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ist ja fast eine frage gewesen , ich versuch es trotzdem : der reifen hat eine zentrale Aufgabe - die Sichere Verbindung zwischen mir ( verlängert durch eine Maschine ) und der Oberfläche eines kleinen unbedeutenden Planeten herzustellen - das kann ein weicher gummi viel viel besser als ein harter ,mit der begleiterscheinung der schnelleren abnutzung - weil eben weicher ! Oder ?
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HAMMERGEILE FORMULIERUNG!!! :lol: UNd Zustimmung meinerseits!! *ggg* Gruß MArtin |
Naja, Die Frage ist ja auch wie schnell er auf der Autobahn fährt- Winterreifen verschleißen besonders bei hohen Geschwindigkeiten und warmen Temperaturen-die bei hohen Geschwindigkeiten entstehen !
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.......... irgendwie ne Milchmädchenrechnung: weicher Reifen = theoretisch guter Grip (wobei das aber zum großen Teil vom verwendeten Profilaufbau abhängt) aber weil radiergummiweich = hoher Verschleiß = sehr schneller Profilabrieb = rasch geringer werdender Grip.
Ich halt es da lieber mit dem gesunden Mittelweg und schau mir die verschiedenen Tests drum mit der Lupe an, denn ein abriebstarker Reifen verliert eben sauschnell seinen Gripvorteil und dann gehts Richtung Slick, auch und vor allem auf kritischem Untergrund. |
Also Autobahn meist so 140 Kmh
UNd die Reifen haben DOT Nummer 2208 Also Quasi neu, weil mir wurde gesagt es können auch Reifen sein die schon 5 Jahre gelegen haben. Aber das kann ja nicht sein . |
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Gehe ich aber von meinem - einem fast typisch schweizerischen Kleinwagen-Einsatzprofil - aus, so muss ich sagen, dass ich einem hohen Reifenverschleiss bei Winterreifen nichts negatives abgewinnen kann. Ich wohne auf dem Land. Die nächste Autobahnauffahrt ist fast eine halbe Autostunde entfernt. Dementsprechend sieht der Wagen selten Autobahn. Bei mir aber dennoch regelmässig, weil ich eben nur diesen Wagen haben. Typischerweise sind aber Kleinwagen Zweit- oder gar Drittfahrzeuge. Man hat also für die Autobahn was "besseres". Dann ist die Höchstgeschwindigkeit nicht irgendwo zwischen 140 und 180km/h, sondern bei allerhöchstens 125km/h, es sei denn man will als Autofahrer Vater Staat finanziell unter die langen Arme des Gesetzes greifen... Die dann übrigens ganz sicher lang genug sind, um dem betreffenden, besonders fixen Autofahrer tief in die Taschen zu greifen. Diese geringere Geschwindigkeit reduziert den Verschleiss ganz erheblich. Denn weil bei der tieferen Geschwindigkeit die Fahrwiderstände wesentlich kleiner sind, wirken auch auf die Reifen sehr viel kleinere Kräfte. (Das zeigt eben, dass Deutschland als Sonderfall ohne generelles Tempolimit auf Autobahnen nicht unbedigt die Norm ist, nach der sich die Reifenhersteller für Winterreifen richten. Dementsprechend sind dann die Reifen zwar für sehr hohe Geschwindigkeiten zugelassen, zeigen dann aber auch entsprechenden Verschleiss.) Weiter fährt man in der Schweiz gewöhnlich nicht mehr als 15'000 bis 20'000km pro Jahr. Diese Fahrleistung teilt sich in der Regel auf Sommer- und Winterreifen auf. Dazu kommt, dass meist weniger als die Hälfte der Jahresfahrleistung auf die Winterreifen entfallen dürfte. Einfach deshalb, weil ein strahlender Frühlings- oder Sommertag eher zu einem Ausflug irgendwohin einlädt, als ein verschneit-eisiger Wintertag mit semi-arktischen Temperaturen. Unterstützt wird diese Tendenz noch dadurch, dass viele Leute sich im Winter und besonders bei Schnee nur noch auf die Strasse wagen, wenns wirklich sein muss, was auch in weniger Winter-km zu Buche schlägt. Wenn mehrere Fahrzeuge vorhanden sind, wird man zudem im Zweifelsfall eher zum grösseren und subjektiv als sicherer