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In Japan haben viele Modelle innerhalb einer Marke eigene Logos.
Zum Beispiel sieht es beim Toyota Vitz (Yaris) so aus: http://4.bp.blogspot.com/_5fy90JrPK4...s400/vitz3.jpg Hinten ist dann aber das Toyota Logo. Gleiches gilt beim Mira: siehe hier: http://www.daihatsu.co.jp/lineup/mir...tyle/index.htm |
Auch eine Art, dank Corporate Identity beliebig gewordene Fahrzeugfronten so zu nutzen, dass man trotz höchst verwechselbarem "Markengesicht" auch von Vorn noch eine kleine Chance hat, zu erkennen, welches Modell man gerade betrachtet.
Ausserdem in einer Kultur, die heute noch eine grafische Schrift verwendet, sehr naheliegend, finde ich. Lädt aber irgendwie dazu ein, gleich das Familienwappen vorne drauf zu pappen... |
Weis jemand wie das ist wenn ich ein Auto Importieren möchte welches Rechtsgelenkt ist? Die Scheinwerfer "zeigen" ja dann in die falsch richtung und Blenden...
Wenns das Modell jetzt aber gar nie linksgelenkt gab (und so auch keine originalen Scheinwerfer für unsere Seite)... ist denn da eine Zulassung überhaupt möglich??? |
Ohne das jetzt genau zu wissen: Man kann falsch leuchtkegelnde Scheinwerfer grundsätzlich so abkleben, dass sie nicht mehr zu sehr blenden. Ob das reicht, kann ich ohne Recherche allerdings nicht sagen.
Persönlich find ich den Gedanken an einen Umbau angesichts der vielen kreuzfalsch eingestellten Scheinwerfer, der Xenon- und Kurvenlicht-Blende-Orgien und Leuten, die den Unterschied zwischen Tagfahr- Stand- Abblend- und Vollicht nicht kennen oder kennen wollen reichlich absurd. Was allerdings noch nicht mal den schweizerischen Gesetzgeber kümmert... |
Abkleben ist als dauerhafte Lösung nicht erlaubt, nur fürn Urlaub oder so.
Scheinwerfer müssen schon passende einzubauen sein, ansonsten wird das nichts. Ist ja im Prinzip das gleiche Spiel wie mit den Amis, da muss auch die Lichtanlage auf passendes asymetrisches Abblendlicht umgebaut werden, ansonsten wirds nichts mit der Zulassung. Manu |
So hab ich mir das (leider) auch gedacht dass es wohl so kommen muss....
Der neue Cuore fände ich schon Interessant, 3.333 L/100km... |
Ich bin vom Design etwas enttäuscht. Sieht irgendwie sehr nach Hyundai aus, der neue Cuore.
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Zitat:
http://www.autogenau.de/news/aktuell...aerz-2011.html |
Zitat:
Vom C1 alias Peugeot 107 alias Aygo abgekupfert. Oder vom (Honda) Life, vom Pixo, vom Alto, vom Twingo, vom Matiz und Spark/Splash, vom Fox up!/Mii/Citigo...? Und dann ist da der etablierte Standard CUORE und der neue MIRA, welcher jetzt schon in der Branche höchst hochachtungsvoll besprochen wird. Kurzum: Blaupausen werden DAIHATSU - und eben auch von Thomas Bürkle (HYUNDAI) nicht - am allerwenigsten unterstellt....! Um diese Frage aber mal generell anzugehen, sollte man wissen, wer regelmässig die Formensprachen verantwortet. Automobildesign ist natürlich austauschbar geworden, und wenn man Prof. Paolo Tumminelli vom Goodbrands Institute for Automotive Culture in Köln nachsinnt, ist der„Einheitsbrei" sogar zwangsläufig! Die Designer haben „...alles gesagt, was zu sagen war.“ "Wer an derselben Zielgruppe verdienen will, produziert das, was der Mainstream will.“ Auf der Suche nach einer eigenständige Designsprache bedienen sich die Marken bei den verschiedenen Stilrichtungen und beeinflussen sich gegenseitig. Und das führt mitunter (nämlich zwangsläufig) zu absurden Kreationen.... Ein weiteres Dilemma des Autodesigns ist aus Tumminellis Sicht, dass es sich dabei um ein geschlossenes System handelt, dessen Entwicklungen zudem zeitlich verschoben präsentiert werden. Im Gegensatz zur Mode oder Architektur, wo Entwürfe und Einflüsse kurzfristig umgesetzt werden, steht bei den Autoherstellern schon im Voraus fest, wie ein in 6 (sechs!) Jahren vorgestelltes Auto aussieht. Nun ist nicht gaaanz zufällig, der DAIHATSU-Chefdesigner Jun Nagata eine renommierte Kapazität in der Designerszene und Juryvorständler im internationalen DESIGN-Award (Automotive Brand Contest). Wie war das, mit dem Ei und der Henne...? . |
Bisher waren die Cuores eigentlich gut erkennbar, eine Verwechslung mit Mitbewerbern eher selten. Dass es bei vorgegebenen Maßen zu Ähnlichkeiten kommt, ist auch nicht verwunderlich, nur finde ich es bemerkenswert, dass Daihatsu jetzt, wo sie ja nur noch den asiatischen Raum bedienen, sich so an Mitbewerber anlehnen.
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