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Rainer 27.04.2004 13:51

Hmm, okay Mathe war nie meine starke seite, aber..... Wenn die ersten beiden stellen HINTER dem Komma richtig sind dann sehe ich das nicht als rechenfehler an, sondern eher als rundungsfehler aufgrund der anderen berechnung. *ggggg*

K3-VET 27.04.2004 20:48

Hallo,

hier mal ein Gegenbeispiel:

erst 100 km gefahren + 6 l getankt => 6 l/100 km
dann 10 km gefahren + 1,5 l getankt => 15 l/100 km

gesamt 110 km gefahren + 7,5 l getankt => 6,81 l/100 km
mit einfachem Mittelwert käme raus: (6 + 15 = 21) / 2 = 10,5 l/100 km

Die 100 km fallen mehr ins Gewicht als die 10 km. Deshalb kommt verhältnismäßig wenig als Durchschnitt raus.
Da du allerdings immer zwischen 7,2 und 7,8 l/100 km gebraucht hast, ist natürlich die Abweichung nicht so gravierend wie in meinem Beispiel

Bei meinen bisherigen Fahrzeugen wären das folgende Abweichungen:
Fahrzeug............... km............. einf. MW.......... realer MW
Suzuki GS500E: 23 000 km.... 5,09 l/100 km.... 5,07 l/100 km
Mazda GD: .......68 000 km.... 9,39 l/100 km.... 9,37 l/100 km
Mazda GE: .......54 000 km..... 8,55 l/100 km.... 8,47 l/100 km


Bis denne

Daniel

Rainer 27.04.2004 22:58

Das sind wirklich nur Rundungsunterschiede die du hier ausrechnest Daniel.

Rechne mir doch mal nach BEIDEN Berechnungsvarianten das folgende durch:

1. Tanken: 300km gefahren, 30 Liter getankt
2. Tanken 300km gefahren, 10 Liter getankt
3. Tanken: 300km gefahren, 30 Liter getankt
4. Tanken 300km gefahren, 10 Liter getankt

Du wirst bemerken dass hier BEIDE berechnungen stimmen weil es keine kommastellen gibt. Jetzt erklär mir daran doch bitte meinen Rechenfehler ;)


Solange du durch eine gerade zahl (2,4,6,..) dividierst werden die ergebnisse identisch sein. Also bei 2 tankvorgängen etwa. Unsere Computer rechnen einfach nicht genügend nachkommenstellen, daher tauchen hier meiner Meinung nach die unterschiede auf.

Rainer 27.04.2004 23:06

Hier nochmal als Excel Tabelle.

Solange der teilungsfaktor ein gerader ist sind beide ergebnisse identisch!

http://www.daihatsu-forum.at/pics/gtti_verbrauch2.jpg

Anonymous 28.04.2004 00:29

Auf die dritte Stelle hinter dem Koma kommts den wirklich nicht mehr drauf an.
Sonst zähl ich meinen Spritverbrauch bald in Tropfen! :lol:

So long

Beni

K3-VET 28.04.2004 05:58

Hallo,

ja und nein. :8

In deinem Bsp. ist der Verbrauch immer 3,3 l/100 km oder 10 l/100 km. Wenn du bei der ersten Tankung statt 30 l nur 27 l tankst (Verbrauch jetzt 9 l/100 km), bekommst du als einfachen MW 6,5 raus, sonst 6,54.

Da in deinem Bsp. hier die 10 und die 3,333 als Paar vorkommen, wird sich der einf. MW nie ändern, solange du immer das ganze Paar hinzufügst. Das gleiche funktioniert auch mit einem 3er-Paar (zB 3,33; 4,9; 10). Fügst du immer alle 3 Zahlen hinzu, wird sich der einf. MW nie ändern. Die Anzahl ist dann ja immer 3,6,9,12,...

Sollte aber eigentlich keine Mathestunde werden :wink:

@Beni: In meinem extremen Beispiel ändert sich der D-Verbrauch sogar vor dem Komma.
PS: Aus wieviel Tropfen besteht eigentlich ein Liter? Und ist ein Tropfen Wasser genau soviel, wie ein Tropfen Benzin??


Bis denne

Daniel

Rainer 28.04.2004 12:59

Jetzt weiß ich wieder warum ich Mathe gehasst habe wie die Pest ;) *gg*

Flytrap 29.04.2004 06:42

Hi!

Mal ein wenig "Knoff-Hoff" am Rande...

Zitat:

Zitat von K3-VET
@Beni: In meinem extremen Beispiel ändert sich der D-Verbrauch sogar vor dem Komma.
PS: Aus wieviel Tropfen besteht eigentlich ein Liter? Und ist ein Tropfen Wasser genau soviel, wie ein Tropfen Benzin??

Die Anzahl der Tropfen hängt im Wesentlichen von der Dichte und der Oberflächenspannung der Flüssigkeit und natürlich von der Fläche der Tropfenbasis ab, so dass die Tropfenzahl pro Liter die aus einer identischen Öffnung ausströmt quasi eine Stoffkenngröße ist.

Benzin wird übrigens mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit mehr Tropfen pro Liter haben als Wasser. (Ich habs jetzt nicht mit Tankstellenbenzin nachgemessen, aber wenn ich z.B. Hexan oder Decan abwiege trifft das zumindest zu)

Ansonsten ist es mathematisch korrekt, den Durchschnittsverbrauch aus den Gesamtkilometern und den Gesamtlitern zu berechnen. Ansonsten ist's nämlich keine Berechnung sondern eine Abschätzung.
Für nicht wissenschaftliche Zwecke ist das aber meistens unerheblich.

Gruß

Stefan

K3-VET 29.04.2004 08:14

Hallo,

Zitat:

Zitat von Flytrap
Die Anzahl der Tropfen hängt im Wesentlichen von der Dichte und der Oberflächenspannung der Flüssigkeit und natürlich von der Fläche der Tropfenbasis ab, so dass die Tropfenzahl pro Liter die aus einer identischen Öffnung ausströmt quasi eine Stoffkenngröße ist.

Benzin wird übrigens mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit mehr Tropfen pro Liter haben als Wasser. (Ich habs jetzt nicht mit Tankstellenbenzin nachgemessen, aber wenn ich z.B. Hexan oder Decan abwiege trifft das zumindest zu)

warum wusste ich nur, dass soetwas von dir kommt :wink::wink:


Bis denne

Daniel

Flytrap 29.04.2004 09:02

Hi Daniel!

Zitat:

Zitat von K3-VET
warum wusste ich nur, dass soetwas von dir kommt :wink::wink:

Keine Ahnung? :oops: Das kann ich mir jetzt irgendwie gar nicht erklären... :o Bist du vielleicht Hellseher von Beruf? :wink: :D

Habe aber noch was vergessen: Es hängt natürlich auch davon ab, von welcher Substanz die Tropfen abfallen.
Von einer Teflonfläche fallen z.B. viel kleine Tropfen ab, als von einer Stahl- oder Glasfläche. Das hat irgendwas mit der sogenannten Oberflächenenergie zu tun, aber so exotische Sachen habe ich bisher noch nicht untersuchen müssen... 8)

Gruß

Stefan


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