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Leider ist im Moment eigentlich nur noch der 1.0 auf dem Stand der Technik, aber das auch nur noch bis Fiat mit dem 800 cm³ mit 100 PS auftrumpft - so scheint es.
Man muss das allerdings auch anders sehen : z.B. : VW Da bekommt 2-Ventiler als moderne Motoren angepriesen - nur derjenige, der bereit ist mehr zu zahlen bekommt FSI (Direkt) - erst eine Stufe weiter bekommt man TFSI (Turbo-Direkt). Den Fox gibt´s ja nur mit bewährter Technik. Daihatsu hat zwar im Moment nur "einfache" Sauger (ohne Direkteinspritzung dafür mit 4 Ventilen und DVVT), aber die halten das, was auf dem Papier steht und man braucht sich nicht sorgen, ob im nächsten Moment der Turbo draufgeht. Eigentlich auch bescheuert von Daihatsu - die anderen Hersteller zeigen ja, wie dumm die Autofahrer sind : Da werden Autos gekauft, die Öl konsumieren wie der Fahrer das Bier oder man bleibt trotz eines Turboschadens bei nichtmal 50.000 km bei seinem Fahrzeug - den nächsten zahlt man dann selbst !? Andere Hersteller schaffen es noch nichtmal eine Elektronik aufzuspielen, so dass der Wagen fährt. Da wird dann jedes halbe Jahr neue Firmware aufgespielt. Hat schonmal einer bei einem Daihatsu von einem defekten Steuergerät gehört ? Diese Autos kann man (wenn überhaupt) nur in der Garantiezeit (Gewährleistung für 2 Jahre) fahren. Danach heißt es loswerden so schnell es geht. (Anders als beim Daihatsu, den man fahren kann, bis er mit 15 oder 20 auseinanderbricht. Leider "muss" man wechseln - Kinder oder Einkommen schreien nach mehr). Dass die moderne Technik dann mit einem Wertverlust jenseits von Gut und Böse auftrumpft, ja, das wusste man nicht. Und wer kann sich alle 2/3 Jahre einen Neuwagen leisten ? Einen Gebrauchten kann man garnicht nehmen - nicht auszumalen, was der Vorbesitzer mit dem Turbo für lustige Sachen angestellt hat und wenn es auch nur der Enkel war, der ihn sich für 50 km ausgeliehen hat. PS : Dass dieser 1.5 nichts wird, hab ich mir schon gedacht - aber mit so einer lahmen Krücke habe ich wirklich nicht gerechnet. |
Ich muß sagen, daß mir der 1.5er gefällt. Ein Turbo wäre zwar schön, aber da höher ich sie doch schon wieder schreien "zu kurzes Ölwechselinterwall".
Hochgezüchtete Motoren, die nur saufen (z.Bsp. FSI) oder ölhaltiges Wasser (0W30 der TDI aus gleichem Hause) saufen, zeige ich die rote Karte. :abgelehn: :bindageg: Das Getriebe ist etwas gewöhnungsbedürftig, ja , aber der 5. scheint mir so übersetzt, wie bei anderen der 6. . Auf der autobahn bei 130 locker dahinrollen und wenn es schneller gehen soll - einfach drauftreten und es geht vorwärts. Man muß auch bedenken, daß wir in D und auf der Isle of Man ( - irgdenwo in Indien oder Nepal soll es auch kein Tempolimit geben - ) fast die einzigsten sin, die "open end speed" haben - also nicht so schnell CVT in D. Die Italien sind wohl auf 150 hoch gegegangen und unsere Nachbarn aus Tscheien und der Slovakei wollen wohl auf 150 oder 160 steigern. Dort braucht man den 6. nur zum gleiten. Zum beschleunigen muß man eben immer wieder runterschalten - das kann nerven. :angry: Ich bin ehrlich gesagt kein Freund der 6 und nochmehr Gänge. Da ist man ja teiweise nur noch am "rumrühren". Max. bei einem Automaten alla Mercedes unnd Co. kann ich mir 7,8,9 Gänge vorstellen. Den Top Speed 175 km/h konnte ich nicht testen, da 1. es der noch nicht eingefahrene Vorführwagen war, 2. bei uns in DD z.Z. die Autobahn gebaut und man somit nicht Tief fliegen kann und 3. die nächste Ausfahrt schon ziemlich nah kam;-) . Der Tacho geht übrigens zwar nicht bis 400 aber 2xx läßt schon aufhorchen |
Ich finde der 1,5-er reicht so aus, wie er ist. Der Vorteil ist, dass durch den größeren Hubraum der Durchzug (subjektiv und objektiv) besser ist. Ich fahre viel entspannter, mit niedrigeren Drehzahlen (Stichwort--> Spritsparen).
