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Okay ihr habt recht eins nach dem anderen... Ich prüfe jetzt erstmal die von euch genannten markanten stellen auf druchrostung.. Werde ich bis morgen geschafft haben und ich hoffe dann gute Nachrichten zu haben.
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So sehr schlechte Nachrichten....:heul:
Anhang 41086 Anhang 41087 Das Auto hat definitiv auf beiden Seiten an den Längsträgern Durchrostungen die teilweise mit Blechen überschweisst waren aber teilweise auch einfach nur zugepampt waren. Tja meine Stimmung ist bescheiden momentan !!! Momentan sehe ich drei Optionen... 1. wieder zu "pampen" und die fast 2 Jahre die die Bude TÜV hat noch fahren und dann Schlachten. 2. Versuchen das ganze neu Instand zu setzen (wobei ich solche Arbeiten noch nicht gemacht habe, und ich mir die Frage stelle ob überhaupt sinnvoll...). 3. Karre direkt wieder abstoßen Wie würdet ihr vorgehen? |
Bei nem Move (gleiche Plattform) haben wir das vor 2einhalb Jahren mit Blech überlappend zu geschweißt und danach 5 Kilo FluidFilm in alle Hohlräumen eingebracht. Seitdem fährt der einfach und ist beim TÜV unauffällig.
Wenn der Rost in folge von fettem Überzug mit Fett kein Sauerstoff mehr bekommt ist das Weiterrosten ganz stark verlangsamt und man kann in Ruhe die Mechanik aufbrauchen. Von außen kann man die Flicken mit UBS verstecken. Wichtig ist halt, den Rost von innen zu stoppen und das geht mit dem dünnen und äußerst kriechfähigem FluidFilm hervorragend :gut: Wichtig ist halt erst schweißen dann fetten. Dann gibt es auch keine Probleme mit brennendem Fett in Hohlräumen :grinsevi: So sind noch einige erfolgreiche TÜV-Termine möglich, vom Rost her gesehen. Sollte dir der Resttüv ausreichen, einfach zu pampen und den Wagen nach Ablauf des TÜV schlachten oder an Bastler verschenken. Jetzt wirst du den Wagen kaum noch los werden, es sei denn du verschweigst diesen schwerwiegenden Mangel oder machst einen entsprechend niedrigen Preis. |
Zuschweissen, grundieren, Dichtmasse drauf und dann Unterbodenschutz. Gerade wenn Du sowieso Dinge wie die Antriebswellen neu machst, lohnt sich das.
Hohlraumschutz rein, davon reichlich und überall, nach der Reparatur, und dann freuen, grünstig unterwegs zu sein. Meiner hatte schon nach 6 Jahren so ähnlich ausgesehen... Kein Grund zur Trübsal... Das ist ein Tag arbeit... und während die Grundierung trocknet, stellst die Kupplung ein oder kümmerst die um die Antriebswellen. |
Okay ich hab sowieso heute mittag beschlossen mich daran zu versuchen das instand zu setzen.
Leider ist das meine Premiere was solche Durchrostungs arbeiten angeht... Wäre schön wenn ihr mir mal sagen könnte ob mein Plan so grob funktionieren kann. 1. Die Pampe von der ersten Instandsetzung die wirklich nicht gut ist abkratzen und mit Bürste auf Bohrmaschine blank machen um die Schäden komplett sehen zu können. 2. Mit Drehmel und Flex alles was dünn ist heraus trennen. 3. Blech besorgen (wie dick?) und mit Papier Schablonen erstellen um Bleche zu fertigen. 4. Bleche einschweissen und verschleifen. 5. Versiegeln in welcher Form auch immer... 6. Mit Sonde die Hohlräume versiegeln. So grob sollte das passen oder? |
Ja, sollte so passen. Du wirst die Bleche einigermassen Passend biegen müssen, denk ich, und ich würde nach dem Schweissen und grundieren empfehlen, Karosseriedichtmasse auf die Schweissnaht aufzutragen. Sonst kommt da Wasser rein (sind ja nicht durchgehend geschweisst, sondern das wird gepunktet).
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Habe mir dichtmasse / karosserie kleber bestellt und werde das auf die Ränder schmieren. Die Bleche die ich anfertige werden ja überlappend an gepunktet... Danach schmier ich es mit Bitumen UBS mit dem Pinsel ein. So zumindest der Plan.
Trotzdem stell ich mir die Frage ob die Längsträger allgemein noch stabil genug sind?! Ich kann ja nicht rein sehen bzw die kompletten Träger auf Durchbruch mit dem Schraubendreher quälen. Mir ist eben aber noch aufgefallen das die Gummis an der Hinterachse links und rechts am zerbröseln sind... Bekommt man diese Gummis ohne Hydraulik Presse heraus und neue wieder rein? Kostenpunkt der Gummis? Alles in allem wird hier doch sehr viel Arbeit nötig sein merke ich.... |
Unterbodenschutz entfernen
Möglichst viel Pampe mit scharfgeschliffenen Schraubenzieher oder Stechbeitel entfernen . Danach : mit einer Bohrmaschine plus runder Drahtbürste läßt sich nicht so toll hantieren , man kommt auch schlecht in die Ecken . Besser einen geeigneten Winkelschleifer mit dazu passender gezopfter Topfbürste ausleihen / kaufen . Auf dem freigelegten Blech muß ja schließlich geschweißt werden .
Gruß! |
Hab schon alles schön freigelegt.... Das Werkzeug dazu habe ich alles hier...
Nächste Frage : Welches Blech??? 0.8mm billig blech oder irgend was spezielles..? Im Netz gibt es spezielle karosserie Bleche in 0,8 - 1,5 mm stärken die wohl verzinkt seien sollen und trotzdem wohl schweissbar sind?!?! @nordwind Kannst du mir sagen welches blech du damals verwendet hast? |
Hallo
Wie ist denn die Historie von diesem Fahrzeug. Hat der jemals eine Werkstatt von innen gesehen. Gibt es Inspektionsnachweise. Solche Schäden entstehen nicht von heute auf morgen. Was sagt der Verkäufer dazu. Das müsste schon beim letzten und vorletzten TüV aufgefallen sein. Ich habe das gleiche Fahrzeug mit gleichem Baujahr und Rostreparaturen schon seit 4 Jahren regelmässig nötig. Gruss |
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