. Wo sollen denn also die spezifischen Ersatzteile herkommen ? |
Ich verstehe echt nicht woher du dieses negative denken nimmst. Europa ist NICHT das erste Land aus dem sich Daihatsu zurück zieht, sie haben sich aus Amerika zurückgezogen, sie haben sich aus Australien zurückgezogen und jetzt eben aus Europa.
WARUM sollte es in Europa nicht genauso funktionieren wie in Australien oder Amerika? Ob das jetzt die alteingesessenen Händler machen oder jemand ganz anderer ist MIR als Kunde letztendlich egal und selbst wenn sie alles einer externen Firma übergeben die das in ihren Werkstätten machen. Aber in der Gegend rum zu schreien und zu sagen "es wird bald keine Daihatsu Ersatzteile mehr geben" ist nunmal schwachsinn! |
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Lese also nochmal genau was ich geschrieben habe und überdenke dann dein Zitat nochmal. |
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So wie die Ersatzteilpreise sind und sich natürlich nicht nacht unten entwickeln werden, muss man aber doch überlegen wie lange man so ein Auto fährt, vor allem bei dem Restwert.
Einen L701 bekommt man für 1.000 €, einen M100 für 1.200 €, einen L251 für unter 2.000 €. Ich habe in meinem Sirion jetzt einen neuen Auspuff und einen Bremssattel reingerichtet, waren mal eben zusammen über 900 € inklusive Einbau. Wie es da mit der Ersatzteillage aussieht, das ist mir irgendwie... ja, die wird´s schon geben, aber entweder man hängt an dem Wagen oder nicht. Kupplung steht an, Bremsen hinten und Kolbenringe sind auch so eine Sache, wobei der Motor wie ne 1 läuft im Moment. Was ich damit sagen will: In 10 Jahren gibt´s hier von ehemals 200 vielleicht noch 30 Leute, die an ihrem Wagen wirklich hängen, die L701, die L251, die M100 sind bis dahin weggerostet, L501 findet man schon gar selten auf dem Schrott (so wie heute den L80), der Materia ist mit seinen über 10 Jahren auch noch 2.000 € wert. Von daher... der Gedanke: Daihatsu wird´s immer geben! ^^ Ja, im Museum und bei positiv verrückten, aber nicht auf der Straße und nicht zu rentablen Preisen. Da muss man schon realistisch sein. Und ich verstehe den Händler, weil der nämlich auch langfristig planen muss und die von mir beschriebenen Punkte ihn sehr wohl betreffen. Der kann dann ja umsatteln in eine freie Werkstatt, sich um deutsche Produkte kümmern. ^^ Mag zwar makaber sein, aber was bringt´s dem Händler, wenn´s noch Ersatzteile gibt, aber schlicht und einfach der Kunde dann diese gar nicht mehr haben will? Irgendwann lässt man den Wagen beim Händler auf dem Hof stehen - es rentiert sich einfach nicht mehr. Dafür nimmt man einen XY mit, für den man zumindest noch günstig an Ersatzteile kommt. |
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Wenn der Händler von ungeklärter Garantie+ Ersatzteilabwicklungsverfahren spricht, bedeutet das nicht, dass er behauptet, dass es keine Ersatzteile mehr gäbe. Dass ein Händler sich gegen den Verkauf von Dais entscheidet, verstehe ich. Die Wagen haben bis zu 5a Garantie, also bis 2016. Das bedeutet für den Händler, dass Käufer bis 2016 bei ihm auf der Matte stehen und wenig Verständnis haben, wenn ein Ersatzteil aus Japan z.B. 6 Wochen Lieferzeit hat. Offensichtlich hat DD hier noch ein gewisses Kommunikationsdefizit. |
Angeblich ist doch alles in Butter. Toyota wird's schon richten. :gut:
http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=105230 |
Eben, DD und Toyota wissen jetzt schon, wie sich die Gebrauchtwagenpreise entwickeln werden.:flehan:
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Keine Hektik!
