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Jein. Man müsste analog dem Kat das CO2 binden oder sonstwie aufsplitten. Nur über den verbracuh geht das bestenfalls in Hybridtechnik, aber wohin mit den ganzen verbrauchten Batterien? Nachhaltige Energiespeicher müssen also her. Klar ist auch, dass diese Autos so teuer werden, dass eh nur mehr weniger herumfahren werden. |
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Das ist ja auch das Problem vor dem die Automobilindustrie steht. Der Verbrauch ist höchstens mit einem Hybridmotor zu schaffen, oder eben durch sehr leichte Autos mit einer langen Getriebeübersetzung (und dann möglichst als Diesel). Dann muss zwangsläufig auf gute Fahrleistungen und Komfort verzichtet werden. Auch mit allen Ausstattungsdetails, die es in Japan gibt, bleibt der Cuore ein kleines Auto ohne Image mit einem höchstens mittelmäßigem Fahrwerk und unterdurchschnittlichen Fahrleistungen. Der schwerste Benziner, der die 130 g/km derzeit einhält ist der Honda Jazz mit 1070 kg Leergewicht. Er verbraucht 5,5 l/100 km. Der Prius wiegt 1725 kg und braucht dabei nur 4,3 l/100 km ! Man muss natürlich dazu sagen, dass der Prius vor allem in der Stadt große Verbrauchsvorteile hat. Auf der Autobahn braucht der Prius ab 130 km/h mehr Benzin als vergleichbare Modelle. Deshalb ist auch die Kritik der deutschen Autobauer berechtigt. Gerade ein Diesel ist dann deutlich sparsamer. Aber man sollte auch hier die praktischen Verbrauchswerte betrachten: Bei Spritmonitor führt der Prius mit 5,3 l/100 km die Liste der sparsamsten Autos an. |
Daran sieht man auch, dass bei der Verbrennung von einem Liter Diesel mehr CO2 freigesetzt wird als bei der Verbrennung von einem Liter Benzin.
Mfg Flo[/quote] logisch weil ja Diesel eine höhere Energiedichte hat wie Benzin...deswegen kann man ja auch aus einen Liter Diesel mehr Energie erzeugen wie aus einen Liter Benzin. Und darum liegt der Verbrauch bei Diesel-Motoren in der Regel niedriger gegenüber von Benzin-Motoren bei gleicher Leistung. Die Hersteller haben verschiedene Möglichkeiten den Verbrauch...und damit die "Schadstoff"-Emisionen zu veringern...dazu gehört auf jeden Fall erstmal das Gewicht des Fahrzeuges (ist schon Wahnsinn um 77kg Mensch(in meinen Fall) zu transportieren baut man Autos die so um die 1,5 Tonnen wiegen (Dai´s sind in der Masse erheblich leichter...deswegen liegen sie auch bei den Emisionen ziemlich niedrig). Weitere Möglichkeiten wurden hier schon aufgezeigt (Hybrid-Technik...niedrigere Geschwindigkeiten) weitere wären auch zum Beispiel: Pressluftantriebe (gab es auch schon schöne Studien...hat die Auto-Lobby = MineralÖl-Lobby aufgekauft und in der Versenkung verschwinden lassen. Oder den Luftwiderstand veringern (Cw-Wert) |
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Mit dem Luftwiderstand lässt sich kaum noch etwas einsparen. Die meisten Stromlinienprototypen sind auch sehr leicht, was den Verbrauch wohl genauso wie die Form beeinflusst. Übrigens hat selbst ein Kadett E einen besseren Cw-Wert als der Cuore. Da war Opel immer sehr gut, deshalb waren die alten Modelle wie z.B. der Omega auch sehr schnell auf der Autobahn. Ein guter Ansatz in dieser Richtung ist auch der Loremo. Jedoch wird der kleine Motor (20 PS, 1,5 l/100 km) gerade bei größerer Zuladung und an Steigungen extrem überfordert sein. Und 2,7 l/100 km (mit dem größeren Motor, 50 PS) sind auch nicht wirklich besonders wenn man die Daten des Wagens gesehen hat. Bei hohen Geschwindigkeiten wird es aber kaum ein sparsameres Auto geben. |
von Mercedes hört man aber auch nix mehr -> http://www.kfz.de/news/?auto=2792.html
Auf der Techno Classica 2006 war das Auto noch ausgestellt. |
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Genau...ich denke schon das die Hersteller was für den "Ernstfall" haben. Die Könnten schon wenn sie wollten! Warum wollen sie nicht? Dazu muß man mal schauen wer die Hauptaktionäre sind. Und was dehnen noch so alles gehört (zb. Mineral-Öl-Firmen) |
