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Guten Morgen ihr Lieben,
wie yoschi aber ganz richtig sagt, man braucht Zeit und Platz! Zeit wird bei mir in den kommenden Monaten eher mau aussehen und wahrscheinlich muss ich bald aus der Garage raus in der der L60 steht, die viel Platz bietet. Das Lecwec soll nur schnell helfen, damit er nicht wo er steht und fährt kleckert und die Umwelt belastet. Wenn wieder mehr Platz und Zeit ist, hätte ich schon auch Lust das ganze Motörchen richtig dicht zu machen. Hat denn jemand eine Idee wie ich auf die schnelle die Unterdruckdose testen kann? |
Jupp. Sauberen Schlauch dran und mit dem Mund saugen :D
Du darfst keine Luft durchsaugen können und bei Unterdruck muss die Dose halt ihre Schaltfunktion erfüllen. Einzelnen Ersatz gibt es bei Daihatsu meines wissens nach nicht. Wenn die also defekt ist kannst Du nur nach nem anderen Vergaser schauen oder was basteln. Der Einbau eines Volldichtsatzes kostet bei dem einfachen Motor doch nichtmal 6-14 Arbeitsstunden- je nachdem wie gründlich Du arbeitest. Du solltest immer daran denken das das Auto selten ist und nicht Standardersatzteile sehr schwer zu beschaffen sind. Die Motoren haben eh schon Probleme im Kopfbereich mit gerissenen Zylinderköpfen. Da würde ich also keine Experimente machen und eine Flüssigkeit ins Öl schütten welche ein unüberschaures Risiko für das Fahrzeug erzeugt. |
Hallo shimboone , genau genommen rennst Du ja bei mir offene Türen ein , deshalb auch mein vorsichtige Anmerkung , nicht das teuere Lecwec ins Öl reinzukippen , sondern ein großserienerprobtes Mittelchen zu verwenden , die edge-Öle . Und eben noch besser is'es , den Motor überholen und abdichten .
Über edge-Öle habe ich mich auch bei einer Vertragswerkstatt eines großen Autoherstellers schlau gemacht : nichts nachteiliges bekannt. Oder ist Dir anderes bekannt? Ich liebäugle selbst auch wieder mit einem Oldi . Gruß! |
So habe gerade die Unterdruckdose getestet und sie tut genau was sie soll. Ich habe sicherheitshalber auch den Schlauch mal gewechselt, der alte war sehr hart. Die Probefahrt danach zeigte aber, dass er noch immer ruckelt. Mal schauen wann ich Zeit habe mal den Vergaser zu reinigen. Oder hat noch jemand eine andere Idee woran es liegen könnte?
Übrigens hat sich Leck Nummer eins als lose Achsmanschette herausgestellt, es war vorgestern nur so heiß hier, dass es unterm Auto aussah wie tropfendes Öl. Habe da gerade provisorisch einen Kabelbinder drumgefriemelt, damit der Gute nicht sein ganzes Fett verliert. Leck Nummer zwei scheint in der Nähe des Ölmessstabs zu sein, da muss ich bei Gelegenheit nochmal richtig drunterkrabbeln, vielleicht hat such ja auch nur der Messstab losgerüttelt. |
Das Rohr für den Ölmeßstab ist bei vielen Fahrzeugen mit einem Rundring abgedichtet ; auch dieser Ring hat nicht das ewige Leben .
Gruß! |
Ja an dem Ring kann es natürlich auch liegen.
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Der L60 hat noch ne Unterbrecherzündung, ZZP und auch den Schließwinkel des Unterbrechers mal prüfen, wenn der Unterbrecher Abbrandspuren hat, den auch ruhig mal tauschen.
gruß Manu |
Und auch den Kondensator (sollte parallel zum Unterbrecher liegen) am besten ersetzen. Kenne mich nicht spezifisch mit dieser Zündanlage aus, aber vor allem von älteren Motorrädern weiß ich, das ein teils defekter (weil durchschlagender Kondensator) teilweise interessante Fehlerbilder verursachen kann.
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Zitat:
gruß Manu |
Da werden Erinnerungen wach : Masseprobleme , Verteilerwellenlagerung ausgeleiert , Zündspule mit unsichtbaren Rissen in der Isolierung , Zündkabelseelenbrüche , Unterbrecherfinger nicht leichtgängig , Kabeldurchführung durchgescheuert mit Massekontakt usw..
Ich tippe eher auf den Vergaser ( wenn er einen hat) , zB Nebenluft wegen ausgeleierter Drosselklappenlagerung oder auch wegen undichtem Vergaserfuß-Flansch . Gruß! |
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