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Es gibt einen Zeitverzug, das ist richtig. Was aber nicht heisst, dass ein etwaiger Handlungsverzug eingetreten ist. Richtig ist auch, dass die Verhandlungen sich derzeitig schwieriger gestalten, als ursprünglich angenommen. Das ist natürlich unbefriedigend, aber auch kein Beinbruch. Was aber gegenwärtig als festzuhalten gilt, dass ein "Memorandum of Understatement" existiert, was den Europa-Service - so oder so - quasi garantiert - besser gewährleistet. In Deutschland gelten solche Absichtserklärungen juristisch als "Patronatserklärung". Das sollte den aufgeklärten Händlern eigentlich bekannt sein...! Darum gibt es eben auch rührige Händler, welche sich im Gegenteil den Hof mit DAIHATSU-Neuwagen vollgestellt haben - ich meine, jene sind des Rechnens offensichtlich mächtig.... Dem Vernehmen nach sind derzeit Serviceveträge mit akkreditierten (Toyota/Subaru) Optionen in der Mache und die Schaffung eines "Serviceclubs" zur Sicherstellung erträglicher OEM-Ersatzteilpreise. Schliesslich ist ja nicht etwa die Produktion eingestellt. Schliesslich auch, wird immer wieder vergessen, dass DAIHATSU alles andere als etwa sein Leben ausgehaucht hat, sondern im Gegenteil sogar mancher sogenannter Fachexperte zur IAA den Nachfolger des CUORE (freilich unter anderem Label) erwartet oder sogar schon was vom Weltkleinstwagen.... Nur zur Erinnerung: Ohne eigenem Europa-Vertrieb geht es DAIHATSU besser! Kurzum: Es ist leider immer wieder wahrnehmbar, dass nicht wenige Händler und Servicepartner nicht lagens (oder willens) sind, an handlungsorientierten Visionen zu arbeiten und eigene tragende Konzepte zu entwickeln und sich stattdessen selbstgefällig in einer Schmollecke ablagern.... Im übrigen ist immer die DAIHATSU Inc. der Garantiegeber und nicht etwa, wie immer wieder leider fälschlich dargestellt der Händler! . |
Muwes letzter Beitrag beschreibt das Problem sehr schön:
Viele Sätze ohne klaren Inhalt. Liest sich genauso gut, wie die DD Presseerklärungen. Ich denke, dass es nur noch helfen würde, wenn Toyota Deutschland sich der Sache annimmt. Die meisten Käufer werden wohl eher Vertrauen in den Fortbestand des Toyota-Servicepartner Netzes haben, als in das von DD. Patronats- und Absichtserklärungen und anderes Gewäsch aus den Presseerkläungen von DD interessieren die Autokäufer wenig. Klar ist Dai der Garantiegeber - der Käufer möchte aber einen Händler als Ansprechpartner. |
Möglicherweise ist das Deutsche Recht hier anders, aber wenn ich beim Händler XY ein Auto kaufe, egal ob Neuwagen oder Gebrauchtwagen so ist in erster Linie der Händler XY der VERTRAGSPARTNER des Kunden und sonst niemand!
Klar, wenn Daihatsu, FREIWILLIG, sagt wir gewähren eine Garantie die bei allen Händlern gilt ist das gut und schön, trotzdem ist in 1. instanz der Händer derjenigen zu dem die Kunden gehen (MÜSSEN). Das die Daihatsu Modelle wohl in Zukunft aus europäischer Produktion mit Toyota Label kommen werden ist seit etwa 2 Woche bekannt, fraglich ist nur ob der Kleinwagen der wohl den Aygo ersetzen soll da man dort massive Qualitätsprobleme mit den französischen Zulieferern hat, dann später etwa "Toyota Cuore" , "Daihatsu Cuore" heißen wird oder Toyota-Daihatsu Cuore oder man schlicht das ding nacher "Aygo-Cuore" umbenennt spielt dann keine Rolle. Das Modell Cuore,also der Name, und da bin ich mir mittlerweile FAST sicher wird es auch nach 2013 geben. Der Name Cuore könnte Toyota helfen im Kleinstwagen Segmente seine Umsätze zu steigern. Aber das sind alles spekulationen, wer aber mal genau die Pressetexte liest die da seit etwa 2 Wochen so rumgehen der wird verstehen was ich meine... Der hier z.B. http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=105230 Zitat: Der Mutterkonzern Toyota begründet den Marktaustritt mit einer neuen, mehr auf Kunden ausgerichteten Marken- und Modellstrategie. Nachteile müssen die Daihatsu-Fahrer jedoch nicht fürchten: Für bestehende und künftige Kunden gebe es keine Angebotslücken, dafür sorge Toyota mit seinem Fahrzeugprogramm. Da steht dann 1. Toyota hat dafür gesorgt dass sie alleine in Europa aktiv werden, denn warum sonst würde Toyota für Daihatsu den Ausstieg argumentieren und 2. ...Für bestehende und künftige Kunden gebe es keine Angebotslücken.... |
Ja..Angebotslücken gibts da auch nicht. In den letzten 2 Jahren wollte ja auch so gut wie niemand nen Daihatsu kaufen :D
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Angebotslücken gabs doch aus marketingsicht nie. Gibt ja den Aygo in der gleichen Fahrzeugkategorie.
