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Kurze Frage. Die zwei Kabel für die Heizung stehen jetzt ohne weitere Angaben da, aber so wie ich mir vorstelle, ist eins davon Plus, das andere Minus, oder? Um zu schauen, ob Spannung für die Heizung vorhanden ist, muss ich also am Stecker an den diesen beiden Kabeln messen (quasi mit dem Multimeter überbrücken)? Richtig? |
Ja, wenn ich das richtig verstehe ist das so. Wenn Du ein digitales Multimeter hast, spielt es keine Rolle, was was ist. Analogmultimeter sind da empfindlicher.
Wenn Du beim Digitalen die Polarität vertauschst, sollte ein Minus vor dem gemessenen Wert erscheinen. Ich weiss allerdings nicht, ob das Steuergerät da Spannung drauf gibt, wenn der Stecker abgesteckt ist. Evt. mit der Messnadel auf der Rückseite rein. |
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Vielen Dank für deine Hilfe. Ich gebe später kurz bescheid wie es gelaufen ist. |
miss auch mal den widerstand der lambdasondenheizung, damit kannst du feststellen, ob die heil ist.
Der Widerstand sollte im Bereich 5-10 Ohm liegen. Manu |
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Die Heizung der zweiten sonde scheint also OK zu sein. Was mich jetzt aber stützig macht, ist was der Mechaniker bei der Auslesung der Fehler behauptet hat. Er sagte nämlich dass die Heizung der beiden Lamdas kaputt sei. Ich will dem Mann jetzt nichts unterstellen, aber ihr wisst schon, was ich mir denke ...:gruebel: Die Messung der Spannugsleitung für die Heizung war positiv, sprich ich habe bei der ersten Lamda 14,38 V gemessen. Ist dieser Wert OK? Bei der zweiten war der Zugang zu schwierig also habe ich es sein lassen. Aber man kann davon ausgehen, dass auch da Strom ankommt. Ich nehme also an, dass das Steuergerät OK ist. Es ist dann doch die Heizung der ersten Lamdasonde, die sich verabschiedet hat. Für alle, die es interessiert, ich bin bei der Messung der Spannung folgendermaßen vorgegangen: Erstmal habe ich sichergestellt, dass die Leitung für den Sensor der Lamdasonde gelegt ist und die Messsignale fließen können. Sonst besteht womöglich die Gefahr, dass das Steuergerät bei abgezogenem Lamdastecker, rein gar nichts sendet, auch keinen Strom für die Heizung. Dafür habe ich in die entsprechenden Kontakte der Büchse kurze Drähte reingesteckt. Zwischen diesen und den Kontakten des Lambdasteckers habe ich dann Kabel geklemmt (siehe Bilder). Dann habe den Motor gestartet und an den zwei verbleibenden Kantakten (an der Büchse) mit einem Multimeter die Spannung gemessen. Wie schon geschrieben, die war mit 14,38V vorhanden. Unten findet ihr zwei selbsterklärende Bildchen. Danke für eure Hilfe. Jetzt weiß ich was demnächst zu tun ist. Die erste Lamda muss ersetzt werden. Ich hoffe, ich bekomme die ohne Komplikationen rausgeschraubt. Grüße! Robert. |
Hallo Robert,
wie ist der Status? vG Stefan |
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Grüße! |
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Ich bin stolz wie Bolle! Der Lambdatausch hat ohne Probleme geklappt! Ich habe es aber nicht auf der Straße gemacht, sondern bin sinnvollerweise zu einer Selbstreparaturwerkstatt gefahren. Zunächst ließ sich die Sonde natürlich überhaupt nicht bewegen, also rückte der Werkstattmeister einen Bunsenbrenner heraus. Nach dem ich die Sonde ca. 5 min. lang damit behandelt habe, ließ sie sich ohne zu knurren rausdrehen. Dann musste ich nur noch den vorher abgetrennten Stecker dranlöten. Die Kabelbelegung ist in diesem Thread zu finden: http://www.daihatsu-forum.de/vbullet...ad.php?t=25282 Ich sage euch, ich erkenne mein Auto nicht wieder. Schnurrt wie ein Kätzchen. Vorher hatte ich leichtes Ruckeln, wenn ich im unteren Drehbereich Gas gab um zu beschleunigen. Auch das Verhalten des Motors im Leerlauf hat sich jetzt endlich normalisiert. Mannomann, was alles an einer gut funktionierenden Lambda hängt. Übrigens, ich habe eine Sonde eines Fremdherstellers bei Ebay gekauft, und zwar die hier: http://www.ebay.de/itm/LAMBDASONDE-D...item27b106d0a3 Ich bin zwar erst 10 Km damit gefahren, aber mein erster Eindruck ist äußerst positiv. Die Sonde kann ich empfehlen. Des Weiteren habe ich neben dem obligatorischen Motorölwechsel, auch Getriebeölwechsel nach der Anleitung von Stefan gemacht. Hat super geklappt. Der Schlauch darf aber wirklich nicht mehr und nicht weniger als 16mm im Durchmesser sein, sonst klappt das nicht. Muss aber sagen, dass es bei mir schon lange gedauert hat bis die 2 Liter und paar Gequetschte drin waren. Ich merkte beim ablassen des Getriebeöls, dass dieser ziemlich gut aussah. Dementsprechend hat sich das Schaltgefühl nicht wesentlich verbessert. Die Schaltung läuft jetzt ein wenig flüssiger. Sei es drum. Jetzt weiß ich wenigstens, dass ich frisches Öl im Getriebe habe. Nächstes WE ist das Lenkgetriebe an der Reihe. Höchste Eisenbahn. Das Auto entwickelt langsam Eigenleben, was das Steuerverhalten angeht.:D Unten habe ich ein paar Bildchen drangehängt. Wie immer ein dickes Danke Schön an dich Stefan. Deine tollen Reparaturanleitungen machen den Unterschied. Ich bedanke mich natürlich auch bei allen anderen die mir mit Rat zu Seite gestanden haben. Ich melde mich nächstes WE und berichte wie der Tausch des Lenkgetriebes verlaufen ist. VG, Robert. |
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