Freilich wäre das geil den 1,5-er mit Turbo und so 180 PS, aber das würde als Sport- oder Topausführung das i-Tüpfelchen im Sirion-Programm geben. Für mich, als eher zügig-gleitend fahrenden Mensch, ist der 1,5-er im Grunde ein "Vernunft"-Motor. Aber über Geschmack und Fahrweise lässt sich bekanntlich gut streiten..... |
Zitat:
Erst mal schlau machen!! Ich habe es selbst erlebt das bei den 1,5er Motoren sei es im Terios/Sirion/Materia das ECU Falsch oder bescheiden Programmiert worden war. Als zum Beispiel der Terios kam und ich ihn das erste mal gefahren bin konnte ich von vornherein sagen, "Der geht überhaupt nicht!". Nach eingehender Prüfung stand fest das die Software des ECU im Kalten das Fhrz. einfach nicht dazu bringen konnte sich vernünftig nach vorn zu bewegen. Nach ein paar Telefonaten mit Daihatsu hieß es nur "Sie müssen das ECU zur umprogrammierung einschicken und bekommen es in 2 Wochen wieder". Wie bitte?? Das Problem war nur das das Auto inzwischen aber schon kurz vor der Auslieferung stand und Daihatsu kein Austausch Ecu liefern wollte sondern auf die Umprogramierung bestand!!! Der Hammer an der Sache ist nur das im Super tollem DS-II ein Menüpunkt zur ECU Programmierung vorgesehen ist und jeder Händler das ganz schnell und einfach in keiner Stunde erledigt haben KÖNNTE, NUR ist dieser Tolle punkt nicht freigegeben von Daihatsu, Super und warum: "Nicht erwünscht"! Toll dabei ist es doch so einfach (siehe bei unseren Italos): Tester ans Auto Wlan-Verbindung zum Updateserver aufbauen (geht mit nur einem Tastendruck) und schon ist das ECU was nicht so recht will flux "Geflasht". Also warum einfach wenns auch kompliziert geht, das weiß nur Daihatsu Deutschland. |
Hallo!
Bisher kannte ich den 1.5er Motor nur aus Berichten im Internet, dem Forum etc. und bin den bisher nicht gefahren. Aber hatte nun 3 Tage den Materia 1.5 und muss ehrlich sagen, dass ich den Motor wesentlich besser fand, als der be einigen Tests etc. beurteilt wird (Träge etc.). Fand ich überhaupt nicht, im Gegenteil, der Durchzug war gut und konstant vorhanden und was mir persönlich sehr gut gefiel, man konnte sehr früh in den nächsten Gang schalten und der zog direkt weg. Ich war oft bei 70 schon im 5. Gang. So mit 2000 Touren kann man den auch gemütlich und sparsam fahren denke ich, also das fand ich klasse! Kann aber vielleicht auch daran liegen, dass der Materia schon was eingefahren war, der hatte ca. 9000km auf der Uhr. Schöne Grüße Thomas |
Mensch Thomas, fahr mal nen Mini Cooper S, dann nen Lotus, dann eine Cellica, dann nen M3 und dann setz dich in den Materia, na was denkst du welcher Motor wird wohl träge sein und keinen durchzug haben??? und dann noch die Aerodynamisch vorteilhafte Form tut sein übriges.
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Hallo,
ja ok da kann ich natürlich schon verstehen, dass der Materia Motor "träge" wirkt... Und aerodynamisch ist der Materia auch nicht so optimal, aber ich find den klasse. Von daher muss ich eigentlich sagen, dass der Motor umso besser ist, so eine "Kiste" anzutreiben. Schöne Grüße Thomas |
Naja, das mit dem Turbo find ich irrwitzig.
Wäre dann einfach eine Komponente mehr, die Kapputtgeht. Und der Turbo würde kaputtgehen. Vielleicht sogar mehrmals pro Autoleben, denn der Besitzer hält sich kaum immer an die Betriebsvorschriften, was warmfahren und nachkühlen angeht. Und Motor aus an der Ampel würd sich da auch negativ auswirken, jedenfalls nicht positiv. Da hat ein normaler Einspritzmotor schon seine Vorteile. Braucht weniger Pflege, weniger und seltener teures Motoröl... Und kosten tuts auch weniger, wenn man auf nen Turbo verzichtet... |
Zitat:
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Ach ja, was ich noch vergessen hab zu sagen:
Man kann sich dann die Elektronik zur Turbosteuerung sparen, und so was wie ein Turboloch gibts auch nicht. Zum Spritsparen und für einen kleinen Hubraum allgemein wäre da schon ein Kompressor interessanter. Der bringt gerade im unteren Drehzahlbereich, wo ein kleiner Motor tendentiell schwach bis gar nicht zieht den entscheidenden Zusatzschub. Und das bei jeder Beschleunigung, an jeder Ampel, ohne dass man den Motor erst hochdrehen muss. p.s.: gerade das Turboloch ist es, was die Kombination eines Turbomotors mit einer Wandlerautomatik nahelegt. Denn die Kombination ist keineswegs so absurd, wie es der sportliche Anspruch an einen Turbomotor vermuten lässt. Bauartbedingt kann nämlich die Wandlerautomatik das Turboloch spielend kompensieren, indem sie einfach die Wandlerüberbrückung öffnet, bis eine Drehzahl erreicht ist, wo das Turboloch überwunden ist. Und die Schaltvorgänge können ohne vollständige unterbrechung des Kraftschlusses erfolgen, im Gegensatz zu einem manuellen oder sequentiellen Getriebe, wo die Kupplung zum schalten vollkommen getrennt wird. Der Wandler dagegen kann den Kraftfluss gar nicht zu 100% unterbrechen, daher auch die sog. Schleichwirkung, die auch im Standgas das Auto leicht vorwärts zieht. |
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