Dass der von der Qualität und dem Raumkonzept her nicht überzeugen kann, spielt bei der rein strategischen Sichtweise keine Rolle. Und dass ein Toyota mal eben 20% mehr kost, als ein Daihatsu, auch wenn der Toyota nicht made in Japan ist, spielt dann auch keine Rolle, denn das Angebot ist da, also gibts keine Lücke. Managerlogik. Wenn ich nicht auf Automatik angewiesen wär, ich glaub ich würd mir aus Protest nen Dacia oder Lada oder sonst was in der Währung kaufen. War doch schon immer klar, dass im Angebot keine Lücke entsteht. Was das Angebbot kostet, ist da ja aber auch bewusst ausgeblendet, und wie hoch der Nutzwert ist, erst recht. |
Zitat:
Es wird so laufen wie in Australien. An die Toyota Werkstätten kommt ein Schild Daihatsu-Service mit dran und fertig ist. So ist der Kunde erst schon mal bei Toyota und ein neues Auto kauft er dann auch irgendwann da. Und wer sich jetzt einen Yaris Charade holt wird in 3 oder 4 Jahren gefragt ob man nicht die Embleme auswechseln soll. |
Nomen est omen
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Interessante These, aber ist das wirklich so? . |
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Weil Australien hier immer wieder beispielhaft Erwähnung findet: Dort gibt es gegenwärtig - also sechs Jahre nach dem Ausstieg aus dem aktiven Vertrieb - 79 "autorisierte DAIHATSU-Dealers", welche als ein "nationales Netz von Service-Centern" ohne erkennbare Probleme agieren.
Das bekannte DAIHATSU-Logo ist nach wie vor überall da so selbstverständlich wie gleichberechtigt anzutreffen, wo der Car-Service ausgeübt wird. DAIHATSU Australien ist auch noch über Fon und Mail kontaktierbar. . |
Ob das mal so kommt kann ich nicht sagen. Ich bin mir aber absolut sicher das Toyota irgendwie versuchen wird die Daihatsukunden zu sich rüber zu ziehen. Und wenn ich da den Service anbiete ist das schonmal ein erster guter Schritt. Vielleicht werden ja später gar mal Daihatsus als Toyotas verkauft.
Genauso ist die Sache Daihatsurückzug in Australien abgelaufen. Ich habe die Daihatsu-Service Schilder selbst gesehen, an Toyota Autohäusern in Melbourne und in Geelong. Und der Sirion war damals das kleinste Modell und hiess Toyota Passo. Mittlerweile ist er aber abgelöst durch den Yaris den es dort auch mit Stufenheck gibt. Das läuft in Australien eben einfach besser. Ich kann mir aber kaum vorstellen das die Yaris für Australien aus Frankreich kommen. |
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Eigentum: Absolutes dingliches Recht. Will heissen, wer Eigentum an einer Sache hat, kann damit grundsätzlich tun und lassen, was ihm beliebt. Wer ist Eigentümer der Marke Daihatsu? Nachgesehen hab ich jetzt nicht extra, aber es gilt doch erstmal die starke Vermutung, dass die Marke, möglicherweise über diverse obligationenrechtliche Bindungen und Zwischenstationen, Daihatsu Japan gehört. Wem gehört Daihatsu Japan? Sprich: Wer ist Eigentümer von DJ bzw. den Anteilen an dieser Gesellschaft, auch bekannt als Aktien? Soweit ich weiss, seit Jahrzehnten Toyota. Nun ein weiteres Detail: Eigentum ist ursprünglich als DAS Rechtsinstitut schlechthin im PRIVATrecht zu sehen. Wann wird ein Richter für Privatrecht im konkreten Einzelfall zuständig? Der Richter ist Teil des Staates. Der Staat aber soll sich per se aus dem Privatrecht heraushalten. Folge: Der Richter wird im Privatrecht erst zuständig, wenn und soweit er angerufen wird. Warum sollte Toyota nun vor den Richter, wenn man ein Toyotaemblem an einen Daihatsu klebt? Erstens ist das flying D auf nem Toyota sowieso Lug und Trug, genauso wie das umgekehrte, und es stellt sich im Grunde somit die Frage, inwieweit Toyota unter diesen Voraussetzungen überhaupt noch ein Markenschutzinteresse haben kann. Zweitens kommt so ein Fall eh nur vor den Richter, wenn Daihatsu klagt, oder Toyota... Tun sie das, würd ich mich als Anwalt dessen, der Embleme tauscht erstmal fragen, ob es nicht sogar angebracht wäre, Rechtsmissbrauch von seiten Toyota/Daihatsu anzuführen... Warum bitte sollte ein Schaden aus einer Aktion entstehen, die der Konzern von sich aus zigtausendfach auch schon durchgezogen hat, will heissen aus dem Emblemtausch? Der Strafrichter wird in der Folge wiederum erst aktiv, wenn eine Straftat vorliegt... Aber warum sich künstlich Arbeit schaffen? Es gibt wichtigeres, und es gibt gottlob auch sowas wie eine Dunkelziffer... |
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http://www.toyota.com.au/daihatsu04/...USS_01DBC.html So wie ich das sehe läuft Daihatsu bei Toyota Australien nebenher. In Melbourne und Geelong waren die Daihatsu Schriftzüge an den Autohäusern allerdings klar erkennbar. |
Na klar, ohne das lukrative Neuwagengeschäft muss man sich auch noch anderswo andocken. So auskömmlich war das DAI-Business auch vorher nicht, als dass man auf das typische "multi-franchised arrangement" verzichten könnte.
