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Der HiJet ist aber nicht mehr im Lieferprogramm von Daihatsu. Hat der Extol nicht schon Frontmotor? Eine Motorhaube glaub ich jedenfalls zu erkennen...
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Hallo,
redet hier bitte nicht von Karosserieformen oder ob der Motor nun hinten vorn oder auf dem Dach ist. Hier gehts um den Motor, bzw. die Motoren. Zum Zugkraftdiagramm: ich habs im Prinzip genauso gemacht wie du, nur sieht meines schöner aus :grinsevi: Ich habe das Ding indessen so weit, dass man nur noch die Drehmomentkurve in 100/min-Schritten eintippen muss, die Reifengröße eingibt, die Übersetzungen der einzelnen Gänge inkl. Achsübersetzung. Zusätzlich gebe ich die Fahrzeugmasse ein, sodass ich auch verschiedene Autos miteinander vergleichen kann, weil die Zugkraft auf 1 to runter (oder hoch-) gerechnet wird. Die Kurve ist etwas eckig, aber genau genug. Eine 50er Schrittweite würde viel mehr Arbeit machen, das Ergebnis wäre aber kaum genauer. (wer schaltet letztendlich schon auf 50 /min oder 100 /min genau??) Wenn du mir deine Email-Adresse schickst, schicke ich dir meine Version mal zu. Bis denne Daniel |
Hallo Daniel
Interessante Sache mit den Motoren, herzlichen Dank ! Nur würde ich mir nie einen Diesel kaufen, da das Zeug stinkt, dass es Gott erbarm !! Ob mit oder ohne Partikelfilter, ich vermiefe fast jedes Mal, wenn ich einen Diesel vor mir habe und nicht gleich die Innenluftumwälzung aktiviere . Den LKW,s will ich hiermit keinen Vorwurf machen, die bringen uns das Essen. Aber für die PKW-Fraktion ist das meiner Meinung nach unvertretbar !! Darum Diesel für mich NEIN DANKE !! LG Mike |
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Zitat:
Das mit dem Umrechnen aufs Gewicht ist das gleiche, wie wenn man gleich die Beschleunigung in m/s ausrechnet, sprich das ganze durch die Fahrzeugmasse teilt. Wenn man sogar noch eingermaßen gesicherte Daten zu den Widerständen hat, kann man die vorher noch abziehen und hat somit die reale Beschleunigung. Dann kann man noch mit Steigungen rumprobieren und wie schnell der Wagen läuft, wenn es "etwas" Gefälle hat. Sogar Gegen- oder Rückenwind ist denkbar. Wenn man das ganze rein über die Kräfte betrachtet, ist das ja überhaupt kein Problem mehr. Hier nochmal ein netter Vergleich zwischen L251 und L276 (jeweils 15", wobei der L276 den 55er Querschnitt hat) : Der Grundwiderstand ist mit 125 N so gewählt, dass der quadratisch ansteigende Luftwiderstand bei 80 km/h die Vorherrschaft übernimmt und der L251 bei 160 km/h im 5. Gang nicht mehr schneller wird. Tatsächlich läuft der L276 kaum schneller (nichtmal 10 km/h), wer hätte das gedacht. |
Hallo,
Zitat:
nicht ganz. Nimmt man anstatt 100er-Schritte 10er-Schritte, benötigt man 9 mal mehr Daten. Insgesamt sind es dann 10 mal so viel. :gruebel: Bis denne Daniel |
Zitat:
Der Diesel dreht bis 4.500 U/min (Leistungsmaximum bei 4.000 U/min), der Benziner bis 6.500 U/min (Leistungsmaximum bei 6.000 U/min). Das heißt der Diesel hat eine längere Übersetzung (um mit der gleichen Leistung die gleiche Höchstgeschwindigkeit zu erreichen), also knapp das 1,5 fache (1,5 * 4.000 = 6.000). Damit schrumpft das Drehmoment "effektiv" auf 130 Nm / 1,5 = 87 Nm. So ist es zumindest bei den meisten Autos. Nämlich bei denen, die ihre Höchstgeschwindigkeit im letzten Gang erreichen. Der Cuore ist da anders und nicht vergleichbar, der hat einen Spargang... Deshalb ist er so sparsam, aber auch so unendlich lahm im 5. Gang. Der Diesel fährt sich ganz anders, weil er generell in einem anderen Drehzahlniveau arbeitet: Einerseits ist er natürlich ruhiger, weil man ihn nicht bis 6.000 jagen kann, andererseits bietet er einen vermeintlich besseren Durchzug, weil man eigentlich immer im niedrigeren Gang als beim Benziner unterwegs ist (sonst landet man im Turboloch). Wenn man jedoch beide gleich fährt (Diesel zwischen 2.000 und 3.500 und Benziner zwischen 3.000 und 5.000), hat der Diesel das Nachsehen, zumindest dann, wenn man auf die Leistung sieht. Nur im Verbrauch bietet er Vorteile und das natürlich ziemlich deutlich, wenn man den Benziner ständig über 3.000 dreht. Bei Kleinwagen kann man Diesel und Benziner sowieso nicht vergleichen. Die sind eigentlich immer ein Kompromiss und lohnen sich vom Verbrauch nicht. Erst bei (größeren) Mittelklassefahrzeugen merkt man den Unterschied sehr deutlich, wenn man statt 13 € nur 9 € auf 100 km braucht. Dann ist auch ein 6-Gang-Getriebe meist serienmäßig und man kann den Diesel wirklich perfekt nutzen, also immer im besten Drehzahlbereich. |
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