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Autos wie der Cuore oder auch der Smart (ja sorry ich mag das Teil auch net) sind hier aber auf jeden Fall schon ein Schritt in die richtige Richtung :zustimm: Zum Thema 130g übrigens noch eine Anmerkung. Gemeint ist hier der durschnittliche Flottenverbrauch des Autoherstellers und nicht der Verbrauch einzelner Fahrzeuge. Das ein X5 niemals auf 130g kommt ist schon klar. Nur besteht hier natürlich die gefahrt dass die großen Hersteller dann einfach Kleinwagenhersteller aufkaufen um ihren Durchschnitt zu senken ohne "Vor ihrer eigene Haustüre zu kehren" Ich hätte überigens nichts gegen einen 6. Spargang im Copen. Der 5. geht zwar auch schon bis ca. 220 km/h und zieht auch gut aber ist einfach zu kurz übersetzt um sparsam hohe Dauergeschwindigkeiten zu ermöglichen. ( 3000 Umdrehungen bei 100 km/h!) |
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Der Mehrausstoss von Diesel pro Liter Verbrauch ist rein chemisch bedingt, Der CO2 Ausstoss eines Fahrzeuges hängt rein nur vom Verbrauch ab und von sonst nichts. |
ich sehe das ganze nicht so dramatisch. Die Auoindustrie hat halt konsequent geschlampt, wenn man isch nur die Top benziner im Verbrauch anschaut (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0...464360,00.html) sieht man doch was los ist.
C1, Aygo, Sirion, 107, Trevis und Cuore. Mehr als die Hälfte der besten Autos stammt im Prinzip aus dem selben Stall. Was nichts andere heist, dass kein Geld in verbrauchsoptimierte Autos gesteckt wurde. Nun sind mehr als 4 jahre Zeit um die mindestlatte von 130 Gramm zu schafen. Das sollte wohl reichen. Das im Forum angeführte Beispiel vom Kugelfisch Mercedes zeigt ja worans happert, wieso schaut die neue B-Klassenich soaus? Es fehlt einfacdh am Willen, da muss der Gesetzgebe nachhelfen. Für Autos die mehr verbrauchen wirds auch kein Beinbruch, sie werden halt teurer und die Hersteller werden in Ausgleichsmassnahmen investieren müssen. |
Interessant finde ich in dem zusammenhang dass es scheinbar ein und der gleiche Motor schafft verschiedene Abgaswerte zu erreichen....
Dieser 3 Zylindermotor der im Toyota Aygo 127g/km braucht und 69PS rausholt und super Benzin braucht und dann im Sirion hat er 68PS, braucht normalbenzin und kommt auf 118g/km?? Doch jetzt kommts, jetzt kommt der neue Cuore mit eben auch diesem Motor und DORT schaffen sie es auf 99g/km.. Find ich irgendwie cool. Wirkt so als wären die Motoren bei Toyota auf was anderes "eingestellt" als bei Daihatsu.... |
Zurück zu Daihatsu - würde ich mal vorschlagen ... damit auch einmal ein Blick nach Japan.
660 cm³ - auf denen 13 Autos aufbauen, sicher alles Kleinwagen aber alle mit einem Verbrauch von 5 Liter oder sogar deutlich weniger. Aber warum ist Daihatsu so umweltfreundlich ? Man hat wohl eine Marktlücke gefunden und diese so vollgepflastert, dass andere Hersteller (Honda/Nissan/Subaru/Toyota) kaum Fuss fassen können. Es gibt viele Designs - innen und außen - viele Ausstattungsvarianten, jeden erdenklichen Luxus und Sicherheitsfeatures. Und für die deutschen Hersteller genickbrechend : Man entwickelt, forscht und investiert nicht in die großen Motoren sondern bemüht sich um die kleinen (der Altis hat wirklich eine schlechte Leistungsausbeute, übrigens genauso wie der Terios und der Coo). Nur die alten (Latte/Tanto/TeriosKid/Atrai), die außergewöhnlichen (Copen) und die großen Autos brauchen mehr als 1 Liter auf 20 km. Der Markt ist eingeschränkt was den Hubraum und die Fahrzeugmaße betrifft - aber wie kommt man darauf zu sagen 660 cm³ und 3,5 m ? Da war jemand am Werk, der erkannt hat wofür ein Auto zumeist (miss-)gebraucht wird : Um eine Person von A nach B zu transportieren - und das möglichst schnell. Ein Cuore bietet 4 Personen mehr Platz als ein 1er BMW, klar wenn man nicht einen Motorraum hat, der für einen längs eingebauten V6 Biturbo ausgelegt ist. Einen Transporter oder Kombi braucht ein Familienvater in Deutschland, um in den Urlaub zu fahren, um auch einmal am Kindergeburtstag mehr Kinder auf einmal ins Auto zu bekommen, damit die Frau entspannt einkaufen kann, ohne eine Tüte in den Beifahrerfußraum zu stellen (zu 90% Vorwand) .... - in Wahrheit fahren wohl zumeist die Singles die großen Autos und wer lässt schon ein Kind mit dreckigen Fingern in seinen neuen Opel Vectra Caravan für inzwischen 30000 € (60000 DM für einen Opel !) oder eine E-Klasse für 50000 € ? Wie läuft das dann in Japan ? Niedrige Geburtenrate, wenn Urlaub, dann mit dem Flugzeug, überfüllte Großstädte - erinnert mich an Europa. Zusätzlich begrenzte Fläche - und hier kommt auch schon der Clou : Wenig Platz => kleine sparsame Autos (Japan) Viel Platz => große, Spritvernichter (USA) Europa : In den Städten gibt es kaum Parkplätze => Smart Auf der Autobahn ist Platz und es gibt keine V-max => M5 Kombi. Nun muss man sich in Europa entscheiden welchen Weg man geht : Man braucht Autos für die Autobahn aber auch für die Stadt - aber für´s Gelände - mal ehrlich - genau hier könnte man den Anfang machen. Man geht wahrscheinlich den gemütlichen Weg, das was man gewohnt ist, ganz konservativ ohne viel Aufwand. Man hat ja auch schon eine X4 einen Q5 etc. geplant, die Pläne kann man nicht wegwerfen - oder ? |