Und was liegt da bittschön näher, als sich bei "Brüderlein & Schwesterlein" mit einzubringen. Da ist doch überhaupt nichts Anstössiges dran! Und wenn man nun – leider, leider – mangels Angebot, schon nicht den geliebten DAI erwerben kann, weicht man eben auf´s geradewohl zu den lieben Verwandten aus. Oder wie war das doch gleich mit den "Badge-Engineering"? Immer noch besser, als was aus Italy oder la france oder gar.... - O´Gott ich mag´s nicht aussprechen... Ich weiss also nicht so recht, wo letzlich das Problem sein soll? |
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Muwes Horrorbotschaften vertreiben noch die letzten Kaufwilligen!!! |
79 Servicebetriebe ist für Australien durchaus ausreichend. In allen größeren Städten gibt es einen Betrieb. Die Struktur der Besiedlung des Kontinents ist ja eine gänzlich andere als in Europa. Es gibt einige Ballungsräume und der Rest ist Outback wo eh kaum einer wohnt.
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Australien hat nichtmal 1/3 der Einwohner Deutschlands... und wir haben auch nichtmal 400 Händler bei uns.
Mfg Flo |
Daihatsu hört auf und VW bringt den UP!
Volkswagen bringt den Kleinwagen "up!" und die Autopresse ist begeistert! Es wird so getan als ob VW den Kleinwagen neu erfunden hätte.
Alles was der Up kann, das kann ein Sirion oder Cuore auch. Sogar noch besser, zuverlässiger und für einen günstigeren Preis. Sämtliche VW's liegen bei der Dauertest-Hitparade auf den untersten Plätzen. Ja ne, is klar... Autobild jubelt die Kiste wieder hoch in den Himmel, siehe http://www.autobild.de/marken-modelle/vw/up Ist ja auch ein Volkswagen mit dem richtigen Logo vorne drauf und das Image ist auch viel besser als bei Daihatsu. Mal sehen wo der VW diesmal herkommt - vielleicht aus Brasilien wie der Fox? Das ändert bestimmt nichts am Verkaufspreis im Showroom ;-) Es ist wirklich schade das Daihatsu sich zurückzieht. Daihatsu baut Autos, welche ihrer Zeit um Jahre voraus sind. Nur leider kapiert das kaum jemand, weil die Markenembleme - also das Image - wichtiger ist. Du bist was du fährst! |
Ja, das Ei des Kolumbus, dieser UP. Es gibt ihn nicht mit elektrischen Fensterheber für die BF-Seite, also wie vor 20 Jahren rechts rübergreifen. Noch besser, und dafür hätte sie jedes ausländisches Model zerrissen, keine höhenverstellbaren Gurte, also sicherheitsrelevante Steinzeit. Aber "Made in Germany" darf das..:stupid:
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Up! Up! 'urra :stupid:
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Hurra das Wunderauto ist da! Es geht Up!wärts!