wahrgenommenen Fahrzeug tendieren, so dass der Kleinwagen eher stehen bleibt. so gesehen werden die Allermeisten Winterreifen wesentlich weniger als 10'000km pro Jahr zu bewältigen haben, und nicht wenige sogar unter 5000km pro Saison. Nun merkt man aber nach etwa vier bis spätestens sechs Jahren ein grosses Minus an Haftung, egal wie gut das Profil aussieht, einfach nur, weil der Reifen altert. Auch dort sind allerdings die weicheren Reifen tendentiell im Vorteil... Nun ist es ein ganz simples Rechenspiel, bis man drauf kommt, dass sehr viele überalterte Winterreifen in Gebrauch stehen dürften. Denn die minimal vorgeschriebenen 3mm Profiltife sind auch nach mehr als sechs Jahren immer noch vorhanden... und da man nun mal sparen muss, werden die Reifen also weitergefahren, bis irgendwann mal das fahrverhalten wirklich beängstigend wird. Hätte man einen etwas höheren Verschleiss, wäre der ein oder andere Winterreifen eine oder zwei Saisons weniger lange in Gebrauch, es gäbe entsprechend weniger überalterte Reifen, bzw. man müsste nicht Reifen mit unter Umständen fast neuwertigem Profil in die Tonne treten, und man hätte im Gegenzug die Vorteile eines Weicheren Reifens, die gerade im Winter manchmal den guten vom schlechten Winterreifen unterscheiden. Alles in allem könnten sehr viele Autofahrer eigentlich nur davon profitieren, ohne dass die Nachteile ins Gewicht fielen. Nämlich die Autofahrer mit einer Jahresfahrleistung, die in etwa Durchschnittlich ist, sowie alle die die darunter liegen. Nachteile hat dieses Konzept nur für Vielfahrer, die das aber mit anderen Vorteilen überkompensieren können*, und durch die weicheren Reifen darüber hinaus auch noch die genannten Vorteile hätten. *Vielfahrer sparen meist bei der Wartung, weil Verschleissteile wie Auspuff, Bremsen und Kupplung mehr km verkraften, die Fixkosten auf mehr km umgelegt werden können, und somit pro km geringer ausfallen, sowie dadurch, dass sie (und oft NUR sie) die je nach Hersteller sehr langen Serviceintervalle voll ausnutzen können. @Dachs: Gratuliere zu der Nobelpreisverdächtigen Formulierung! |
hallo
vielleicht sind 2 bar zu wenig und deshalb erwärmt sich der reifen stärker und deshalb der grössere verschleiss. aber 2,7 ist schon eine ordendliche hausnummer. 2,5 ist schon prima. grüsse jörg |
Die Yokohama F600 sind einfach mist...
-hoher Verschleiß -bei Nässe und trockenem schlechter grip Das einzig positive was ich denen zuordnen konnte damals war halbwegs vernünftiges Handling bei Schnee...so Hamburger minimal piesel Schneefall aber. mit über 2,5 Bar bin ich auch gefahren...mit dem Ergebnis das sie in der Mitte schon richtig runter waren und an den Rändern noch etwas mehr Profil hatten. 2,3 Bar sollten genug sein..wenn man bedenkt das Daihatsu den Reifenfülldruck für die Dimension 145/70/12 mit 1,8Bar angibt. (Spur und alles akkurat eingestellt) Die Hankock Icebear sind auch nicht das Maß der Dinge - aber vom Verschleißverhalten wesentlich besser (ich fahre viel Langstrecke von 120Km/h bis Tachoanschlag) und auf Schnee und Eis haben sie mich wirklich überrascht. |
Also solch eine "Reifendiskussion" ist wohl ähnlich müßig wie jene regelmäßig wiederkehrende ums liebe Motoröl. glaube das sollte jeder für sich selbst ( individuelle fahrweise - Streckenprofil,klimatische Verhältnisse e.t.c, ) entscheiden ! ich halte es nur für übertrieben zu sagen: dieser oder jener Reifen sei "absolute sch..." . Gerade bei unseren wägelchen - mal ganz ehrlich : wie oft geratet ihr in einen "Haftgrenzbereich" ???:flehan: noch eine pers. Empfehlung für die "Reifenfreaks" die ein wenig Geld übrig haben......PIRELLI gefahren mit HELIUM und noch ein paar schöne Gasdruckstossdämpfer ! das ist sehr Schön ! gruss daniel:lol:
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