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Nein, so ist es auch wieder nicht. Es gibt dort die sogenannte K-Klasse, da schreibt der Gesetzgeber vor wieviel Hubraum (derzeit 660ccm) das Auto haben darf und wie groß es maximal sein darf. Der Cuore/Mira entspricht in japan IMMER diesen Werten deswegen wurden die Motoren und die Karosserie immer größer..... Andere Hersteller wollen einfach MEHR GELD verdienen, denn ein größeres Auto macht auch mehr gewinn als ein kleines. Können würde die anderen wohl auch, aber mehr erfahrung damit hat Daihatsu. Aber das wäre nichts was man mit viel Geld nicht nachholen könnte. Daihatsu ist eine kleine Firma die immer versucht hat "zu überleben", so hat man im 2. Weltkrieg auch komische Sachen gebaut, einfach immer das was gerade gebraucht wurde, seien es nun Motorräder gewesen oder einfach nur Nähmaschienen..... |
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Technisch gesehen sind das die gleichen Autos und werden auch einen sehr gleichen Ausstoß haben, was ganz einfach daran liegt, dass es sich bei allen Modellen um Daihatsu-Motoren handelt.
Kleinere Abweichungen können dadurch entstehen, dass z.B. der Sirion den intelligenten Katalysator verwendet. Aber im Prinzip stammen alle Motoren aus dem gleichen Stall, nämlich von Daihatsu! Für mich spielt also Daihatsu in dem Fall vor allem die Umwelt-Vorreiterrolle und nicht z.B. Citroen, da die sich nur der guten Dai-Technik bedienen. Schöne Grüße Thomas |
Mein Beitrag war noch nicht ganz fertig ^^^^
@Rainer: Was ist dann nicht so, wie ich es geschrieben habe ? Ich habe auch nicht gemeint, dass der gesamte Markt eingeschränkt ist. Aber es gibt ja auch noch mehr Einschränkungen - die 280 PS (?) Regelung, Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen ... man muss eben als Staat auch einmal durchgreifen - oder Anreize geben. Die K-Klasse wird doch von Daihatsu dominiert, wenn ich mich nicht täusche ist doch der Move das meistverkaufte Auto. Was für Vorteile ergeben sich denn, wenn man in der K-Klasse liegt ? |
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Es ist so dass nicht Daihatsu gesagt hat wir machen jetzt einen 660ccm³ Motor, sondern es ist so dass Japans Gesetze vorschreiben dass ein Auto der K-Klasse MAXIMAL 660ccm³ haben DARF. Vorteil: Für ein Auto der K-Klasse zahlt man DEUTLICH weniger Steuern und man muß nicht in allen Städten einen Parkplatz nachweisen VOR der Anmeldung. |
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Denn bei Dieselmotoren gibt es bei gleichem Vebrauch große Unterschiede im CO2 Ausstoß. Der liegt bei Autos, die alle genau 5 Liter verbrauchen, zwischen 131 und 155 g/km. Dass beim Diesel der CO2 Ausstoß pro Liter höher als beim Benzin ist hat niemand bestritten. PS: Der unterschiedliche CO2 Ausstoß von Sirion, Aygo und dem neuen Cuore kommt hauptsächlich durch das unterschiedliche Gewicht zustande. Der Cuore, mit dem wahrscheinlich niedrigstem Gewicht kommt als Eco mit 99 g/km Der Aygo hat 109 g/km (wo hast du 127 g/km gesehen ?) Der Sirion als schwerster Wagen kommt auf 118 g/km Ein Polo braucht mit dem Motor vom Golf auch weniger Benzin... |
Ich seh das schon kommen wir werden alle noch richtige "Grüne Naturschützer" *gggggggggggg*
Der Nächste umbau meinerseits wird dann irgendwann vielleicht ein "raus mit dem Turbo rein mit dem Elektromotor" sein ;) *gg* (glaub ich aber nicht, NEIN.) |
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auch eine Möglichkeit... |
Dazu fehlt uns aber noch das gleichmäßig warme Klima das dort vorherrscht (ganzjährig >20 Grad Celsius)
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....die Betonung liegt auf "noch"....dank der Vorhergesagten Klimaerwärmung...