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Hurra das Wunderauto ist da! Es geht Up!wärts! VW up!: Volkswagen hat den Klein(st)wagen für sich selbst neu erfunden, im A(00)-Segment hatte VW bisher kein konkurrenzfähiges Angebot. Der LUPO gilt wie der FOX, auch konzernintern als Durchfaller. Viel ist von den gross propagierten Plänen nicht übrig geblieben: Weder für Heckmotor- und Antrieb, noch Zweizylinder noch MM-Displayeinheit, vollflächiger Glasheckklappe und portierbaren Sitzeinheiten hat der Mut oder die Innovationskraft gereicht. Was hier wirklich zur IAA geschieht, ist nichts anderes als das endlich und verspätet die längst überfällige New-Small-Family-Plattform für den VAG-Baukasten ausgereicht wird. Na bitte! Wie auf der IAA zu vernehmen war, werden sich die drei Marken äußerlich ungewöhnlich beschränkt unterscheiden: hintere Seitenwände, Stoßstangen, Motorhaube und Kühlergrill. Das wars! Schauen wir uns mal die Sensation mal genauer an: Was ist neu - geschweige innovativ und bemerkenswert an dem Auto? Was das andere nicht schon längst haben? Irgendeine Inspiration für ein neues Autofahren? Für einen VW ist der 3-Türer sicherlich gelungen.. Wohlgemerkt für einen VW! Wenngleich absolut nichts Fortschrittliches oder Besonderes dran ist. Wie gewohnt altbacken eben mit den üblichen langweiligen Gähn-Effekt. Was grundsätzlich festzustellen ist, dass sich VW deutlich oberhalb der Wettbewerber positioniert, ohne auch nur irgendeinen Mehrwert zu bieten. Wer preislich wirklich in die günstige Kleinwagenklasse unter 9.000 Euro kommen will, der muss denn schon auf die up!-Zwillinge von Skoda City und Seat City warten. Vergleicht man nun ganz konkret, also Größe, Platz, Türen, Motorisierung, Ausstattung und Garantieleistungen mit ein, so liegt der Up! nicht nur über so gut wie allen Kleinstwagen, sondern darüber hinaus auch noch auf Level sogar einiger Kleinwagen. Die viel gepriesene VW-eigene hochwertiger Materialanmutung, beschränkt sich auf eine karge lackierte Armaturenfront Was hier so ganz ohne Klimaanlage, elektrische Fensterheber rechts, höhenverstellbaren Fahrersitz, ZV, Drehzahlmesser, höhenverstellbare Gurte, Bordcomputer, geteilter Rückbank, Becherhalter und Radio und weder Farb- noch EV-Außenspiegel daherkommt - also bitte...! Zeitgemässe Features moderner Automobilität werden glatt unterlaufen. Must-have-Standards! Des Kaisers neue Kleider. Splitterfasernackt. Wer kauft denn sowas? Wie ist der Preis wohl bei alltagstauglicher Ausstattung? Sind es dann eher die 12.000 €, also wie üblich bei VW maßlos überteuert? Dafür aber City-Notbremsfunktion und ESP (welche sowieso in Kürze bei allen Neumodellen Pflicht!) und verbreiteten Händlernetz. Weil man´s braucht? Der UP! scheint somit dann nur eine Alternative für Leute, welche unbedingt VW müssen und noch verzichten können. Kein Ruhmesblatt also...oder anders gesagt - Schade, Chance vertan! Den CITYKÖNIG machen Andere! PS: Sieht er in der Seitenansicht der Werbebilder nur rein zufällig wie ein bekannter DAIHATSU aus...? . |
Ich gebe mal zu bedenken, dass ein Cuore Pur völlig nackt auch für 9500 € in der Liste steht. 2 Airbags, kein ESP, nichts elektrisch, nichtmal Kopfstützen hinten. Der normale Cuore bietet zwar schon einiges mehr an Ausstattung, ein Cuore mit ESP kostet laut Liste aber mindestens 12800 €.
Der up! hat für einen Kleinstwagen einen gigantischen Kofferraum, VW gibt die Elastizität des stärkeren Motors mit 15,5 Sekunden von 80-120 km/h an. Also vermutlich ein sehr kurz übersetztes Getriebe - das lieben Auto-Tester und "normale" Autofahrer. Auf einen Liter mehr oder weniger auf 100 km kommt es nicht an, wenn das Auto "fahrbar" ist. Ein Cuore ist es laut ADAC nicht! Mfg Flo |
Daihatsu-Zulassung im August 2011
Wie aus der Fachpresse zu entnehmen ist, hat Daihatsu im August mit 229 verkauften bzw. zugelassenen Fahrzeuge ein extrem schlechtes Ergebnis eingefahren. Es bedeutet ein Minus von 50,2 Prozent zum Vorjahresergebnis. Die Kunden kehren wohl jetzt schon der Marken den Rücken, obwohl sie erst 2013 den Verkauf beenden will. Ob es unter diesen Vorzeichen noch solange dauern wird ist wohl die Frage ??
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