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Tatsache ist eben, dass Daihatsu in dieser Klasse wohl das größte Angebot aller Hersteller hat. So wie VW z.B. den 2.0 Liter Turbo in alle Fahrzeuge integriert oder den Pumpe-Düse-Diesel, so kann Daihatsu auf den 660 cm³ zurückgreifen. Aber : Daihatsu schafft es innerhalb jeder Baureihe den Verbrauch zu senken ! Obwohl Sicherheit und Luxus zunehmen, und obwohl es beim Hubraum keinerlei Spielraum gibt. Eindeutig die richtige Richtung ! Daihatsu und der Klimaschutz - Wie geht es weiter ? Dass Daihatsu in Europa einen Benziner SUV anbietet, der nicht besonders sparsam ist, liegt am Markt und der Tatsache, dass es auch eine Geländewagen-Historie gibt. Als der Rocky rauskam war er wohl auch nicht gerade das Optimum im Verbrauch. Der Verbrauch des GranMove war laut Tests auch nur durchschnittlich - und der L251 lag auch nur im Mittelfeld (sh. Aygo ...) Der Materia ist (leider) im Gegensatz zum YRV auch nicht mehr so sparsam. Gerade der Überlandverbrauch ist mit 6,1 Liter zu hoch, der Sirion 1.3 benötigt nur 4,8 Liter. |
...wir dürfen natürlich auch nicht Äpfel mit Bananen vergleichen...logo liegt der Materia erheblich höher im Verbrauch...unter anderen weil er größer und schwerer ist. Der Hijet hat ja auch einen höheren Verbrauch...der Cw-wert ist Bauartbedingt der von einer Schrankwand. Dabei wiegt er unter 1000kg.
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Letztlich werden wir, je mehr Benzin wir sparen, umso länger damit fahren können. Leute, die mit dem Sprit nicht nachhaltig umgehen, müssen durch Druck dazu gebracht werden, anders zu handeln. Das kann von hohen Steuern, bis zeitweisen Fahrverboten für dicke Autos gehen, oder Vorschriften für die Nutzung. Auch das Japanische Modell ist denkbar. |
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Mercedes und Co. mußten am Anfang einen Haufen Kohle Strafe zahlen, da sie nur ihre Luxusmodelle in Übersee verkauften. Wenn Flottenverbrauch, dann nur im Zusammenhang mit Absatzzahlen - sonst ist das ganze sinnlos. Gestze sind da, damit sie die Konzene sie voll ausnutzen oder eben mal eine Sondergenemigung besorgen können - Money makes the world go round. Ich denke nur an die Abgaswerte von Benzinern ab 120 km/h - oder die Auspuffanlage des VW R32 und einiger Motorräder.... warum dann nicht die 660 cm³ voll ausnutzen und auch noch auf anderen Märkten anbieten. FSI war auch mal zum Spritsparen gedacht - und was ist draus geworden:wall: Ich denke da noch an die alten Saugdiesel ala Blitz und VW. Fast nix gebraucht - aber auch fast nix gebracht. Aber es gab/git Leute die heute noch damit fahren und über den 3L Lupo lachen.... P.S.: Pumpe-Düse ist tot! Es Lebe Common Rail;-) |
...leider ist es so das Leute die so richtig "dicke" Autos fahren die meist auch nicht selber bezahlen geschweige deren Unterhalt.
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